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Lernen, Gedächniss, Wissen

Lernen, Gedächniss, Wissen

Nadja Mai

Nadja Mai

Kartei Details

Karten 53
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 13.05.2013 / 01.01.2018
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Welche Formen der Amnesie gibt es?

  • retrograde
  • anterograde
  • transiente globale
  • infantile
  • amnestische Syndrom
  • Quellenamnesie

Demenz

ein Syndrom als Folge einer chronischen od. fortschreitenden Krankheit des Gehirns mit Störung vieler höherer kortikaler Funktionen, einschließlich Gedächnis, Denken, Orientieren, Auffassung, Rechnene, Lernfähigkeit, Sprache, Sprechenund Uteilsvermögen

  • Die Sinne funktionieren normal.
  • Veränderungen in Sozialkontakten, auf motivationaler Ebene, emotionaler Kontrollverlust.

Wissen

  • Informationsstrukturen, Inhalte des Gedächnisses
  • Im Gedächniss gespeicherte Repräsentationen von Tatsachen, subjektive Erfahrungen.
  • wird über Wahrnehmen und Lernen erworben und ist die inhaltliche Seite des Denkens.
  • Insgesamt des semantischen Gehalts psychischer Prozesse
  • Anwendung von Daten im Zusammenhang mit Information. es verbindet Strategie, Erfahrung, Methodik und Ansatz.
  • aus diesem Wissen wird kein neues Wissen generiert

Daten

  • rohe, unverarbeitete diskrepante Fakten, kontextfreie Sachverhalte. Habe keine weitere Bedeutung außer ihrer Existenz
  • das Ergebnis der Auswertung eines Sensorsystemsohne inhärente Bedeutung.
  • Menge diskreter Fakten, die ein Objekt beschreiben.
  • Daten werden zu Informationen indem die Bedeutung erhalten.
  • Können keine Fragen beantworten.

Verständnis ( wisdom)

  • ein kognitiver, analytischer Prozess, bei dem aus existierendem Wissen neues Wissen erzeigt wird.
  • der Übergang von einer Ebene zur nächst höheren ist nur duch Verständnis möglich.

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die Tätigkeit Urteile miteinander zu verknüpfen, so dass eine wahre Konklusion, ein wahrer Schlussatz erzielt wird.

Hyponymie (Hyperonymierelationen)

Relationen: Irreflexiv, asymmetrisch, transitiv.

Irreflexiv: kein Oberbegriff kann sein eigener Unterbegriff sein.

assymetrisch: wenn B Hyponym von A ist, dann ist A nicht Hyponym von B

transitiv: wenn C Hyponym von B ist, und B Hyponym von A, dan ist auch C Hyponym von A.

Instanzrelation

Asymmetrie und Intransitivität stehen im Vordergrund. Sie verbindet Individuen und deren Klassen.

" Feldmaus" ist eine Instanz für Klasse "Maus"

Partielle Relation ( Meronymie)

Verhältnis von Teil zum Ganzen. asymetrisch und transitiv

Fell ist ein Teil der Maus.

Eigenschaftsrelation

Diese Relation koppelt Prädikate mit Objekten, die im Bereich dieser Prädikate liegen.

Hierarchisches Netzwerkmodell  (Collins und Quillian)

  • Vorstellng einer sich ausbreitenden Aktivierung.
  • von jedem Begriff streut "Aktivierung" zu semantisch verwandten Begriffen.
  • Der Abstand zu bestimmten Knoten ist unterschiedlich was die Reaktionszeit erklärt.

 

Modell der sich ausbreitenden Aktivierung

  • nimmt an, dass semantische Nähe, die Suchgeschwindigkeit bestimmt. Je näher der gesuchte Knoten, desto schneller wird er berreicht.

Der Unterschied zum hierarchischen Modell ist, dass die semantische Nähe nicht ausschließlich über Hyponymierelation bestimmt wird.

Dual-Core-Theorie von Paivio

Gedächnismodell der Kognitionspsychologie.

  • es gibt 2 unterschiedlich spezialisierte Systeme: verbale+ non-verbale.
  • es kommt zu doppelter kognitivern Representation, zu einer dualen Kodierung)
  • diese doppelte Kodierung ermöglicht höheren Lerneffekt.