Projektmanagement PM
PM - HC Hanse College, Hamburg
PM - HC Hanse College, Hamburg
Kartei Details
Karten | 114 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 19.03.2015 / 17.12.2015 |
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Häufigste Ursachen für Konflikte?
Gestörte Kommunikation,
falscher Gebrauch von Kritik,
unterschiedliche Ziel und Interessen
Was zeichnet einen kompetenten Projektleiter aus?
Sollte Prioritäten setzen können
sollte delegieren können
darf berechtigt nein sagen
gute Kommunikationsfähigkeiten,
Motivationsfähigkeit,
Fähigkeit zur Konfliktbewältigung,
Fähigkeit lösungsorientiert- und ergebnisorientiert zu arbeiten
Welche Grundtypen der Teammitglieder gibt es und wie motiviert man sie?
Nennen Sie zwei Beispiele
Kann nicht, will nicht: anweisen und motivieren
kann nicht und will: anleiten und erklären
kann und will nicht: anweisen, beteiligen, unterstützen
kann und will: delegieren
Was verstehen Sie unter einem Projekt, was sind seine Merkmale?
Es ist:
einmalig
zeitlich begrenzt,
mit festem Ergebnisziel
unter Berücksichtigung von
festgelegten Ressourcen
Produktions- und Arbeitsbedingungen
Personal
Qualität
Ist klar abgegrenzt von anderen Vorhaben,
bedient sich interdisziplinärer Teams
festgelegter Organisationsformen.
Was ist Projektumfeldanalyse?
PUMA
Ist die Identifikation von Einflußfaktoren auf das Projekt, die Bestimmung von Rahmenbedingungen, die auf das Projekt Einfluß haben, die Ermittlung von Stakeholder Interessen, die Identifikation von möglichen Projektrisiken, das Erkennen von Chancen und Risiken und das Ableiten daraus für die Projektplanung
Was sind Stakeholder, und was ist im Umgang mit ihnen zu beachten?
Alle Personen die ein berechtigtes Interesse an dem Projekt haben oder von ihm in irgendeiner Weise betroffen sind.
Partizipativ (werden als Partner behandelt und aktiv in das Projekt mit einbezogen)
Repressiv (Gefilterte Information, Desinformation zur Ausgrenzung)
Diskursiv (vermittelt zwischen Stakeholderinteressen)
Nennen Sie die Risikoarten beim Projektmanagement
Kaufmännische
Technische
Leistungs-
Termin-
Ressourcen-
Politische Risiken
Welche Strategiearten kennen Sie zur Risikobewältigung?
vermeiden,
vermindern,
verlagern,
akzeptieren
Welche Maßnahmen zu ihrer Bewältigung können ergriffen werden?
Präventive und Korrigierende
Wie lautet die Formel zur Risikobewertung?
Eintrittswahrscheinlichkeit x mögliche Schadenshöhe = Risikowert
Welche Aspekte sind beim Projektmarketing zu finden, erklären Sie diese mit Ihren eigenen Worten?
Strategische Aspekte, was wollen wir tun und kommunizieren?
Operative Aspekte, wie wollen wir es tun und kommunizieren?
Was sind die wesentlichen Aspekte des Projektmarketing?
Erläutern sie einen der Aspekte im Detail
ToDo-List, Medienkommunikation, Kommunikation im Projekt, Dokumente im Projekt: Planungsdokumente, Verträge, Protokolle, Statusberichte, Teaminformationen, FAQ Liste
Wann startet ein Projekt?
„Der Projektstart ist die Entscheidung einer dazu berechtigten Instanz, eine Projektidee näher zu untersuchen.“
„Bei Kundenprojekten gilt für den Auftragnehmer der Erhalt einer Anfrage des Kunden als Projektstart“.
Funktionale Organisation
Historisch älteste und in der Praxis am weitesten verbreitete Organisationsform
Anwendung in der Praxis vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen oder bei Großunternehmen, wenn keine starke Diversifizierung vorherrscht
Merkmale von Stabstellen
Leitungsassistenz
fehlendes Anordnungsrecht
Entscheidungsvorbereitung
Kontrolle der Entscheidungsdurchführung
Mehrliniensystem
jede Stelle kann mehrere vorgesetzte Stellen haben
jede vorgesetzte Stelle ist jedoch nur hinsichtlich bestimmter Aufgaben weisungsberechtigt
Grundformen der Projektorganisation
Reine (= autonome) Projektorganisation
– Geeignet für große Projekte (umfangreich, komplex und langfristig)
Matrix-Projektorganisation
– Geeignet für mittlere Projekte
Stabs- oder Einfluss-Projektorganisation
– Geeignet für kleinere Projekte
mit geringer Komplexität und geringem Risiko
Nachteile der reinen Projektorganisation
Schwierige Akquirierung der Projektmitarbeiter
Schwierige Anpassungen des Personalressourcenbedarfs
(eventuell zeitweise Überkapazitäten)
Fehlender/schwindender Kontakte zu den Fachabteilungen
Wiedereingliederung der Mitarbeiter am Ende des Projektes in die Linienorganisation ist oftmals problematisch
Unsicherheit über den Einsatz nach Projektende
Stabs- oder Einfluss-Projektorganisation
„Projektmanagement durch Koordination“
Projektleiter in Stabsfunktion ergänzen die (unveränderte) Linienorganisation – ohne Entscheidungs- und Weisungsbefugnis
Projektleiter hat nur koordinierende und beratende Funktion
Einfluss des Projektleiters erfolgt aufgrund seiner Persönlichkeit
Funktionale Hierarchie bleibt bestehen
Matrix-Projektorganisation