Psychologie_bvz14b

ES: folgt dem Lustprinzip, also der sofortigen Triebefriedigung

Über-ich: internalisierte Normen, Moral und erziehung der Eltern --> Schuldgefühle

Ich: ist spannungsfeld zw. dem Trieb und dem Gewissen

Verdrängung: Gedanken und Wünsche vom Bewusstsein ausgeschlossen

Verleugnung: Erlebniss wird so interpretiert, dass das traumatische Erlebte verleugnet wird

Rationalisierung: das eigentliche Motiv, das einem Verhalten zugrunde liegt wird nicht wahrgenommen

Projektion: Triebimpuls auf eine Person verlagern

Reaktionsbildung: das Gegenteil eines Angsteinfössenden Impulses wird wahrgenommen und ausgedrückt

Sublimierung: Umwanldung von Triebwünschen in sozial akzeptierte Verhaltensweisen.

- weiterentwicklung von Alfred Adenauer, Freund und Schül von Freud. 
- Er sagt, dass Menschen nicht in erster Linie triegesteuert, sondern die Erziehung spiele eine wesentliche Rolle.
- Persönlichkeit wird im Kindesalter durch die Eltern und die Ansprüche der Umwelt anerzogen.
- Mensch hat ein angeborenen Minderwertigkeitskomplex, der Mensch ist sich desem bewust und versucht den Mangel zu überwinde / kompensieren aufgrund streben nach überlegenheit

Erlebnisse in der Kindheit sind prägend für eine Persönlichkeit. Erlebt ein Kind keine Liebe und Einsamkeit führt das zu einer Grund-Feindseligkeit der Welt gegenüber, die mit einer Grund-Angst eingeht.

Annäherung: (Selbstlosigkeit, Aufopferungswille, Wunschlosigkeit)

Wiederstand: (Bedürfnis nach Nähe) wird geleugnet

Flucht: Rückzug vor Anderen

Sie kritisiert das Frauenbild in der Psychoanalyse, der Penisneit bezieht sich demnach nicht auf das Geschlechtsteil, sondern auf die Möglichkeit die einem Jungen geboten werden.

1. Selbstverwirklichung
2. Wertschätzung und Anerkennung
3. Soziale Bedürfnisse
4.Sichherheitsbedürnisse
5. Physische Bedürfnisse

Mangeledürfnisse: dienen der Spannungsreduktion
Wachstumsbedürfnisse: gehen mit der erhöhung der psychichen Spannung einher

Erfahrungen, die im Laufe eines Lebens gemacht werden, werden als prägende Faktoren für die Persönlichkeit und das Verhalten angesehen. Der Mensch hat dabei eine aktvie Lernrolle. 

Gemäss George Kelly wäre ohne die Organisation unserer Wahrnehmung durch Konstrukte die Welt und ihre vielen Informationen für uns chaotisch und unvorhersehbar. Deshalb brauchen wir Konstrukte, die uns helfen uns zurech zu finden.

Non-verbale Konstrukte verwenden Kinder, welche noch nicht über Sprache verfügen.

Konstrukte können mehr oder weniger durchlässig seine. Also für neue Erfahrungen offen und veränderbar oder eher weniger. 

Furcht (spürbare aber schwächere Form als Angst)
 

Merkt hingegen jemand, dass in entscheidenden Aspekten des eigenen Konstruktsystems Veränderungen notwendig sind, um wieder Kontrolle über die Welt zu erlangen, dann entsteht Angst.

Die gleiche Situation oder das gleiche Ereignis unterschiedlich konstruieren zu können.
 

Konstrukte sind hierarchisch geordnet (gut vs. schlecht) ist höher angsehen als (schön vs. hässlich)

Verhaltens-und Erlebensweisen, die eine Person in unterschiedlichen Situationen zeigt, damit unterscheidens sich diese vom wachsenden Zuständen (Müdigkeit, Stimmungen)

er geht von einer herarchischen Ordnung in der Beziehung zw. Verhalten und Persönlichkeit

spezifische Verhaltensakte: unterste Ebene, werden in einer spezifischen Situation gezeigt

Verhaltensgewohnheit: ähnliche Situation die über mehrere Situationen gezeigt werden

Persönlichkeitszug / Eigenschaften: Verhaltensgewohnheiten werden zu Eigenschaften gebündelt

Extraversion: Impulsität, Aktivität, Geselligkeit, Risikofreude , Abenteuerlust, Lebhaftigkeit

Neutrotizismmus: Ängstlichkeit, Schüchternheit, Launenhaftigkeit, Angespanntheit, Irrationalität

Psychotizismus Aggressivität, Hartherzigkeit, Gefühlskälte, Egozentrismus

aufsteigenden Retikulären Aktivierenden System (ARAS): Extrovertierte und Introvertierte unterscheiden sich dahingehend, welches Erregungsniveau sie als angenehm empfinden. Extrovertiert --> hoher Erregungswelle (viele Menschen, Nervenkitzel etc.) Introvertiert --> tiefe Erregungswelle (meiden solche Situationen)

Lymbisches System: emotional labile Menschenreagieren stärker auf angst- und stresserregende Situationen als emotional starke Menschen

Hormonsystem: Psychotizismus wird mit Testosteron in Verbindung gebracht

Es gibt fünf breite Persönlichkeitsbereiche (big five). Der lexikalische Ansatz besagt, dass die Sprache einer Gesellschaft diewichtigen Unterschiedsmerkmale enthält, die die Mitglieder dieser Gesellschaft zur Beschreibung der Persönlichkeit brauchen. Folglich kann die Aufeckung der wesentlichen Persönlichkeitsdimensionen durch die Analyse von Sprache geleistet werden.

Neurotizismus: Grad der psychischen Anpassung (Nervosität, Besorgtheit, Ängstlichkeit, Irritierbarkeit)

Extraversion: Ausmass und Intensität zwischenmenschlicher Intensität zwischenmenschlicher Interaktion und dem allg. Bedürfnis nach Stimmulation Mensche mit hoch ausgeprägter Extraversion sind häufig sozial aufgeschlossen, aktiv und interessiert an vielfältigen intensiven Sinneseindrücken.

Verträglichkeit: Qualität der Zwischenmenschlichen Orientierung (Gutmütig, Vertrauensvoll, leichtgläubig)

Gewissenhaft: Organisation, Ausdauer und Motivation bei zielgerichtetetm Handeln (systematisches Handeln, Fleiss,Diszipliniertheit, Ehrgeiz und Ausdauer)

offenheit für neue Erfahrungen: eigenständige Suche nach Erfahrung sowie Toleranz gegenüber Unbekantem. Offenheit, Neugierde, vielfältige Interessen, kreativität, Einflussreichtum, Unkonventionalität

--> häufig werden Beziehungen der Big five dem geesundheitsbezogenen Verhalten und dem Auftreten von Erkrankungen untersucht. 

normative Veränderung: wenn die meisten Personen einer Kultur gleichartige Veränderung in einem bestimmten Zeitraum Zeit.
--> können aufgrund historischer Bedingungen entstehen.
--> oder biologische Reifungsprozesse z.B. Pubertät
--> regelhafte Veränderung der Umwelt die all oder sehr viele Personen einer Kultur erleben

individuelle Veränderung: Wie sich eine Person im laufe der Zeit verändert. Sie wird über einen längeren Zeitraum beobachtet um zu sehen wie sich Eigenschaften verändern. 

Die Lerntheorie hat den Anspruch nicht nur auf einen Teil der Persönlichkeit einzugehen, sonder auf das was den Menschen ausmacht.

operantes Konditionieren: spezifiziert die Bedingungen, unter denen sich die Auftretenswahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Verhalten erhöht oder senkt. 

--> Verstärkung / Ermutigen erhöht die Auftretenswahrscheinlichkeit, Bestrafung senkt diese. 

klassisches Konditionieren: Prozesse des Verhaltenaufaus und -abbaus. Ausgangspunkt des Verhaltensaufbaus sind angeboreneoder unbedingte Reize und Reaktionen (laute Geräusche wie eine Hupe) 
Weil nicht der angeborene, sondern der erlenrte Reiz die Reaktion auslöst, wird diese Reaktion als erlernte bzw. konditionierte Reize bezeichnet.

Watsen: Mensch is abhängig von seiner Umwelt, Umweltbedingungen beeinflussen einen Menschen stark in seiner Entwicklung. Gefühle sind erlernbar.

Skinner: ist überzeugt dass Verhalten durch Verstärkung manipuliert werden kann. Allerdings muss man für jede Persönlichkeit zuerst herausfinden, welche Konsequenzen / reaktion sie auf ein bestimmtes Verhalte haben, um dieses manipulieren zu können.

Eine Persönlichkeit wird durch Lernerfahrungen geformt und verändert. Allerdings wird es auch durch Erwartunggen, Handlungsplanungen (kognitive Aktivitäten) beeinflusst. Auch werden soziale Umweltsfaktoren eine grosse Rolle zugeteilt. 

 

Effektivität der eigenen Handlungen. Selbstwirksamkeitserwartung ist das Ausmass der Überzeugung , in einer Situation das Verhalten zeigen zu können, das für einen erfolgreichen Situationsausgang erforderlich ist. 

selbststeuerung: die Fähigkeit situationen aktiv auszuwählen oder auch Situationen zu vermeiden.

reziproker Determinismus: wechselseitige Beeinflussung und Abhängigkeit von verhalten, Persönlichkeitsmerkmalen und Umweltereignissen

lernen am Modell: wichtiges Instrument menschlichen Wissenserwerb

Eigenschaften des Modells: die beobachtete Person als kompetet und ähnlich genug zur eigenen Person wahrgenommen wird. 

Menschen können sich durch Beobachtung anderer Menschen deren Verhalten sowie Wissen über die Konequenzen dieses Verhaltens aneignen.

Fähigkeitsbezogene Unterschiede: Unterschiede zw. rein analytischer Intelligenz, sozial und emotionalen Fähigkeiten, Kreativität und Neugier, etc. 

emotionsbezogene Unterschiede: Unterschiede zw. spezifischen Emotionen (Angst, Ärger, etcc)oder erleben von Emotionen (positiv oder negativ)

motivbezogene Unterschiede: grundlegende Orientierung, drückt sich in Motiven und Zielen aus.

kognitionsbezogene Unterschiede: Um Ziele erreichen zu könne, muss man die Erwartung haben, dass dies tatsächlich möglich ist (Kontrollüberzeugung, Selbstwirksamkeitsüberzeugung, Optimismus)

Ziele: konkrete Umsetzung der Motive

Motive: Bedürfnisse physisch (Hunger); Bedürfnis psychisch (Zugehörigkeit)
 

1. Bedürfniss nach Neuem 
2. Neugierverhalten mit Zuwendung, Manipulation und Fragestellungen 

perzeptuelle Neugier: verstärkt Aufmerksamkeiten gegenüber Reizen

epistemische Neugier: erlangen von Einsicht und verstehen von Sachverhalten

diversive Neugier: reizarme Situationen, die uns langweilen

soziale Neugier: Interesse am Denken, Fühlen und Handeln anderer Menschen

Sensation-seeking: suche nach perzeptuellen Eindrücken jeglicher Art--> personen mit einer hohehn ensations-seeking gehen zu erlangung der Eindrücke Hohe Risiken ein. 

Soziale Inteligenz: Fähigkeit verschiedene Menschen zu verstehen, mit ihnen umgehen und eine Beziehung aufzubauen. 

emotionale Inteligenz: Fähigkeit Emotionen korrekt und effizient z verareiten, Emotionswahrnehmung bei sich und anderen, Nutzung von Emotionen.

negative Gefühle (Angst, Ärger, Depresion) können in eine negative Spirale führen 

positive Gefühle (Freude, Glück)

thematisch abgrenzbare Bewertungsposition, die die Richtung des Verhaltens spezifiziert. Es gibt angeborene Motive (Hunger) und in der Sozialisation erworbene oder veränderte Motive (Leistung)

adaptive Zielanpassung 

Konsequenzerwartung: wahrgenommene wahrscheinlichkeit dass eine bestimmte Handlung zum gewünschten Ergebnis führt

Selbstwirksamkeitserwartung: Erwartung das ein konkretes Verhalten zu einer bestimmten Handlung führt

Ergebniserwartung: man erwartet ein positives Ergebnis

man schätzt sich besser ein als man ist um das selbstwertgefühl zu erhalten oder zu erhöhen.

man blickt positi in die Zukunft, wobei offen gelassen wird ob sich alles von allein entwickelt oder ob man aktiv etwas dazu beiträgt. ---> Lebenseinstellung