Set of flashcards Rauchfreihaltung/Wärmeableitung (Page 2 of 2)

Flashcards	57
Language	Deutsch
Category	Technology
Level	Other
Created / Updated	29.02.2016 / 02.03.2016
Weblink	https://card2brain.ch/box/rauchfreihaltungwaermeableitung
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34. Wie groß ist die maximal Zulässige Türöffnungskraft?

Max. 100 N gemessen am Türgriff

maximal (!) 50 Pa

35. Ist die kontrollierte Abströmöffnung bei der Dimensionierung einer Rauchschutz-Druckanlage (RDA) entscheidend? Wenn ja warum?

Ja. Die RDA-Regelung öffnet eine kontrollierte Abströmöffnung im Brandgeschoss, über die die Zuluft ins Freie entweicht, nachdem sie zuvor neben dem Rettungsweg auch die geöffnete Tür zwischen dem Brandgeschoss und Rettungsweg mit einer vorgeschriebenen G

Dadurch werden Brandgase zurückgehalten und ein Raucheintrag in den Treppenraum verhindert.

ohne eine Abströmöffnung wird die Türdurchströmgeschwindigkeit nicht erreicht.

36. Wie lauten die zwei grundsätzlichen Phasen im Funktionsablauf einer Rauchschutz-Druckanlage?

Tür geschlossen: - Abströmung (öffnen mit max. 100 N Türöffnungskraft)

Tür offen - Türdurchströmgeschwindigkeit

37. Welche Randbedingungen müssen erfüllt sein, damit die DIN 18232-5 für die Bemessung von maschinellen Rauchabzugsanlagen angewendet werden darf?

Die Zuluft soll nach DIN 18232-5 mit max. 1 m/s in den Rauchabschnitt einströmen.

Örtliche Gegebenheiten; Gebäudegeometrie; Gebäudenutzung; Fläche des Rauchabschnittes (max. 1600 m²)

Zu erwartende Brandentwicklungsdauer (Zeit von der Brandentstehung bis zur Brandbekämpfung)

großflächige Räume, mind. 3m hoch

gilt nicht für Flure, Treppenräume, Räume mit stationären Gaslöschanlagen; Gefahrstofflager; explosionsgefährdete Räume

38. Bei der Dimensionierung einer MRA für eine 8m hohe Halle haben Sie ermittelt, dass die Höhe (Dicke) der raucharmen Schicht mindestens 4m betragen muss und dass die Bemessungsgruppe 4 vorliegt.

Geben Sie den nach DIN 18232-5 erforderlichen Entrauchungsvolumenstrom und die mittlere Rauchschichttemperatur in dem Rauchabschnitt an.

184.000 m³/h je Rauchabschnitt (DIN 18232-5, Tabelle 3) und die mittlere Rauchschichttemperatur beträgt 210°C (DIN 18232-5, Bild 2)

Rauchgasvolumenstrom: DIN 18232-5, Tabelle 3 (mind. 8 m hohe Räume)

Entrauchungsvolumenstrom: 67,3 m³/s x 3.600 s/h = 242.280,00 m³/h Die Temperatur der Rauchschicht liegt über 300°C

mittlere Rauchschichttemperatur: 210°C, DIN 18232-5, Bild 2

39. Welchen Einfluss hat eine Sprinkleranlage auf die Bemessungsgruppe?

In der Bemessungsgruppe nach 18232-5 wird ein Gebäude mit Sprinkleranlage im mittleren Brandausbreitungsgeschwindigkeit unterteilt, geringeres Risiko für die Einsatzkräfte der Feuerwehr, optimaler Personenschutz.

Bemessungsgruppe darf um eine Stufe reduziert werden (DIN 18232 Pkt 4.6)

40. Für einen 4m hohen Raum mit einer Grundfläche von 350 m² soll eine maschinelle Rauchabzugsanlage ausgelegt werden. Für die Zuluftnachströmung sind zwei gegenüberliegenden Fassaden jeweils 3 Fenster mit einwärts kippenden Flügeln und einer Öffnung von 4.0m x 1.0m vorhanden. Die Fenster liegen mit ihrer Unterkante 1m über dem Boden (siehe Skizze). Am Ort ist eine freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Einsatzkräften stationiert. Es wird von einer mittleren Brandausbreitungsgeschwindigkeit ausgegangen.

a) Ermitteln Sie den erforderlichen Entrauchungsvolumenstrom in m³/h sowie die erforderliche Temperaturkategorie für die einzelnen Bauteile.

b) Beurteilen Sie, ob die Fenster als Nachströmöffnungen ausreichend dimensioniert sind und anforderungsgerecht angeordnet sind.

c) Wie viel Absaugstellen, die sich in der Raumdecke befinden, muss die MRA aufweisen?

210°C = Rauchschichttemperatur Kennwerte

Abstand = 3,00 m  Linien verbinden im Grafik ermittlung der Absaugstelle Ca. 20.000m³ je Absaugstelle

Bild7 = Beispielanwendung des Nomogramms aus Bild 6

Lernstandskontrollfragen Rauchfreihaltung

37. Welche Randbedingungen müssen erfüllt sein, damit die DIN 18232-5 für die Bemessung von maschinellen Rauchabzugsanlagen angewendet werden darf?

lichte Raumhöhe 3m

BMA oder atänsig besetzt, ausreuchen groß dimensionierte und gleichmäßigverteilte Zuluftführung mit V=3m/s

Brandflächen < 80m², energieversorgung sichergestellt

Wärmefreisetzungsraten von Feststoffbränden, eine Unterteilung großer Räume in Rauchabschnitte mittels Rauchschürzen

für den Anwendungsbereich der Plume-Fomel nach Thomas-Hinskley Raumgröße min 80m²

Lernstandskontrollfragen Rauchfreihaltung

17. Wie setzt sich bei der Bemessung von natürlichen Rauchabzugsanlagen nach DIN 18232-2 die anzusetzende Brandentwicklungsdauer zusammen?

die in dieser Mor, amzusetzende Brandentwicklungsdauer umfasst die Zeitspanne von der Brandentstehung bis zum Brandbekämpfung

Zeit bis zu Brandmeldung + Zeit die FW braucht

Lernstandskontrollfragen Rauchfreihaltung

)Erläutern Sie, warum in der DIN 18232-2 die minimal erforderliche raucharme Schicht d mit 2,5 m angegeben wird, während nach der DIN 18232-5 die minimal erforderliche raucharme Schicht d = 2,0 m beträgt.

eine maschinelle Entrauchung erfolgt grundsätzlich über eine BMA bzw. manuelle Auslösung durch ständig vorhandenes Personal

nat. Entrauchung erfolgt i.d.R. später, da diese meist über thermische Elemente

von Hand (Personal/FW) auslösen

bei der MRA auf einen höheren Sicherheitsfaktor bei der Bemessung der minimal erforlderlichen raucarmen Schicht wegen früherer Entrauchung verzichtet werden.

Lernstandskontrollfragen Rauchfreihaltung

Durch welche Randbedingungen wird die erforderliche Höhe der raucharmen Schicht d beeinflusst?

breite der Zuluftführung, sofern 1,25 m und der Höhe der Öffnungen

ggf. von der Höhe des Lagergutes und bei Arbeitsbühnen oberhalb des Fußbodens.

Lernstandskontrollfragen Rauchfreihaltung

Nennen Sie die Anforderungen, die an Entrauchungsleitungen gestellt werden?

bei Kanalsystemen mit gemeinsamen Schächten für mehrere Geschosse müssen die Geschossanschlüsse mit steuerbaren Entrauchungsklappen versehen weden

Strömungsgeschwindigkeit in den Entrauchungsleitungen sollte 15 m/s nicht überschreiten

Baustoffklasse A, Funktion nicht beeinträchtigt d. Alter, korrosion, Witterungseinflüsse

Funktionserhalt, Temperaturbeanspruchung, Differenzdruch gem. Tel 6 der DIN.

Lernstandskontrollfragen Rauchfreihaltung

Bei der Dimensionierung einer MRA für eine 8 m hohe Halle haben Sie ermittelt, dass die Höhe (Dicke) der raucharmen Schicht mindestens 4 m betragen muss und dass die Bemessungsgruppe 4 vorliegt.

Geben Sie den nach DIN 18232-5 erforderlichen Entrauchungsvolumenstrom je Rauchabschnitt an.
Begründen Sie Ihre Angabe! Tabelle aus DIN 18232-5:

der erf. Entrauchungsvolumenstrom liegt bei 67,3 m³/s damit die Temperaturbeanspruchung auf max 300°C sinkt

MRA wird somit billiger

Lernstandskontrollfragen Rauchfreihaltung

Eine 2500 m² große Halle ist in 2 Rauchabschnitte mit einer Größe von 1500 und 1000 m² unterteilt.
Wie werden die unterschiedlich großen Rauchabschnitte bei der Dimensionierung einer Rauchabzugsanlage nach DIN 18232-2 bzw. 18232-5 berücksichtigt? Begründen Sie Ihre Aussage!

NRA erf. Aw identisch; Zuluft 1,5 fach für größten Rauchabschnitt

MRA erf. Volumenstrom identisch; Zuluft < 3m/s

Die Rauchentwicklung eines Feuers hängt nicht von der Größe des Rauchabschnittes ab.

Lernstandsfragen RWA

Wie viele RWGs sind auf einen Rauchabschnitt mindestens vorzusehen?

pro 200m² mindestens eine

Die RWGs müssen mittig im Dach verteilt werden

Können beliebig verteilt werden

Lernstandsfragen RWA

Nennen Sie den Mindestabstand vom Dachrand zum RWG

5m

20m

1,25m

Lernstandsfragen RWA

Nennen Sie den maximalen Abstand vom Dachrand zum RWG

5m

20m

10m

Lernstandsfragen RWA

Nennen Sie den Mindestabstand zwischen zwei RWGs

20m

4m

10m

Lernstandsfragen RWA

Nennen Sie den maximalen Abstand zwischen zwei RWGs

5m

20m

10m

Lernstandsfragen RWA

Wonach wird die Treppenraum‐Entrauchung bemessen?

DIN 18232

DIN EN 12101

Landesbauordnung

Lernstandsfragen RWA

In welchen Zeitabständen sind Rauch‐ und Wärmeabzugsanlagen spätestens zu prüfen?

Vor Inbetriebnahme

Nach wesentlichen Änderungen

Nach spätestens einem Jahr

Lernstandsfragen RWA

Wo können sie vor Ort die brandschutztechnische Klassifizierung eines RWGs erkennen?

Am Prüfzeugnis

Am Leistungsnachweis

An der Kennzeichnung des Bauteils

Lernstandsfragen RWA

Nennen Sie eine der Aufgaben der RWA?

Brand melden

Rauchfreihaltung der Rettungswege

Brand löschen.

Lernstandsfragen RWA

Benötigen RWA eine Funktionssicherung bei Stromausfall?

Kommt auf die Bauweise der Anlage an.

Nein

Ja

Lernstandsfragen RWA

Welche Aussage ist richtig?

Eine der wichtigsten Aufgaben des vorbeugenden Brandschutzes ist, die Flucht ‐ und Rettungswege von Beginn des Brandes an rauchfrei zu halten.

Im Brandfall steigen aufgrund des thermischen Auftriebs Rauch und Brandgase im Gebäude nach oben und bilden unterhalb der Decke eine Rauchgasschicht.

Brandrauch ist unschädlich.

Rauchfreihaltung/Wärmeableitung

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