Klausur


Kartei Details

Karten 175
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 04.01.2015 / 01.03.2017
Weblink
https://card2brain.ch/box/psychologie_modul1_3402
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Emotionen

Emotionen können unterschieden werden: **Negative und Positive Emotionen. **Ängste z. B. entstehen oft durch falsche Vorbilder.

Kognition

lat. cognoscere: erkennen, bedeuten, wahrnehmen, bemerken, untersuchen. **Im engeren Sinne bedeutet Kognition jedoch Denken als bewusste Aufnahme von Informationen und deren Verarbeitung. **Relevante Kognitionen sind u. a. Aufmerksamkeit und Konzentration.

Zielsetzung

Zieldefinition: Was ist das Ziel ? **Zielübernahme (Wichtig für Motivation) **Zielhierarchie (Ziele in untergeordnete Einheiten zerlegen)

Schreiben **Physikalische Rahmenbedingungen

Dunkelheit **Hitze **Kälte **Krankheit

Schreiben **Soziale Rahmenbedingungen

Ärger in der Familie **Geldsorgen

Schreiben **Zeitliche Rahmenbedingungen

wieviel jemand zu tun hat **ob er arbeitet **ob er Dinge erledigen muss

System von aufeinander bezogener Komponenten **Wo steht es ?

Das System steht nicht in luftleerem Raum, sondern ist in ein Umfeld eingebettet, das bestimmte zeitliche, soziale und physikalische Rahmenbedingungen enthält.

Schreiben **Die kognitiven und emotionalen Anteile

Schreiben = Verhalten (Text verfassen) **Zielsetzung = Qualität oder Quantität **Emotion = Stolz oder Freude **Kognition = Überlegungen werden in Gang gesetzt

Schreiben **Was ist das eigentlich ?

"Schreiben ist selbst für den besten Autor eine Herausforderung" **Schreiben wird als eine Tätigkeit bezeichnet, die über edas Verhalten hinaus sowohl kognitive als auch emotionale Anteile besitzt. **Die Absicht, einen Text zu verfassen, ist der Ausgangspunkt dieser Tätigkeit.

Ethische Richtlinien der DGP´s und des BDP

Diese Richtlinien bilden das Selbstverständnis der psychologischen Berufsgemeinschaft ab und formulieren einen Berufs–Ehrenkodex, mit dem man als Psychologiestudent assoziiert ist.

PsychThG

Psychotherapeutengesetz: **Definiert die Rechte und Pflichte von Psychologen und Psychologinnen.

§ 203 StGB: Schweigepflicht

Das Geheimnis bezieht sich neben anderen Gesichtspunkten auf die Fragen: ** **ob jemand eine Beratung oder Therapie aufsucht **welche Problematik vorliegt **seit wann und wie lange die Beratung oder Therapie durchgeführt wird **auf alle Informationen, die sich auf die Verhältnisse und das Leben des Klienten beziehen.

Burt–Affäre

Betrugsfall Burt: Datengrundlage wurde angezweifelt beim Testen der Intelligenz getrennt aufgewachsener eineiiger Zwillinge.

Wissenschaftliches Fehlverhalten

Falschangaben **Verletzung geistigen Eigentums **Inanspruchnahme der Mit–Autorenschaft eines anderen ohne dessen Einverständnis **Sabotage von Forschungstätigkeit **Beseitigung von Primärdaten

Definition der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis

Wissenschaftliches Fehlverhalten liegt vor, wenn in einem wissenschaftserheblichen Zusammenhang bewusst oder grob fahrlässig Falschangaben gemacht werden, geistiges Eigentum anderer verletzt zu haben oder sonstwie deren Forschungsarbeit beeinträchtigt zu haben. **Entscheidend sind jeweils die Umstände des Einzelfalles.

Fälschung

Sein eigenes Werk als das eines anderen ausgeben (Gegenteil von Plagiat).

Plagiat

Das Werk eines anderen als sein eigenes Werk ausgeben (Gegenteil von Fälschung).

Ombudsmann **Fragestellungen

falscher Umgang mit Daten **Autorenschaftsstreitigkeiten **Forschungsbehinderung **Plagiatsvorwürfe

DFG–Ombudsman

Gremium Ombudsman der DFG wurde eingerichtet als eigene Leistung der DFG zur Verbesserung des Umganges mit Fehlverhalten. **Dieses Gremium veröffentlicht jährlich einen Bericht, dem zu entnehmen ist, welche Fragestellungen bestehen.

Empfehlungen der DFG–Kommission **Standards zur Wissenschaft

Aufbewahrung von Daten **Transparenz **Regelungen zur Autorenschaft

Empfehlungen der DFG–Kommission **nach Schneider, 2006

Problembewusstsein fördern **Hochschulleitungen direkt ansprechen und an Verantwortung erinnern **Pflege des Nachwuchses sollte zentrale Aufgabe werden **Standards zur Wissenschaft werden bekanntgegeben **Regelungen zum Umgang mit Fehlverhalten, z. B. Vertrauensperson

Ergebnisse der DFG–Kommission

Es existiert kein Mangel an Regeln guter wissenschaftlicher Praxis. Oft bestimmen Gesetze den Großteil der Regeln. **Regeln werden oft gebrochen. Es ist eine Wissenschaftskultur entstanden, die Missachtung von Regeln duldet. **Es besteht Tabuisierung bzgl. der Regelbrüche. **Institutionelle Einrichtungen die Regelverstöße verfolgen könnten, existieren nicht. **Universitäten haben keine Kompetenz mit Fehlverhalten umgehen zu können: Folge ––> Vergehen werden totgeschwiegen oder landen vor Gericht. **Wissenschaftlicher Nachwuchs ist auf sich selbst gestellt. Durch mangelnde Strukturen besteht keine Möglichkeit, sich an unabhängige Instanzen zu wenden.

Arbeitsauftrag der DFG

Die Ursachen von Unredlichkeit im Wissenschaftssystem erkunden **präventive Maßnahmen entwickeln und **die bisherigen Kontrollmechanismen überprüfen

DFG Kommission – Vorgabe

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft sagt: **"Die Selbstkontrolle in der Wissenschaft!"

Der Fall Hermann/Brach

Der Fall Hermann/Brach führte zu der seit 10 Jahren öffentlich geführten Diskussion über die Tatsache von gefälschten Daten und das Bestehen von Regeln guter wissenschaftlicher Praxis.

Netiquette

In der virtuellen Kommunikation haben sich Regeln und Konventionen etabliert, die einen reibungslosen und funktionalen Umgang erleichtern. **Diese sogenannte Netiquette sollte man auch beachten, wenn man innerhalb von Moodle mit anderen kommuniziert.

Moodle **Worauf basiert es ?

Moodle basiert im Wesentlichen auf der konstruktiven Lerntheorie, die davon ausgeht, dass Wissen nicht einfach von einem Lehrenden zu einem Lernenden transferiert, sondern selber von Lernenden aktiv konstruiert werden muss.

Wikis

Virtuelle Seitensammlungen

Chats

Virtuelle Sprechstunde

Glossare

Definition von Fachbegriffen werden zur Verfügung gestellt.

Foren

Inhalte können besprochen werden.

Tools für virtuelle Zusammenarbeit

Foren **Glossare **Wikis **Chats

Blended Learning

Kombination aus virtuellen und realen Lehr–Lern–Kontexten, eine zentrale virtuelle Plattform innerhalb dieser Konzeption ist Moodle.

Risiken und Nachteile des E–Learnings

Soziale Isolation **weniger motivierend **hoher technischer Aufwand am Anfang **hoher organisatorischer Aufwand am Anfang **mangelnde Akzeptanz und Nutzung

Chancen, Vorteile und positive Effekte im Zusammenhang mit E–Learning

Flexibilität **Individualisierung **Didaktische Möglichkeiten **Förderung einer neuen Lernkultur **kostengünstig **effizient **lebenslang

CSCL

Computer–Supported Cooperative Learning

WBT

Web–Bases–Training

CBT

Computer–Bases–Training

E–Learning **Vielfalt

E–Training **E–Collaboration **Learning–Communities **Just–in–Time–E–Learning **Computer–Bases–Training (CBT) **Web–Based–Training (WBT) **E–Teaching **Teleteaching **E–Tutorial **E–Mentoring **E–Assignment **E–Discussion **Computer–Supported Cooperative Learning (CSCL) **Rapid E–Learning

E–Learning

Oberbegriff für alle Formen des individuellen und kooperativen Lehrens und Lernens, die durch die neue Informations– und Kommunikationstechnologien unterstützt werden. **Es gibt eine große Vielfalt.