ProLog
Lernfragen
Lernfragen
Set of flashcards Details
Flashcards | 40 |
---|---|
Language | Français |
Category | Riddles and Jokes |
Level | University |
Created / Updated | 17.02.2016 / 26.01.2020 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/prolog
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/prolog/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Nenne die 4 Wertsäulen eines Produktionsunternehmens (auch Basisfundament)!
Produkte
Technologien
Ressourcen
Organisation
Ziel:Ausgewogene Entwicklung aller 4 Komponenten
3 Grunddatendomänen im Unternehmen?
Produkt→Prozess→Ressourcen
Nenne die 3 Punkte der standartisierten Datenstruktur und wesentliche Datenkategorien!
- Produktdaten Bauteile-Baugruppen-Varianten; Struktur-Stücklisten-Codierung; Make or Buy; Produktionsprogramm-Mengengerüst
- Prozessdaten Prozesse-Technologien-Verfahren; Technologische Stammdaten-Arbeitspläne; Prozessketten-Netzwerke
- Ressourcendaten Betriebsmittel:Haupt- und Hilfsprozess; Mitarbeiter-Qualifikationsstruktur, Immobilien: Bauwerk+Grundstück; Fabrik- und Produktionssystemlayout
Wesentliche Elemente bzw. Aspekte eines Produktionssystems?
- Personal
- Maschinen- und Anlagen
- Architektur
- Gebäude
- Produktionsablauforganisation
- 3D-Anlagenlayout
- Logistiksystem
- Fabrik- und Logistikstruktur
Kapazitäten/Dimensionierung eines Produktionssystem
1.Produktionskapazitäten: Produktionslast→Betriebsmitteldimensionierung→Kapazitätsmittelanalyse aus Arbeitsplan→Personaldimensionierung (Qualifikation, Zahl, A-Organisation, Arbeitstage, Schichtsystem)
2.Flächen: Arbeitsplatzfläche, Produktionsfläche, Grundstückfläche
3.TUL-System: MF-Analyse(Strukturanalyse), TUL-System (Transport- und Lagersystem)
4 Hauptschritte der Planungsmethodik.
(Produkt)
→Funktionsbestimmung (Produktstruktur, Fertigungstechnologie, Betriebsmittel, Arbeitsplan)
→Dimensionierung (Betriebsmittel, Fläche/Raum)
→Strukturierung (Logistiksystem-Konzept, Räumlicher Entwurf, Alterativen)
→Gestalt (Logistiksystem, Arbeitsplätze/Montage, Feinlayout, Gebäude/Haustechnik)
(System/Fabrik)
Fabrikplanungsbasis:Erweitertes Funktionsschema
Einbeziehung der technischen und organisatorischen Betriebs-Infrastruktur:
- Verwaltung
- Engineering
- Sozialanlagen
- Verkehrsanlagen
- Medienversorgung
- Entsorgungsanlagen
Standortsuche nach welchen Kriterien? Fabrikneubau als "Internationales Problem"!
Global: z.B. Lohnkosten (typisch Großunternehmer)
Regional: z.B. Qualifikationsniveau
Lokal: z.B. Grundstücksform und Verkehrsanbindung (typisch kleine und mittlere Unternehmer)
Unterschied Funktionsorientierter Betrieb zu Produktorientierter Betrieb?
Funktionsorientiert: Segmentierung nach Verfahre bzw. Funktionen
Produktorientiert: Segmentierung nach Produkten
Aufgaben des Produktionsplanungs und Steuerungssystems (PPS)
- Produkte analysieren (von Konstruktion)
- Aufträge entgegen nehmen (vom Vertrieb)
- Aufträge einlasten und kontrollieren (an Produktion/Logistik, Controllling, Vertrieb)
- Material bestellen und verwalten (an Einkauf und Logistik)
- Kapazitäten verwalten und Termine planen
- Prozesse analysieren
Nenne die 2 Hauptproduktionsstrategien!
"Make to order"→Start der Entwicklung erst nach Auftragsstellung (Schiffbau, Schienenfahrzeugbau)
"Make to stock"→Entwicklung für den vorhandenen Markt, Produktion auf Lager (Fernseher, Kühlschrank,...)
Zwischending zwischen beiden ebenso möglich
→Daraus resultieren grundsätzlich unterschiedliche PPS-Konzepte!
Nenne eine Auswahl von Megatrends!
- Globalisierung
- Gesellschaftlicher Wandel
- Urbanisierung, Mobilität
- Konnektivität
- Demografie
- Umwelt & Energie
- Technologie
Herausforderungen der Logistik?
Green Logistics: Umwelt- und Ressourcenschutz entlang der gesamten Logistikkette, Einfluss durch Politik, Gesellschaft und Energiepreise
Flexibilität: Strategien um auf verschiedenen zeitlichen Skalen auf Schwankungen zu regieren
Transparenz: Grundvoraussetzung für automatisierte Materialflüsse, Echtzeitdaten zur schnelleren Planung und Terminierung
Herausforderung "Wandel"
Wechseln in:
- Güter (Abmessungen, Gewichte, Gestalt, Gewicht)
- Organisation (Unternehmensstrukturen, Eigentumsverhältnisse, Werte und Regeln)
- Flüsse (Stufigkeit und Netze, Fertigungstiefe)
- Mitarbeiter (Demographie, Umfeld, Bildung)
- Umfeld (Material und Rohstoffe, Politik/Vorgaben, normative Auflagen
- Markt und Strategie (Produktionszyklen, Individualisierung, Wettbewerb, Kernkkompetenz, Outsourcing, Liefer- vs. Abhollogistik)
- Kunden (Aufträge und Positionen/Kunde)
- Sortimente (Güterspektrum, ABC-und XYZ-Gängigkeit, Saisonalität und Trends)
Anforderung des Marktes im Bezug auf die Logistik?
Weniger Energie: Kostenreduktion, Auflagen im Rahmen der Umlagebefreiung, Image
Vorhersage des Energiebedarfs: Systemtransparenz und Beherrschbarkeit, planungssicherheit trotz variierender Lasten
Gleichmäßiger Energiebedarf - weniger Spitze: häufig tatsächliche Berechnungsgrundlage, entscheidend für anschlussseitige Systemdimensionierung, Abhängig von Systemlast, Energiepufferung (Kondensatoren) und Steuerungsstrategien
Industrie 4.0. Merkmale Logistik?
- Individualisierung
- Flexibilisierung
- Integration
- Vernetzung
- Neue Geschäftsfelder
- Industrie 4.0 bedingt Sicherheit 4.0
- Welche Rolle spielt der Mensch dabei?
Begriffsklärung CPS (Cyber-Physical-System)
Verknüpfung von realen und virtuellen Objekten und Prozessen
Vernetzung durch Informations- und Kommunikationsnetze
Ehtzeitsteuerung
Bereiche: Prozesssteuerung und Automation, Energieversorgung, Verkehrsteuerungssysteme
Anforderungen an Steuerungssystem der Logistik?
- Skalierbarkeit
- Flexibilität
- Plug and Play Konfiguration
- Einfache Rekonfiguration
- Wiederverwendbarkeit
- Adaptivität
- Hohe Verfügbarkeit
- Energie- und Ressourceneffizienz
Nachteile heutiger Steuerungen in automatiserten Systemen?
- Steuerungsalgorithmen für ein spezifisches Problem
- Beschränkte Flexibilität
- Problematische Integration der Komponenten verschiedener Hersteller
- Veränderungen erfordern immer Testphasen und Systemstillstände
- "Single point of failure" (einzelne Stelle des Scheiterns)
Defintion "Fördern"
das Fortbewegen von Arbeitsgegenständen oder Personen in einem System
Definition Fördermittel
Transportmittel, die innerhalb von örtlich begrenzten und zusammenhängenden Betriebseinheiten verfahren werden. Transportmittel dienen zur Ortsveränderungen von Personen und/oder Gütern
Definition Förderanlage
Fördermittel mit örtlich abgegrenztem Arbeitsbereich
Defintion Fördergutstrom / Förderleistung
Fördermenge pro Zeiteinheit, gemessen an bestimmten Orten oder in bestimmten Bereichen. er ist abhängig von der Fördertechnik und von der Kapazität der Fördermittel
Definition Fördertechnik
Das Fortbewegen von Gütern in beliebige Richtung über begrenzte Entfernungen durch technische Hilfsmittel sowie die Ortsveränderung von Personen, soweit diese nicht in den Bereich der Verkehrstechnik fällt, einschließlich der Lehre der Fördermittel selbst [VDI-Richtlinie 2411]
Kennzeichen der Stetigförderer?
- Kontinuierlicher / diskret-kontinuierlicher Fördergutstrom
- Zentralantrieb im Dauerbetrieb
- Be- und Entladung im Betrieb aus der Bewegung
- passive Be- und Entladung
- Stets Aufnahme- / Abgabebereit
- ortsfeste Einrichtungen
- Förderanlagen bis 300m (beliebig länger)
- Fördergutströme bis zu 40.000 t/h
- Gurtbreiten bis 3m
- Bandgeschwindigkeiten bis 7m/s
Beispiele Aufgeständerte Stetigförderer
- Gurtförderer/Bandförderer (alle Stückgüter, Fördergeschwindigkeit 0,1-1,5m/s, Tragfähigkeit 10-300kg)
- Tragkettenförderer (Paletten, hohe Lasten bis 3t, Kufen notwendig, Fördergeschwindigkeit 0,2-0,5m/s)
- S- und C-Förderer (Paletten&Behälter&Gepäck, Lasten bis 2t, Hübhöhen bis 40m, Bsp. Postzentren und Flughafen)
- Angetriebene Rollenbahn (Ausschließlich Stückguttransport, Paletten&Behälter&Kartonagen, Lasten von 25-2000kg/m, v=0,3-0,5m/s)
Beispiele Flurfreie Stetigförderer
- Kreisförderer (Last bis 2t, bis 45° Steigung, v=0,3-1m/s
- Power and Free Förderer (Last bis 5t; bis 60° Steigung, selten 90°)
- Einsatzfelder: Automobilproduktion, Krankenhäuser, Maschinenbau, Lager und Versandhäuser
Kennzeichen Unstetigkeitförderer
- große Flexibilität
- Erweiterungsfähig je nach Leistungsbedarf
- ungünstiges Verhältnis Eigengewicht zur Nutzlast
- aussetzende, intermittierende Förderung
- Lastspiele (Bewegung unter Last) und Leerspiele (Bewegung ohne Last)
- selten Ortsfest
- Anpassungsfähig an verschiedene Förderaufgaben (Stapleranbaugeräte)
Vorteile und Nachteile von Fluförderzeugen (Gabelstapler)
Vorteile
- flexible und vielseitige Nutzung des gleichen Gerätes, schnelle Erweiterung durch Anbaugeräte möglich
- keine direkte Bindung an einen Ort oder "Schienen"
- sehr hohe Wendigkeit
- geringe Anlage und Betriebskosten bei großen Hubhöhen und Tragfähigkeiten
Nachteile:
- Betriebsweise erfordert i.d.R. Leerfahrten
- jedes Fahrzeug benötigt eigens ausgebildetes Personal
- ungünstiges Verhältnis von Nutzlast zu Eigengewicht
- beschränkte Lade- bzw Tragfähigkeit
Aufgaben eines Lagers
Bevorraten
Puffern
Verteilen oder Sammeln