Cartes mémoires Psychologie Wintersemester 2015 (Seite 2 von 5)

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Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	27.01.2016 / 18.12.2021
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Entwicklungsverläufe können folgende Verläufe haben:

kontinuierlich

diskontinuierlich

kategorial

faktoriell

Welche (Teil-)Aussagen sind korrekt? Lernen …

… schlägt sich in Änderungen des Verhaltens bzw. Verhaltenspotenzials nieder

… basiert auf überwiegend physischen Reifungsprozessen

… ist ein interaktiver Prozess zwischen Individuum und Umwelt, welcher mit dem Erreichen der Geschlechtsreife endet

… beruht auf Erfahrungen.

Wofür steht das "Über-Ich" ?

Realitätsprinzip

Moralitätsprinzip

Lustprinzip

Triebprinzip

Beispiele für Verhältnisskalen sind:

Temperatur in Fahrenheit

Geschwindigkeiten

Alter

Schulnoten

Schnitzel

Das "Ich" wehrt sich gegen Ängste und setzt dazu eine Reihe von Mechanismen der Angstabwehr in Gang. Ein sehr bekannter Abwehrmechanismus ist dabei die...

... Resignation

... Hysterie

... Triebbefriedigung

... Verdrängung

Welche Aussagen zur Korrelation sind korrekt?

Die Korrelation gibt die Stärke eines Zusammenhangs an.

Die Korrelation gibt die (Kausal-)Richtung eines Zusammenhangs an (d.h. Ursache und Wirkung sind hierbei klar voneinander zu unterscheiden

Wenn r = -1, dann gilt: ein linearer Zusammenhang kann ausgeschlossen werden

Wenn r = 0, dann gilt: lineare sowie nichtlineare Zusammenhänge können ausgeschlossen werden

Nennen Sie die richtige Reihenfolge , in der sich die Instanzen der Persönlichkeit nach Freud im Laufe der Entwicklung herausbilden.

Es, Ich, Über-Ich

Welche der folgenden Aussagen hinsichtlich des Phänomens der Prägung sind korrekt

Die grundlegenden Annahmen gehen auf den Verhaltensforscher John Watson zurück

Prägung ist auf bestimmte Lebensphasen beschränkt

Prägung ist nur schwer rückgängig zu machen.

Die meisten Verhaltensweisen werden langfristig durch verschiedenste Reize ausgelöst.

Laut den Grundannahmen des Behaviorismus ...

... wird das Verhalten eines Menschen vor allem durch Lernprozesse determiniert.

... sind Triebe für die Entstehung von Verhalten eine wichtige Voraussetzung

... wird die Entstehung von Verhalten mithilfe des Black-Box-Prinzips beschrieben.

... findet Lernen hauptsächlich in den ersten zehn Lebensjahren statt

Nach Freuds Persönlichkeitsmodell ist das "Es"...

... unbewusst

... anteilig unbewusst und bewusst

... anteilig bewusst und vorbewusst

... bewusst

Wenn Freud vom "Motor" der Entwicklung spricht, so meint er...

... den Ödipus-Komplex

... Thanatos und Eros

... "Es", "Ich" und "Über-Ich"

... Kasttionsangst und Penisneid

Welche der folgenden Aussagen zu zentralen Phänomenen klassischer Konditionierung sind korrekt?

Die Phase einer Konditionierung, in welcher der UCS ohne den CS dargeboten wird, nennt man Erholung

Die Phase in einer Konditionierung, in der eine Assoziation zwischen Reiz und Reaktion gebildet wird, indem der UCS und der CS gepaart präsentiert werden, nennt man Akquisition.

Wird der CS dauerhaft ohne den UCS dargeboten, findet eine Löschung des erlernten Verhaltens statt

Wird eine ähnliche Reaktion auf verschiedene, miteinander verwandte Reize gezeigt, hat sehr wahrscheinlich eine Reizgeneralisierung stattgefunden

Ursachen einer Fixierung in den frühen Phasen der Entwicklung sind nach Freud zurückzuführen auf...

... Triebfrustation in der frühen Phase

... einen nicht angeborenen Trieb

... Triebverwöhnung in der frühen Phase

... eine zu geringe Ausbildung des "Über-Ichs"

Worauf hättest du jetzt Lust?

Essen

Klausur

ALKOHOL

What is love?

Baby don't hurt me. Don't hurt me. No more

Was versteht Freud in seiner Persönlichkeitstheorie unter dem "Es"?

Das "Es" ist der Sitz der primären Triebe

Das"Es" ist der vorbewusste Teil der moralischen Instanz

Das "Es" arbeitet irrational, impulsgetrieben und drängt auf unmittelbaren Ausdruck

Das "Es" besitzt sowohl bewusste vorbewusste als auch unbewusste Anteile

Die Pubertät wird nach Freud durch die folgende Phase eingeleitet:

Latenzphase

anale Phase

genitale Phase

orale Phase

Was versteht Freud in seiner Persönlichkeitstheorie unter dem "Über-Ich" ?

Das "Über-Ich" vermittelt zwischen den Instanzen "Es" und "Ich".

Das "Über-Ich" ist der Sitz der Werte und moralischen Einstellungen.

Das "Über-Ich" ist unbewusst.

Das "Über-Ich" vermittelt zwischen dem "Ich" und der Realität.

Was versteht Freud in seiner Persönlichkeitstheorie unter dem "Ich" ?

Das "Ich" wird vom Lustprinzip beherrscht

Das "Ich" ist der Vermittler zwischen dem "Es" und dem "Über-Ich"

Das "Ich" wird vom Realitätsprinzip beherrscht

Das "Ich" enthält auch das "Ich-Ideal"

Wie lautet die korrekte Abfolge der Phasen innerhalb der psychosexuellen Entwicklungstheorie Freuds?

anale Phase, orale Phase, phallische Phase, Latenzphase, genitale Phase

anale Phase, orale Phase, genitale Phase, Latenzphase, phallische Phase

orale Phase, anale Phase, phallische Phase, Latenzphase, genitale Phase

orale Phase, anale Phase, phallische Phase, genitale Phase, Latenzphase

Der Grundgedanke der psychosexuellen Entwicklungstheorie nach Freud beinhaltet, dass...

... das Individuum in erster Linie von seinen Trieben gesteuert wird.

... Individuen träumen, um unbewusste und bewusste Teile des Selbst in Kontakt treten zu lassen.

... "Es", "Ich" und "Über-Ich" von Geburt an vorhanden sind.

... Störungen im Erwachsenenalter auf Fehlentwicklungen in der Kindheit zurückzuführen sind.

Das klassische psychoanalytische Paradigma...

... hat sich empirisch zufriedenstellend bewährt.

... hat sich empirisch unzureichend bewährt.

... verwendet für die empirische Überprüfung zu unscharfe Begriffe.

... wird in der Regel mittels Fragebögen untersucht.

Erikson geht in seiner Theorie der psychosozialen Entwicklung davon aus, dass..

... der Mensch in erster Linie von seinen Umwelterfahrungen geprägt wird.

... die Eigenaktivität des Individuums die Triebsteuerung ergänzt.

... die meisten Entwicklungsprozesse triebgesteuert sind.

... die Entwicklung in einer sozialen Umgebung und durch das Bewältigen vo Krisen geschieht.

Welche Stufen folgen innerhalb der psychosozialen Entwicklungstheorie Eriksons korrekt aufeinander?

Urvertrauen vs. Misstrauen; Autonomie vs. Scham und Zweifel; Initiative vs. Schuldgefühl; Identität vs. Identitätsdiffusion

Identität vs. Identitätsdiffusion; Intimität vs. Isolierung; Generativität vs. Stagnation; Ich-Integrität vs. Verzweiflung

Initiative vs. Schuldgefühl; Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl; Identität vs. Identitätsdiffusion

Urvertrauen vs. Misstrauen; Initiative vs. Schuldgefühl; Identität vs. Indentitätsdiffusion; Ich-Integrität vs. Verzweiflung

Wie viele Stufen umfasst dasModell von Erikson insgesamt?

sechs

sieben

acht

neun

Im Unterschied zur Theorie von Freud gilt für die Theorie von Erikson:

Die Theoriebasiert nicht auf psychoanalytischen Grundlagen.

Erikson erläutert seine Theorie nicht anhand eines Stufen- bzw. Phasenkonzepts.

Sie berücksichtigt stärker die psychosoziale Entwicklung des Menschen.

Es wird die Relevanz kognitiver Schamata postuliert.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Freud und Erikson ist:

Nur einer von beiden bachtet die gesamte Lebensspanne

Erikson geht nicht von Trieben als einziger Entwicklungkraft aus

Freud berücksichtigt auch verstärkt die kognitive Entwicklung

Nur einer von beiden betont das soziale Umfeld

Die Theorie von Erikson...

... basiert auf der Theorie von Freud

... wird auch als interaktionistisches Stadienmodell bezeichnet

... beschäftigt sich mit atypischen Krisen

... fokussiert die Persönlichkeitsentwicklung über die gesamte Lebensspanne

Die phallische Phase nach Freud entspricht bei Erikson folgender Stufe:

Autonomie vs. Scham und Zweifel

Initiative vs. Schuldgefühl

Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl

Identität vs. Identitätsdiffusion

Wodurch kommt die Entwicklung nach Erikson zustande?

Für die Entwicklung zentral ist die Synaptogenese.

In jeder Phase ist ein zentraler Konflikt zu lösen.

Entwicklung wird durch die Auseinandersetzung zwischen Individuum und sozialer Umwelt vorangetrieben.

Entwicklung entsteht durch normative Erwartungen.

"Prälogsches Schlussfolgern" tritt laut Piaget auf im...

... senumotorischem Stadium.

... Stadium der konkreten Operationen.

... präoperativem Stadium.

... Stadium der formalen Operationen.

Nennen Sie den Motor der Entwicklung nach Piaget:

Defibrillation

Sozialisation

Äquilibration

Adaption

Nach Freud ...

… sind Triebe der Steuermechanismus des menschlichen Verhaltens

… fungiert die psychische Instanz des „Es“ als Regulationssystem zwischen den Instanzen „Über-Ich“ und „Ich“.

… trennt man bewusste, vorbewusste und unbewusste Prozesse.

… sind die zentralen Triebe der Lebenstrieb Eros und der Todestrieb Thanatos

Piaget hat überwiegend folgende Forschungsmethoden eingesetzt:

Experiment

Beobachtung

klinisches Interview

Umfrage

Welche Aussagen zur operanten Konditionierung treffen zu?

Instrumentelle und operante Konditionierung können begrifflich synonym genutzt werden

Verstärkung führt zu einer Steigerung der Auftrittswahrscheinlichkeit eines Verhaltens

Als Mechanismen zum Abbau von konditioniertem Verhalten gelten Bestrafung, Löschung und Time-Out

Bei der kontinuierlichen Verstärkung werden erwünschte Reaktionen in regelmäßigen Abständen verstärkt

Im sensumotorischen Stadium (nach Piaget) ...

… erwerben Kinder die Fähigkeit der Objektpermanenz

… entwickeln Kinder symbolische Repräsentationen

… entwickelt sich die Fähigkeit zum anschaulichen Denken.

… entwickelt sich das Verhalten eines Kindes von einfachen Reflexen hin zu verschiedenen motorischen Schemata

Was beschreibt der Begriff der Assimilation bei kognitiven Austauschprozessen nach Piaget?

Den Prozess, durch den Menschen eintreffende Informationen in eine Form überführen, die sie verstehenkönnen

Die allgemeine Tendenz lebender Systeme, Strukturen zu systematisieren, hierachisch zu koordinieren und in komplexe Systeme zu integrieren.

Den Prozess, durch den Kinder (und andere Menschen) ein stabileres Verstehen schaffen.

Den Prozess, durch den Menschen vorhandene Wissensstrukturen als Reaktion auf neue Erfahrungen anpassen.

Welche der folgenden Prozesse spielen entsprechend der sozial-kognitiven Sichtweise im Zusammenhang mit dem Lernvorgang eine Rolle?

Aufmerksamkeitsprozesse

Gedächtnisprozesse

motorische Reproduktionsprozesse

autonome Steuerungsprozesse

Lawrence Kohlberg entwickelte auf Basis der Überlegungen Piagets sein Stufenkonzept der Moralentwicklung. Welche der folgenden Aussagen sind diesbezüglich korrekt?

Das Stufenkonzept umfasst sieben Stufen

Das Stufensystem wird der Reihe nach durchlaufen, und jede Stufe bildet die Voraussetzung für die nächsthöhere

Die Stufenfolge wird von jedem Menschen bis zum Ende durchlaufen

In Kohlbergs Entwicklungsmodell besteht die Möglichkeit, bei einzelnen moralischen Urteilen im Stufensystem zurückzufallen, wie es bspw. bei starker emotionaler Beteiligung der Fall sein kann

Mit welchen Lerntheorien steht die Gestaltpsychologie in Zusammenhang?

klassische Konditionierung

Lernen durch Versuch und Irrtum

sozial-kognitive Lerntheorie

Lernen durch Einsicht

Psychologie Wintersemester 2015

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