Rechnungswesen
Kennzahlen mit Richtwert
Kennzahlen mit Richtwert
Set of flashcards Details
Flashcards | 56 |
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Language | Deutsch |
Category | Care |
Level | Other |
Created / Updated | 17.01.2016 / 18.12.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/rechnungswesen120
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Welche Methoden der Lagerbewertung kennen Sie?
- FIFO
- gleitender Durchschnitt
- Festpreis
Welche Arten von Finanzkennzahlen gibt es?
Rentabilität, Sicherheit, Liquidität, Aktivität
Richtwert: Umsatzrentabilität (ROS)
Industrie: 4-8%
Handel: 2-3%
Min. 0,1%; Median 8%; Max. 43%
Richtwert: Gesamtkapitalrendite (ROI)
gut ist 25-50% über langfristigem FK-Zins
Min. 8%; Median 14%; Max. 30%
Richtwert: Eigenkapitalquote
Industrie: ab 40% gut
Handel: ab 30% gut
Min. 8%; Median 39%; Max. 100%
Richtwert: Durchschnittliche Debitorenfrist
50% über Zahlungsziel ist gut (45 Tage)
Min. 6 Tage; Median 43 Tage; Max. 120 Tage
Warum kann es auf den Erfolgskonten keine Anfangsbestände geben?
Sie bilden keinen Bestand ab.
Erkläre den Zusammenhang zwischen Erfolgskonten und dem Eigenkapitalkonto.
Die Erfolgskonten sind Unterkonten des Eigenkapitalkontos. Sie repräsentieren dempentsprechend einen Ausschnitt aus dem Eigenkapitalkonto.
Wie geht die mehrstufige Erfolgsrechnung?
Umsatzerlöse / Betriebsertrag
- Warenaufwand
= Bruttogewinn
- andere betriebliche Aufwände (Personal, Miete, Administration etc.)
= EBITA
- Abschreibungen
= EBIT (Betriebsgewinn)
-/+ Finanzerfolg (Zinserträge und -aufwand)
-/+ Betriebsfremder und ausserordentlicher Ertrag / Aufwand
=EBT (Vorsteuergewinn)
- Steuern
= Reingewinn / Unternehmenserfolg
Geldstrom
Ausgaben <- Kosten <- Einnahmen
Materialstrom
Materialeingang -> Materiallagerung -> Materialverwendung -> Materialentsorgung
Leistungsstrom
Aufnahme -> Diagnose -> Therapie -> Pflege und Versorung -> Entlassung
Informationsstrom
Aufnahmedokumentation -> Medizinische Dokumentation: Diagnose -> Medizinische Dokumentation: Therapie -> Pflege und Versorgungsdokumentation -> Entlassungsdokumentation -> Leistungsabrechnung
Was zeigt die Erfolgsrechnung?
die Veränderungen des Eigenkaptials zwischen den Bilanzstichtagen und deren Ursachen, gegliedert in Aufwände und Erträge
Bruttogewinn
Vom Umsatz wird zum Beispiel der Materialaufwand und die Herstellungskosten abgezogen. Erst dann kann vom Bruttogewinn alles Weitere bezahlt werden. Deswegen wird er auch Deckungsbetrag I genannt.