Projektmanagement_BIM
Projektmanagement, Building Information Modelling
Projektmanagement, Building Information Modelling
Kartei Details
Karten | 28 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 30.07.2016 / 01.08.2019 |
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Welche Prozesse sind betroffen?
Führungsprozess, Unterstützungsprozess, Wertschöpfungsprozess u. Projektmanagement
Was bestimmt ein Projekt?
Einmaligkeit der Bedingungen
Begrenzung in finanzieller u. personeller Sicht
Klare Zielvorgaben
Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben
zeitlich befristet
Organsiation ist auf das Projektausgerichtet, projektspezifisch
Welche Prozessunterbrüche gibt es?
1. Zwischen der strategischen Planung und der Vorstudie Lph 1 und Lph 2
2. Zwischen Ausführung und Bewirtschaftung Lph 52/53 und Lph 61
Welche Probleme sind im Projektmanagement vorhanden?
unzureichende Zielangaben,
rollende Planung nützt das Wissenspotenzial ungenügend- es führt zur Doppelbearbeitung
Was bedeutet IPD?
Integrated project delivery- Es werden die Planer, Unternehmer u. Lieferanten in einem gemeinsamen Vertragswerk mit eingebunden. Es liefert die Vertragsgrundlage für eine virtuelle Firma mit einem gemeinsamen Zielgewinn. Es erfolgt eine enge Anbindung des Bestellers u. des Betreibers.
Inhalte: gemeinsames Risiko, gemeinsame Partizipation am Erfolg, Informationsbasis auf Grundlage koordinierter Gebäudemodelle.
Grössere Informationen ermöglichen einen bessere Zusammenarbeit zwischen den Projektteilnehmern und erhöhen die Produktivität der Bauprozsesse
Welche Aufgaben erfolgen in der Phase 21?
Definition des Bauvorhabens
Die Machbarkeit wird überprüft. Es wird das Vorgehen u. die Organisation festgelegt, die Projektierungsgrundlagen erarbeiten. Mittels der Projektdefinition und die Formulierung des Projektplfichtenheft.
Welche Steuerungskokumente gibt es?
Projektpflichtenheft/ Lastenheft: Inhalt: Ausgangslage, Ziele u. Zweck, Festlegeung d. Rahmenbedingungen u. Grunldagen, Formulierung der Projektanforderungen u.d der Organistaition, stellt die phasengerechte Führung d. Projektes sicher, Zeigt Risikien, Massnahmen u. Erfolgsfaktoren auf; Weisst die Notwendigkeit auf der Bewilliung, und holt die Finnanzierung bzw. den Kredit ein.
Inhalt des Projekthandbuch?
Information u. Kommunikation
Aufgaben u. Pflichten
PQM Konezpt u. Terminplan
Kostenkontrolle/ Kennzahlen
Projektdokumentation
Die Steuerung erfolgt durch Zielen. Welche Ziele gibt es?
Formalziele: Hauptziel u. Oberziel
Sachziele: Sie analysieren das Problem u. klassifizieren d. Projekt. Ziele werden operationalisiert u. gewichtet, um einen Zielentscheid herbei zu führen. Man muss die Ziele kommunizieren.
Was ist ein Projektstrukturplan?
Der Projektstrukturplan (PSP) (engl. work breakdown structure; abgekürzt WBS) ist das Ergebnis einer Gliederung des Projekts in plan- und kontrollierbare Elemente. Ein Projekt wird im Rahmen der Strukturierung in Teilaufgaben und Arbeitspakete unterteilt. Teilaufgaben sind Elemente, die weiter unterteilt werden müssen, Arbeitspakete sind Elemente, die sich im PSP auf der untersten Ebene befinden und dort nicht weiter unterteilt werden. Arbeitspakete enthalten die Elemente (Vorgang, Vorgänge), die für die weiteren Planungsstufen benötigt werden. Die Erstellung eines Projektstrukturplans ist nach heutigem Erkenntnisstand des Projektmanagements eine der zentralen Aufgaben der Projektplanung. Der PSP ist die Grundlage für die Termin- und Ablaufplanung, die Ressourceneinplanung und die Kostenplanung. Zudem fließen die Erkenntnisse aus dem PSP in das Risikomanagement ein. Weil er als Grundlagenplanung für ein Projekt angesehen werden kann, wird der PSP gerne als „Plan der Pläne“ bezeichnet.[1]
Nach welchen Kritieren wird ein PSP erstellt?
Funktionsorientierte Gliederung
Die funktionsorientierte Gliederung fragt nach Funktionsbereichen der projektausführenden Organisation. Im Vordergrund steht die Art der auszuführenden Tätigkeit.
Objektorientierte Gliederung
Bei der objektorientierten Gliederung steht das Produkt selbst im Vordergrund. Der Projektgegenstand wird in seine einzelnen Komponenten, Baugruppen oder Einzelteile zerlegt.
Zeitorientierte Gliederung
Für eine zeitorientierte Gliederung betrachtet man den Ablauf oder die Phasen des Projektes. Diese bilden dann die Teilaufgaben oder Arbeitspakete der jeweiligen Ebene.
Welche Arten der Koordination gibt es?
Statische Koordination: Kontrolle anhand v. statischen Vorschriften
Sequentielle partielle Koordination (Projektleitung): bilaterale oder multilaterale Koordniation - meist Sitzungen
Periodische kollaborative Koordination: Projektsteuerung/ Workshop, Sequentielle gemeinseam Lösungsentwicklung
Was bedeutet ICE?
integrated concurrent Engineering - Workshops ermöglichen ein koordinierter Planungsablauf, schnelle Reaktionszeiten
Ziel: Senkung der Implementierungskosten
Wie wird der Projektverlauf erfasst?
In der Projektplanung wird Aufwand, Leistung und Zahlung gegenüber gestellt.
Welche Einflussfaktoren gibt es auf die Prozessplanung
AG: Zielsetzung - Projektplfichtenheft
Projektumfeld; Einflüsse: Umfeldanalyse
Auftrag/Beauftragter: Projektorganisation Methodik/Technologie
Projektaufgabe: Prozessplanung
Wie entwickelt sich die Projektplanung?
Rahmenplan: Start, Meilenstein, Ende
Realisierungsplan: Start Meilenstein
Arbeitsplan: Start.
Abhängigkeiten vom Detaillierungsgrad
Instrumente: Netzplan, Prozesswand (Arbeitsmittel, Führungsmittel, Dokumentationshilfe)
Was ist BIM?
Eine neue Methode mit der Zielsetzung , die Komplexität in den heutigen Planungs- u. Bauprozessen zu abstrahieren. Eine neue Form der Zusammenharbeit. - Vernetzung der Wertschöpfungskette
Datenlieferun güber Workflow, HOlen d. Infors aus dem Modell- ingegratie Arbeirsweise von den beitlgitlen Planerdn. Information den Objekt zuordbar, Überfprüfung ob sich die Anforderungen gegensietig ausschliessen- Ergänzden d. Modelle: Bei der Orientierung hilft das Grundmodell- räumliche Nähe - Anstieg d. Planungsqualität durch verbesserten Informationsfluss
BIM Werkzeuge
BIM Modeller, KollabrationsTool, Auswertungstool. BIM Viewer
Regeln für die koordinierte BIM- Nutzung, welche Elemente sind erforderlich?
1. BIM-Koordinationsplan:
2. BIM Nutzungsplan: -Informationen, die aus den Modellen gewonnen sollen, -Auswertungen, die generiert werden sollen- Modelbalsierte Simulation
3. BIM ModellPlan: Inhalt der Modelle nach Phasen, Fertigungstiefe FG, LOD, vorhandene Attribute u. Genauigkeit
BIM- Konzepte- welche gibt es?
Integrale Planung: Produktmodellierung u. Prozessmodellierung
Beisp.: Modellbasisierte Tragwerksplanung, Plan, Parametrik in der Konstruktion, Energieoptimierung, Kollisionskontrolle, Validierung der Projektanforderungen, Simualation v. Bauvorgängen
Implementierung von BIM:
1. Bestimmung der BIM- Organisation
2. Informationsmanagement
Wer erstellt die fachspezifischen Bauwerksmodelle?
Was ist die Mindestqualität, der die Bauwerksmodelle genügen müssen?
Wann müssen die Bauwerksmodelle im vereinbarten Detaillierungsgrad vorliegen? Wie werden die Bauwerksmodelle den Beteiligten bereitgestellt?
Welche Folgeprozesse können durch die Bauwerksmodelle effizienter werden?
3. BIM Meilensteine
Wann erfolgt die Eingliederung von BIM ins Projekt?
Projekt Initiierung: Projektdefinition/ BIM Anforderung
Strateg. Planung: Pr.pflichtenheft
Vorstudien: Prozesseplan, Proj. handbuch, BIM Projektabwicklungsplan-
Bei den weiteren Phasen findet eine Überprüfung statt.
Inhalte des Projektabwicklungsplan?
Änderungsnachweis, Projektinfomration , Projektorganisation. Projektziele, BIM- Projektorganisation, BIM-Nutzungsplan, BIM-Koordinationsplant, Support u. Schulung
Inhalt von Nutzungsplan
Inhalt von Modellplan
Nutzungsplan: über alle Gewerke werden Informationen gewonnen, anhand aller Phasen. Es wird eine modellbasierte Simulation erstellt. z. B. Generieren von Plänen, Erstellen von Mengenermittlung, Kostenschätzungen, Visualisiserungen
Modellplan:Inhalt der Modelle nach Phasen, Fertigstellungstiefe FG, LOD, vorhandene Attribute defniieren, höhere Genauigkeit
BIM- Koordinationsplan?
Koordinationsaufgabe
– Strukturierung / Hierarchisierung von Information – Organisation des Informationsflusses
–Abgleich der Informationsstände
Ziele von BIM?
Koordinationspartner: bessere Koordination
Lieferanten: Kürzere Bearbeitungszeit, einfachere Beschaffung...
Einführung von BIM- einzelne Schritte- Implementierung von BIM.
Analyse der Ausgangslage und Bestimmung der Ziele für den BIM-Einsatz
Entwicklung der notwendigen internen Grundlagen inkl. Prozess- und Produktschulung
Tests mit einem ausgewählten Team in Pilotprojekten
Überarbeitung der Grundlagen
Stufenweise Einführung im Unternehmen oder in ausgewählten
Teilen des Unternehmens