Prozessmanagement - Prozessführung und -optimierung - Prozessoptimierungskonzepte
Prozessoptimierungskonzepte
Prozessoptimierungskonzepte
Kartei Details
Karten | 16 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 16.07.2016 / 16.09.2021 |
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Was bedeutet bottom up?
Von unten nach oben.
In der Prozessorientierten Regorganisation bei der Geschäftsprozess-Optimierung (GPO) ist das Ziel die permanente Verbesserung der bestehenden Prozesse. Man geht dabei von unten nach oben vor.
Was bedeutet top down?
Von oben nach unten?
Bei der Business Process Reengineering (BPR) ist die radikale Veränderung - neugestaltung der Prozesse das Ziel. Man geht von oben nach unten vor.
Was ist der Grundsatz von Kaizen?
KVP = der kontinuierliche Verbesserungsprozess
Was wird im Prozessmanagment Barrieren genannt?
- Sachbarrieren = fehlende Teile o. Informationen
- Prozessbarrieren = Doppelarbeiten, Wartezeiten
- Kulturbarrieren = unklare Ziele, mangelnde Zusammenarbeit
Was ist das oberste Ziel beim LEAN-Managment?
Das übergeordnete Ziel im LEAN-Management ist die Effizienzsteigerung.
Welche Prozessmanagementkonzepte kommen in der Praxis zum Einsatz?
- Kaizen (KVP)
- Total Cycle Time (TCT)
- Lean Management
- Six Sigma
- PDCA- oder Deming-Zyklus
Was ist Kazien (KVP)?
Schrittweise Verbesserung durch Einbezug aller Führungskräfte und Mitarbeitenden.
Was ist Total Cycle (Time)?
Reduktion der Prozesszeit durch konsequente Beseitigung von Prozessbarrieren und Ersatzprozessen.
Was ist Lean Management?
Konsequente Ausrichtung der Prozesse auf die Wertschöpfung, Effizienzsteigerung durch schlanke Prozesse und flache Hierrarchien.
Was ist Six Sigma?
Reduktion der Prozesskosten und Erhöhung der Kundenzufriedenheit durch Verringerung von Fehlern.
Was ist PDCA- oder Deming-Zyklus?
Plan-Do-Check-Act als iterativer Problemlösungszyklus beim kontinuierlichen Verbesserungsprozess bzw. Kaizen.
Zu welchen Prozessmangementkonzepten gehören folgende Beschreibungen?
A) Die beseitigung von Kulturbarrieren wirkt sich viel stärker auf die Prozesseffizienz aus als die Beseitigung von Sachbarrieren, ist aber auch viel anspruchsvoller.
B) Je weniger Fehler passieren, desto tiefer fallen die Prozesskosten aus.
C) Entschlackte Prozesse sind solche, die keine unnötigen Ressourcen verbrauchen.
D) Nur eine laufende Qualitätsverbesserung führt zum Erfolg, nicht sprunghafte Veränderungen durch Reengineering.
A) Total Cycle Time (TCT)
B) Six Sigma
C) Lean Managment
D) Kaizen (KVP)
Was ist Geschäftsprozessoptimierung (GPO), was ist Business Process Reengineering (BRP)? Ordne sie den folgenden Begriffen zu.
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Es gibt berechtigte Argumente, die für eine Reorganisation auf der Basis bestehender Prozesse wie auch für eine komplette Neugestaltung der Prozesse sprechen. Nenne mindestens zwei Argumente für jede Vorgehensweise.
Argumente für eine Reorganisation bestehender Prozesse:
- Ein schrittweiser, evolutionärer Veränderungsprozess verläuft natürlicher und somit auch effektiver als ein radikaler Umbruch.
- Ein Bottom-up-Ansatz födert das Mitdenken möglichst vieler Mitarbeitenden, die Lösungen sind pragmatischer und dadurch besser realisierbar.
- Die Einbindung der Mitarbeitenden führt zu einer grösseren Akzeptanz, die Umsetzung der Lösung verspricht mehr Erfolg.
Argumente für eine Neugestaltung der Prozesse:
- Ein radikaler, revolutionärer Veränderungsprozess bietet die Chance, auch unkonventionelle, innovative Lösungen anzustreben.
- EIn Top-down-Ansatz ermöglicht eine konsequente Ausrichtung auf die Strategie und entschärft die Gefahr, dass Führungspersonen und Mitarbeitende ein Bollwerk gegen jegliche einschneidende Veränderungen errichten und sie torpedieren..
- Ein Top-down-Ansatz erfordert die Beteiligten der obersten Geschäftsleitung und ermöglicht damit die Durchsetzungskraft auf allen Stufen des Unternehmens.
Ordne die folgenden Beschreibungen der zutreffenden Phase im PDCA-Zyklus zu.
A) Lösungskonzept in einer ausgewählten Abteilung pilotieren.
B) Aus mehreren Varianten das zu pilotierende Lösungskonzept auswählen.
C) Organisatorische Aktivitäten für die definitive Einführung ds Lösungskonzepts bestimmen.
D) Wirksamkeit des Lösungskonzepts untersuchen.
A) Do
B) Plan
C) Act
D) Check