Psychologie Modul1 3400
Klausur
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 300 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 04.01.2015 / 30.08.2015 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/psychologie_modul1_3400
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Intégrer |
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Datenstrukturen + Algorithmen = aktive Programme
KW als Gefüge interdisziplinärer Beziehungen zwischen Teilbereichen der Ausgangsdisziplinen**Gesamtheit dieser Teilbereiche als neue Disziplin "Interdisziplin" (Tack, 1997)**Kognitives Sechseck nach Bara, 1995.
nach Searle**diente zur Kritik am Turing–Test**Ein Mensch ist in riesiger Bibliothek, Blatt fliegt herein mit chinesischen Zeichen. Mensch kann anhand von Büchern übersetzen und antworten. Dieses zeigt aber nicht, dass der Mensch verstanden hat, was er übersetzt hat.
Wie erkennt man Treppenstufen im Halbdunkel?**Wie erkennt man Gegenstände?**Wie versteht man Vorgänge wie einen Autodiebstahl oder einen Unfall ?**Wie kann man sich ans gestrige Abendessen erinnern ?**Wie gelingt es, die Aufmerksamkeit bei einem Gesprächspartner zu behalten ?**Allgemein gesagt: Wie funktioniert der Geist ?**Wie bringt unser Gehirn Leistungen zustande?
Philosophie**Psychologie**Informatik**Linguistik**Kognitive Anthropologie**Neurowissenschaften
Gesamtheit der informationsverarbeitenden Prozesse und Strukturen eines intelligenten Systems unabhängig vom materiellen Substrat.**Seit den 50er Jahren entscheidende Bedingung für natürliche und künstliche Systeme.
Natürliche und künstliche Intelligenz.**Abstraktion von materiellen Spezifika des Trägers der Intelligenz.**Gehirn und Geist unabhängig vom Körper analysieren.
Wie funktioniert der Geist ?**Wissenserwerb und Wissensnutzung. **Studium mentaler Repräsentationen**Erforschung intelligenter Leistungen und Prozesse mit dem Ziel einer allgemeinen Theorie der Intelligenz
Denken und mentale Prozesse sind kulturbedingt**Kultur an sich
Sprache als spezifisches Merkmal des Menschen**verbunden mit Denkstrukturen
Künstliche Intelligenz**Generierung von intelligenten Leistungen am Computer
Erleben ist stark mit mentalen Repräsentationen verbunden**untersucht Denken, Emotionen, Motivation etc.
Leib–Seele–Problem**Voraussetzung von mentalen Prozessen und deren Beschreibung
Was wird mit Input gemacht ?**Wie kommt Output zustande ?
Informationen werden an Außenwelt abgegeben.
Informationen aus der Außenwelt werden aufgenommen.
Unabhängig von Inputs.**Berücksichtigt auch Vergangenes.
Mensch als informationsverarbeitendes System**Rezeptoren **Effektoren **Gedächtnis**Vorrat an elementaren informationsverarbeitenden Prozessen
Zur Entscheidung der Frage, wann ein Computer als intelligent gelten kann.**Wenn ein Mensch über Tastatur mit Computer spricht, und man nicht mehr unterscheiden kann, ob der im Dialog Antwortende ein Mensch oder ein Computer ist, gilt ein Computer als intelligent.**Keine vorgefertigten Textteile !
Alan Turing**George Kelly**Gibbs**Dörner**Searle**Tack**Bara
Zeitschrift, seit 1977
Sammelbegriff für alle geistigen bzw. mentalen Prozesse des Menschen
In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts
radikal behavioristischer S–R–Ansatz. Folge:**Probleme: Erklärung von Sprache etc.
Das Bewusstsein ist eine enge Beziehung zwischen einer Person und demjenigen, dessen sie sich bewusst ist.**Dabei tritt als Spezialfall beim Menschen auf, dass er sich selbst zum Gegenstand des Bewusstseins macht (Selbstbewusstsein).
Ausgangspunkt ist das Bemühen, das, was einem gegeben ist, möglichst sorgfältig zu beschreiben.**Man kann also anknüpfend an Brentano von einer Deskriptiven Psychologie oder einer Beschreibung der phänomenalen Welt als das Insgesamt dessen, was einem begegnet und in der Erfahrung gegeben ist, reden.
Elementarismus, also dass sich psychische Prozesse in Elemente zerlegen lassen**Konstanzannahme, also dass der gleiche Reiz stets die gleiche Empfindung erzeugt.**Assoziationsgesetzmäßigkeiten wie z.B. das Kontiguitätsprinzip, welches besagt, dass alles, was in Raum und Zeit benachbart ist, assoziiert wird.
Zwei von Freuds abtrünnigen Schülern.**Sie kritisierten die Überbetonung der Sexualität bei Freud und entwickelten eigene Ansätze, in denen soziale Bedingungen der Persönlichkeitsentwicklung stärker berücksichtigt wurden.**Adler beispielsweise nahm in seiner Individualpsychologie an, dass sich bereits in den frühesten Interaktionen eines Kindes ein Gemeinschaftsgefühl entwickelt, das auch im späteren Leben mit psychischer Gesundheit einhergehe.
Freuds allgemeinpsychologisches Strukturmodelll des psychischen Apparats thematisiert in erster Linie einen intrasystemischen Antagonismus zwischen Es, Ich und Über–Ich.**Die Psychoanalyse als Behandlungsmethode war dagegen von Anfang an eine Psychologie der Bezogenheit.
Narcissistic Personal Inventory nach Raskin und Hall 1979.**Eine deutsche Version liegt seit 2004 vor, das Narzissmus–Persönlichkeits–Inventar.
Wertheimer entwickelte seine Konzeption der Gestalt am Beispiel des Phi–Phänomens.**Dieses Phänomen sieht man beispielsweise an alten Leuchtreklamen, wo eine wandernde Schrift zu sehen ist, die dadurch erzeugt wird, dass in kurzen Abständen Leuchtbirnen entlang einer Geraden an und aus gehen.**Wird als die Wahrnehmung einer nicht existenten Bewegung bezeichnet.
Dieser besagt, dass sich der Mensch durch beständiges Sammeln von Informationen der Wahrheit annähern kann.**Durch mühsames Anhäufen von "Wahrheitssplittern" werden wir eines fernen Tages die ganze Wahrheit über die Welt entdecken.**Gegenposition zum Konstruktiven Alternativismus.
Um 1910 in Frankfurt a. M.**Sie sind verbunden mit den Namen Max Wertheimer, Wolfgang Köhler und Kurt Koffka.
Der Mensch als ganzes Individuum verhält sich auf eine bestimmte Weise aufgrund der Umwelteinflüsse, denen er in seiner aktuellen und vergangenen Umwelt unterworfen war.**"Suchen" oder "Orientieren" sind beispielweise molare Verhaltensweisen.
Diese von Brentano vorgeschlagene Form der Beobachtung ist notwendig ein retrospektiver Prozess, der nur über das konkrete Vorstellungsobjekt beschrieben werden kann.
Viele kognitive, affektive und motivationale Prozesse sind unbewusst und können das Verhalten jenseits bewusster Intentionen und Handlungsplänen beeinflussen.**Psychische, bzw. affektive und motivationale Prozesse laufen parallel ab und können in wiederstreitenden, konfligierenden Tendenzen resultieren, die dann durch Kompromissbildungen gelöst werden.**Abwehr und Selbsttäuschung.**Der Einfluss vergangener Erfahrungen auf das gegenwärtige Funktionsniveau.**Die chronischen Wirkungen von Interaktionsmustern, die in der Kindheit erworben wurden.**Der bewusste oder unbewusste Einfluss sexueller, aggressiver und anderer Wünsche bzw. Ängste (z.B auch Bedürfnis nach Selbstwertschätzung und Bindung) auf das Erleben und Verhalten.
Zentral für Freuds ausgereifte psychoanalytische Theorie der Therapie sind die Konzepte der Übertragung und Gegenübertragung.**Allgemein liegt Übertragung vor, wenn früher erworbene Interaktionsmuster in einer späteren Beziehung wiederholt werden.**Gegenübertragung liegt vor, wenn der Psychoanalytiker Gefühle auf den Patienten projiziert, weil dieser ihn an eine frühere Beziehung zu einer geliebten oder gehassten Person erinnert.
Eigene, nicht akzeptable Impulse werden anderen zugeschrieben.
Begegnung kann nur mit Bewusstseinsfähigem stattfinden **Begegnung kann nur im Konkreten stattfinden**Begegnung vs. "Innerlichkeit"**Begegnung vs. "Äußerlichkeit"
Sie ist im allgemeinen Sinne für die Bewusstseinspsychologie bedeutsam. Einige Vertreter orientierten sich an Brentano.**Sie verdeutlichte, dass beispielsweise Prozesse des Bedeutungsverstehens keinswegs an ganz bestimmte Bewusstseinsprozesse, bildhafte Vorstellungen oder bestimmte emotionale Lebensweisen gebunden sind.**Die Würzburger Schule hatte philosophische Hintergrundannahmen, welche z.B. Wundt nicht mit ihr teilte.