Lernkartei PRSTM Fragen (Seite 1 von 2)

Karten	60
Sprache	Deutsch
Kategorie	BWL
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	09.01.2014 / 21.08.2017
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Was ist der Unterschied zwischen einer Mission und einer Vision?

Eine Vision erklärt warum eine Organisation existiert, während die Mission die zukünftigen Ziele eines Unternehmens näher spezifiziert.

Die Begriffe "Vision" und "Mission" sind grundsätzlich deckungsgleich.

Eine Mission präzisiert warum ein Unternehmen existiert, während eine Vision erklärt was das Unternehmen in der Zukunft zu erreichen versucht.

Eine Vision drückt aus was Unternehmensführer gerne erreichen wrden, während eine Mission die Aufgabe hat die realistischen Ziele eines Unternehmens näher zu konkretisieren.

Corporate Governance befasst sich mit ...

den Aktivitäten des Managements zur Erreichung einer ethischen Haltung.

der Beziehung zwischen Regierung und der Unternehmung.

den ökologischen und sozialen Angelegenheiten des Unternehmens.

der Beziehung zwischen dem Verwaltungsrat, der Geschäftsleitung und den Aktionären.

Bei der Verwendung des "Stakeholder Mapping" hat das Management eine Gruppe identifiziert, welche ein geringes Interesse, aber grosse Macht aufweist. Welche Strategie soll im Hinblick auf diese Gruppe angewendet werden?

Persönliche Betreuung

Zufrieden stellen

Geringe Bemühungen

Informieren

Welche der folgenden Aussagen würden Sie nicht in der formulierten Mission einer Organisation erwarten?

Eine quantifizierte finanzielle Zielsetzung

Eine Aussage was das Unternehmen zu erreichen versucht

Eine Aussage, warum die Organisation existiert

Eine Indikation über die Art der Industrie, in welcher die Organisation tätig ist

Welches der folgenden Merkmale ist NICHT mit strategischen Entscheidungen verbunden?

mehrdeutig

langfristig

unsicher

operativ

Welches der unten stehenden Entscheidungen ist KEIN Beispiel für eine strategische Entscheidung?

die Entscheidung in einen neuen Markt zu expandieren

die Entscheidung ein neues Produkt zu vermarkten

die Entscheidung in eine neue Produktionsanlage zu investieren

die Entscheidung eine neue Werbekampagne zu lancieren

Welche der folgenden Aspekte ist kein wichtiger Bestandteil des Strategischen Managements?

Der Marketing Mix

Strategische Alternative

Mission und Zielsetzungen

Die externe Umwelt

Welche der folgenden Aussagen zur Entwicklung der Theorie des Strategischen Managements ist FALSCH?

Die Erfolgsfaktorenforschung veruscht oft ohne klares theoretisches Fundament Ursachen für Erfolgsunterschiede zu ermitteln.

Der wissensorientierte und der fähigkeitsorientierte Ansatz sind Weiterentwicklungen des marktorientierten Ansatzes.

Porter hat theoretische Beiträge aus der Industrieökonomie auf strategisch relevante Fragestellungen übertragen.

Chandler hat erstmals den Zusammenhang zwischen Strategie und Struktur deutlich gemacht.

Eine Unternehmensmission ist?

eine Beschreibung der Verantwortlichkeiten der Geschäftsleitung.

eine Beschreibung der unternehmerischen Tätigkeiten.

beschreibt die zuknftige Wettbewerbsposition des Unternehmens

beschreibt den Zweck oder Grund der unternehmerischen Existenz

Welche der folgenden Aussagen zum Modell der Unternehmenskultur von SCHEIN ist FALSCH?

Grundannahmen sind abstrakte Auffassungen eines Individuums und kommen in bestimmten Präferenzmustern zum Ausdruck.

Das Modell von SCHEIN besteht aus drei Elementen: Artefakte, Werte und Normen und Grundannahmen.

Zu den Artefakten zählen die von den Unternehmensmitgliedern entwickelten und gelebten Verhaltensweisen.

Es bestehen enge wechselseitige Beziehungen zwischen den Elementen, so sind Grundannahmen Basis für Werte und Normen.

Was versteht man unter einer Gruppe von Unternehmen in einer Industrie, die hinsichtlich einer bestimmten Strategiedimension der gleichen oder einer ähnlichen Strategie folgt?

Strategische Gruppen

Marktsegmente

Stakeholder Gruppen

Industrie

Der Orchestrator ...

... ist ein Unternehmen, das sich auf eine Stufe der Wertschöpfungskette konzentriert und diese Funktion über die Grenzen mehrerer Branchen hinweg anbietet.

... ist ein Unternehmen, das sich auf einzelne Stufen der Wertschöpfungskette beschränkt und zusätzlich einen Mehrwert durch die Koordination der gesamten Wertschöpfungskette erzeugt.

... ist ein Unternehmen, das generalistisch ausgerichtet ist und die gesamte Wertschöpfungskette im Wesentlichen selbst kontrolliert.

... ist ein Unternehmen, das die bestehnde Wertschöpfungskette um zusätzliche Wertschöpfungsstufen ergänzt und diese mit einem von ihm geprägten Standard besetzt.

Bedeutung des 5-Forces-Frameworks für das Strategische Management. Welche Aussage ist RICHTIG?

Es wird die Attraktivität einer Branche analysiert.

Es werden einheitliche Branchenstrukturen entwickelt

Es wird die Attraktivität einer Unternehmung analysiert.

Es wird die Makro-Umwelt einer Unternehmung analysiert.

Was ist KEINE Quelle für das Ableiten der kritischen Erfolgsfaktoren?

PESTEL

5 Forces

Nachfrageanalyse

Werteketten-Analyse

Die Makroumwelt eines Unternehmens …

beinhaltet Elemente oder Gruppen, der für das Unternehmen relevanten Industrie/Branche.

umfasst das physische Arbeitsumfeld des Unternehmens.

muss zur Unternehmenskultur passen.

beinhaltet allgemeine Kräfte, welche einen Einfluss auf die Strategie haben.

"Was hat einen wichtigen Einfluss auf die Macht der Abnehmer? _____"

Die Anzahl Kunden und die Menge von deren Käufen

Das Marktwachstum

Die Kosten der Unternehmen in einer Industrie für den Wechsel von Lieferanten

Die Geschwindigkeit des technologischen Wandels

Welche der folgenden Aspekte ist kein Hauptbestandteil der Industrieanalyse?

Marktsegmentierung

Wettbewerb

Strukturanalyse der Industrie

Geldpolitik

Die Segmentierung eines Marktes basiert auf…

dem Bedürfnis der Kunden.

dem Bedürfnis der Wettbewerber.

dem Bedürfnis der Zulieferer. E den Ressourcen eines Unternehmens.

der Kernkompetenz des Unternehmens

Mit Dekonstruktionsanalyse ist gemeint ...

... das immer stärkere Verschwimmen der Abgrenzung zwischen Branchen und Wertschöpfungsstufen

... den Abbau von Eintrittsbarrieren und damit verbunden die Erhöhung des Branchenwettbewerbs.

... die Aufteilung des Marktes in Teilsegmente, die hinsischtlich der Bedürfnisse der Kunden homogen sind.

... die Aufteilung des Gesamtgewinns auf die einzelnen Stufen entlang der Wertschöpfungskette.

Szenarien sind besonders hilfreich in Branchen, …

in denen eine Vielzahl von Faktoren vorhanden ist, die in Summe die Branchenentwicklung beeinflussen.

die sehr stabil sind und daher klar identifizierbare Veränderungen durchlaufen.

die sich durch eine hohe Wettbewerbsintensität im Sinne der Five Forces Analyse auszeichnen.

in denen die Entwicklung entscheidender Faktoren sehr ungewiss ist.

Welche der folgenden Aktivitäten ist nicht eine unterstützende Aktivität im Wertkettenmodell von M. Porter?

Technologische Entwicklung

Einkauf

Personalwesen

Marketing und Verkauf

Was versteht man unter Benchmarking?

Eine Methode, um den Qualitätsstandard eines Unternehmens zu steigern, in dem man die derzeitige Qualität mit der letztjährigen Qualität vergleicht, um sicher zu stellen, dass jedes Jahr eine Qualitätssteigerung erzielt werden kann.

Ein System der Mitarbeiterbeurteilung, um den Beitrag jedes Mitarbeiters am Gesamterfolg zu messen.

Ein Verfahren zur Messung der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens im Vergleich zu anderen (besseren) Unternehmen.

Die Festlegung eines Standards (Benchmark), welcher als strategisches Ziel für das Unternehmen fungiert.

Wozu wird die SWOT-Analyse üblicherweise nicht verwendet?

Beschreibung von Produkt-Segmenten

Ableiten von strategischen Optionen

Analyse des Wettbewerbs

Verstehen der Beeinflussung von internen und externen Faktoren

Welche Aussage ist FALSCH?

WO Strategien zielen darauf ab, interne Schwächen abzubauen, um externe Chancen wahrzunehmen.

ST Strategien sind Offensiv-Strategien.

WO Strategien sind Optimismus-Strategien.

ST Strategien nutzen interne Stärken, um externe Gefahren zu reduzieren.

Die Umsatzrendite …

… ergibt sich aus dem Verhältnis von Gewinn zum Umsatz

… zeigt, wie effizient ein Unternehmen Ertrag aus den eigenen Vermögenswerten erzeugen kann.

… gibt darüber Auskunft, wie das Verhältnis von Eigen- und Fremdkapital ist.

… zeigt, wie effektiv das Kostenmanagement eines Unternehmens ist.

Welche der folgenden Aussagen beschreibt das Modell der Wertkette von Porter korrekt?

Die Wertkette ist ein Modell, um diejenigen Zulieferer zu identifizieren, welche für das Unternehmen das beste Preis-Leistungsverhältnis erbringen.

Die Wertkette ist ein Modell, um Kosten und Wertschöpfung einzelner Aktivitäten eines Unternehmens zu messen und zu analysieren.

Die Wertkette ist ein Modell, welches die Verbindungen zwischen unterschiedlichen Abteilungen eines Unternehmens beschreibt.

Die Wertkette ist ein Modell, welches verdeutlicht, welche Wertschöpfung jede einzelne Stufe einer Zulieferkette erbringt.

Eine Analyse der strategischen Fähigkeiten eines Unternehmens sollte eine Antwort auf folgende Fragen geben:

Besitzt das Unternehmen die Basis-Ressourcen und Kompetenzen, die zum Überleben in der Branche notwendig sind?

Was sind die „kritischen Erfolgsfaktoren“, auf die die Unternehmensressourcen passen?

Fokussiert das Unternehmen auf die geeigneten Marktsegmente?

Was sind die strategischen Ressourcen der Hauptkonkurrenten?

Welche der folgenden Definitionen beschreibt das Konzept der „Kernkompetenzen“?

Kernkompetenzen sind strategische Fähigkeiten, welche ein Unternehmen besitzen muss, um in einem bestimmten Branchenumfeld bestehen zu können.

Kernkompetenzen sind jene Ressourcen und Fähigkeiten eines Unternehmens, welche unter den speziellen Wettbewerbsbedingungen eines Unternehmens besonders erfolgskritisch sind und zu einem Wettbewerbsvorteil führen.

Kernkompetenzen sind strategische Fähigkeiten, die alle bedeutenden Wettbewerber einer Branche teilen und diese somit von den schwächeren Wettbewerbern unterscheiden.

Kernkompetenzen sind die Kompetenzen, die im Gegensatz zu den Randaktivitäten, in direkter Verbindung zum Kerngeschäft eines Unternehmens stehen.

Welche dieser Aussagen ist FALSCH?

Ein Unternehmen sollte darauf achten, dass es nur die eine oder andere der oben genannten Sichten einnimmt und seine Strategie nur auf dieser Basis formuliert und entsprechend umsetzt.

Die beiden Sichten “market based view of strategy“ und “resource based view of strategy“ ergänzen sich und sind für ein Unternehmen wichtig, um eine möglichst ganzheitliche Strategie zu definieren und umsetzen zu können.

Die „resource based view of strategy“ postuliert die Sicherstellung und die wirksame Nutzung und Handhabung von Ressourcen durch den gezielten Einsatz strategischer Fähigkeiten zur Identifizierung und Schaffung neuer Chancen.

Die „market based view of strategy“ basiert auf den Studien von M.Porter zur Industrieökonomie, wobei strategischen Fähigkeiten an die Chancen der Umwelt angepasst werden.

Was leitet sich aus der Analyse über die strategischen Fähigkeiten eines Unternehmens ab?

Ein besseres Verständnis über die Bedürfnisse der Kunden

Ein besseres Verständnis über die Chancen und Gefahren

Ein besseres Verständnis über die Fähigkeiten der Mitarbeiter

Ein besseres Verständnis über die Stärken und Schwächen

Marktvoraussetzungen bei der Kostenführerschaftsstrategie sind

hohe Zahlungsbereitschaft

ein konsolidierter Markt

differenzierte Leistung

geringe Produktkomplexität

Die Erfahrungskurve bringt folgenden grundsätzlichen Zusammenhang zum Ausdruck:

Bei 20-30% der Produkte lassen sich durch systematisches Lernen aus Erfahrung einfach signifikante Kostensenkungen je Stück realisieren.

Die Gesamtkosten für die Herstellung eines Produkts gehen jedes Jahr um 20-30% zurück, vorausgesetzt, dass am Produkt keinerlei Veränderungen vorgenommen werden.

Die Forschungs- und Entwicklungskosten können im Durchschnitt um 20-30% gesenkt werden, wenn die kumulative Produktionsmenge von Jahr zu Jahr verdoppelt wird.

Die direkten Kosten je Einheit können mit jeder Verdoppelung der kumulativen Produktionsmenge um 20-30% reduziert werden.

Welche der folgenden Massnahmen sind NICHT geeignet, um einen preisbasierte Wettbewerbsvorteil sicherzustellen?

Quer-Subventionierung des Geschäftsfeldes mit niedrigen Margen durch andere Geschäfte im Portfolio.

Verkauf von höheren Mengen mit reduzierten Margen.

Nutzung finanzieller Reserven, um einen Preiskrieg zu ermöglichen.

Aufbau von hohen Wechselkosten.

Welche Eigenschaften sind KEINE Quelle für Kosteneffizienz?

Beschaffungskosten

Erfahrung

Produktdesign

Skaleneffekte

Wann spricht man von einer Outpacing (Hybride) Strategie?

Wenn Ansatzpunkte der Differenzierung und Kosten-/Preisführerschaft gleichzeitig verwirklicht werden um Wettbewerbsvorteile zu erzielen

Wenn versucht wird, am Markt eine Monopolstellung zu erzeugen.

Wenn Teilbereiche der Wertschöpfungskette an Dritte ausgelagert werden.

Wenn eine starke Kooperation mit Partnern eingegangen wird, welche entweder eine Differenzierung oder eine Kosten-/Preisführerschaft geniessen.

Welche Aussage zu strategischen Geschäftseinheiten (SGE, SBU) trifft am wenigsten zu?

Die Strategischen Geschäftseinheiten richten sich an den Strategischen Geschäftsfeldern aus.

Strategische Geschäftseinheiten entwickeln und setzen eigenständig eine Strategie um.

Strategische Geschäftseinheiten haben Gewinn- und Verlustver-antwortung.

Strategische Geschäftseinheiten leiten sich aus der Aufbauorganisation ab.

Welche der folgenden Aussagen treffen auf Strategische Geschäftseinheiten (SGE) NICHT zu?

Verschiedene SGEs können unterschiedliche Wettbewerbsstrategien verfolgen.

Jede SGE benötigt eine Führungsperson, die die SGE leitet.

SGEs müssen nicht mit der Aufbauorganisation übereinstimmen.

Jede SGE steht üblicherweise in unterschiedlichen Märkten oder Marktsegmenten im Wettbewerb.

Welche der unten aufgeführten Effekte zählen nicht zu den Ansätzen zum Erzielen von Leistungsvorteilen zwecks Differenzierung?

Differenzierung durch Kundenbeziehungen

Differenzierung durch Markt-Penetration

Differenzierung durch Zeit

Differenzierung durch Qualität

Hauptziel einer Geschäftsfeldstrategie ist es

den Marktanteil, welchen das Unternehmen in der Vergangenheit erreicht hat, zu halten.

die Wettbewerbsposition der Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens in einem spezifischen Markt zu verbessern.

durch einen besseren Marketingplan Wettbewerber davon abzuhalten, Vorteile zu erzielen.

ein ausgeglichenes SGE Portfolio zu erzielen.

Ein Fokus auf wenige differenzierende Komponenten des Leistungsangebots und ein konsequentes Kostenmanagement sind Merkmale der …

Preisführerschaftsstrategie

Outpacingstrategie

Differenzierungsstrategie

Kostenführerschaftsstrategie

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