Psychologie

Lehrmittel

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Kartei Details

Karten 47
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 12.08.2016 / 13.08.2016
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Ziele der Psychologie

  • Beobachten
  • Erklären
  • Steuern

von Erleben und Verhalten

Modell Erleben und Verhalten von Nolting ung Paulus

Definition Persönlichkeit nach Weinert

Persönlichkeit ist ein einzigartiges und relativ stabiles ;Muster von Verhaltenssilen, Denkprozessen und Meotionen einer Person

was ist eine Gruppe?

  • Mindestens zwei Personen
  • Regelmässige Interaktion / Kommunikation
  • gemeinsame Ziele oder Interessen
  • Rollenidentifizierung
  • Wir-Gefühl
  • Gruppennormen bzw. -regeln

Welche Gruppenphase?

Gegenseitiges Abtasten und Einschätzen.

Forming

Welche Gruppenphase?

erste Auseinandersetzungen, Zusammengehörigkeitsgefühl noch schwach.

Storming

Welche Gruppenphase?

Die Gruppenmitglieder kennen und akzeptieren sich, auch bei grossen Differenzen. Erste Gruppennormen, Teamgeist beginnt sich zu entwickeln.

Norming

Welche Gruppenphase?

Die Gruppe kann sich voll auf die Aufgabe konzentrieren und arbetet zielorientiert

Performing

Welche Gruppenphase?

Die Gruppe kann sich in der Folge auflösen oder eine neue Aufgabe in Angriff nehmen.

Adjourning

Joharifesnter:

Mir bekannt, dem anderen bekannt

Arena

Joharifesnter:

Mir bekannt, dem anderen unbekannt

Fassade

Joharifesnter:

Mir unbekannt, dem anderen bekannt

Blinder Fleck

Joharifesnter:

Mir unbekannt, dem anderen unbekannt

Unbewusstes

Gedächtnisprozess

  1. Kodierung
  2. Speicherung
  3. Abrufen der gespeicherten Informationen

Wie kann es zu Verzerrungen im Gedächtins kommen?

  • Beim Abspeicher der Informationen im Gedächtnis
  • Beim Abruf aus dem Gedächtnis
  • Stress
  • Erinnerungen suggerieren
  • Demenz
  • Belastende Ereignisse
  • Substanzeneinfluss

Was ist Kommunikation?

Zwischenmenschliche Kommunikation ist ein Vorgang, bei dem mindestens zwei Personen Informationen austauschen

Nonverbale Zeichen

  • äussere Merkmale
  • Blickkontakt
  • Gestik
  • Interpersonelle Distanz
  • Körperhaltung
  • Mimik
  • Paralinguistik
  • Physiologische Erregung
  • Taktilität

Welche unterschiedlichen Punkte beinhaltet die Paralinguistik?

  • Stimmalge
  • Lautstärke
  • Betonung einzelner Wörter oder Satzteile
  • Sprechtempo
  • Sprachmelodie

Kommunikationsmodelle?

  • Sende-Empfänger-Modell
  • Kommunikationstrichter
  • Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun
  • Transaktionsanalyse

4 zentrale Bestandeteile vom Sender-Empfänger-Modell

  • Sender
  • Nachricht
  • Empfänger
  • Rückmeldung

Schritte vom Kommunikationstrichter

  • Gedacht
  • Gesagt
  • Gehört
  • Verstanden
  • Behalten
  • Umgesetzt

Mögliche Arten der Nachricht beim Modell Schulz von Thun

  • Sachinhlat
  • Apell
  • Beziehung
  • Selbstoffenbarung

Feedbackregeln

  • Feedback soll klar, ausführlich und konkret sein
  • Teilen Sie Wahrnehmungen als Wahrnehmungen, Vermutungen als Vermutungen und Gefühle als Gehühle mit
  • Formulieren Sie das Feedback in Ich-Botschaften
  • Feedback soll positive Wahrnehmungen mit einschliessen
  • Feedback geben bedeutet, Informationen zu geben und nicht, den anderen verändern zu wollen
  • Kontrolle: Fragen Sie nach, um zu prüfen, ob das Feedback richtig angekommen ist.

3 Techniken beim aktiven Zuhören

  • Paraphrasieren
  • Eindruck Verbalisieren
  • Impuls geben

Drei wesentliche Aspekte der Grundhaltung (nach Carl Rogers)

  • Wertschätzung
  • Empathie
  • Echtheit

Vier Kategorien der Belastungsintensität bei Stress

  1. Tägliche kleine Ärgernisse
  2. Alltagsereignisse
  3. Kritische Lebensereignisse
  4. Traumatische Ereignisse

Punkte, mit denen Stress bewertet wird

  • Persönliche Wichtigkeit
  • Kontrollierbarkeit
  • Dauer der Situation
  • Vorhersehbarkeit

Innere Ressourcen

  • Gute Gesundheit
  • Selbstvertrauen
  • Ausbildung
  • Optimismus
  • Fachkenntnisse
  • Fähigkeiten

Äussere Ressourcen

  • Soziale Unterstützung
  • Reduktion Arbeitsmenge
  • Ergonomie am Arbeitsplatz
  • Kompensation Überzeit
  • Ausrüstung

Stressbedingte Veränderungen

  • Wahrnehmungseinschränkung
  • Verminderte geistige Flexibilität
  • vermindertes Schmerzempfingen

Welche Punkte sind für gesundheitschädliche Auswirkungen der körperlichen Stressreaktionen im Wesentlichen ausschlaggebend?

  • Nicht verbrauchte Energie
  • Chronische Belastungen
  • Geschwächte Abwehrkräfte
  • Gesundheitliches Risikoverhalten
  • Psychische Stressfolgen

Beispiele für psychosomatische Beschwerden

  • Schlafstörungen
  • Verdauungsprobleme
  • Kopfschmerzen
  • Rückenschmerzen

Anzeichen für chronischen Stress (Psychische Stressfolgen)

  • Chronische Gereiztheit
  • Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls
  • Lebens- bzw. Arbeitsunzufriedenheit
  • geringere Arbeitsleistung / sinkende Effizienz
  • häufigere Absenzen
  • (innere) Kündigung
  • Kosten für Arbeitnehmer, Betrieb, Gesundheitwesen
  • Soziale Isolation

3 möglichkeiten für die Stressbewältigung

  • Verringern oder ausschalten des Stressors
  • Persönlicher Umgang mit dem Stressor verändern
  • Regeneration

Techniken, um den eigenen Umgang mit einem Stressor verändern zu können

  • Perfektionistische Leistungsansprüche kritisch überprüfen
  • Stress verschärfende Gedanken eindämmen
  • Einstellung gewinnen, dass Stressoren zum Leben gehören
  • Veränderungen als Herausforderungen, nciht als Bedrohung wahrnehmen
  • Ablenkung, um Grübeln zu verhinden
  • Realität überprüfen (stimmt meine Sichtweise? Wird es in einer Woche, Monat, Jahr noch von Bedeutung sein?)
  • Misserfolge nicht als Schwäche deuten

3 Konfliktfelder in der Polizeiarbeit

  • Polizist als Sanktionierender
  • Polizist als Helfer oder Schlichtet
  • Innerbetriebliche Konflikte

Welche 5 Konfliktsile gibt es?

  • Konfliktvermeident (Tief / Tief)
  • Konkurierend (Tief / Hoch)
  • Kompromissbereit (Mittel / Mittel)
  • Zusammenarbeitend (Hoch / Hoch)
  • Entgegenkommend  (Hoch / Tief)

*(Orientierung an Gegenpartei / Orientierung an eigenen Zielen und Belangen)

Welche Ursachen für Konflikte gibt es?

  • unterschiedliche Bedürfnisse der Parteien
  • unterschiedliche Informationen
  • unterschiedliche Werte
  • zwischenmenschlicher Beziehungen

Konfliktbewältigung nach Berkel erklären

  1. Erregung Kontrollieren (Person)
  2. Vertrauen bilden (Beziehung)
  3. Offen kommunizieren (Beziehung
  4. Problemlösung (Sache)
  5. Vereinbarungen treffen (Sache)
  6. Persönliche Verarbeitung (Person)

Definition Aggression

Unter Aggression versteht man ein Verhalten, das die Schädigung von Personen oder Gegenständen beabsichtig oder in Kauf nimmt. Diese Schädigung kann körperlicher, Verbaler, materieller oder psychischer Art sein. Sie kann gegen andere, aber auch gegen sich selbst gerichtet sein.