Problemstruktur

Marko Kiebitz

Marko Kiebitz

Set of flashcards Details

Flashcards 29
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 12.05.2015 / 05.02.2020
Weblink
https://card2brain.ch/box/projektmanagement_instrument_1
Embed
<iframe src="https://card2brain.ch/box/projektmanagement_instrument_1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Der Name des ersten Instruments lautet

Problemstruktur

I1-K1-wofür ist das Instrument gut (3)

- Aufgabenstellung

- Lastenheft

- Zielsystem

 

[ALZ --- wer die Antwort nicht kennt, hat Alzmeimer ;D]

I1-K1-Aufgabenstellung (5)

- Mit Hilfe der abgeleiteten Struktur, kann die Aufgabenstellung erkannt werden die gelöst werden soll
- Transparenz der Aufgabenstellung
- Struktur bewältigt Komplexität
- Sammelsurium != Kommunikation;Struktur = Kommunikation möglich
- Struktur->Vernetzung->Wissensmanagement -> hervoragende Kommunikation

I1-K1-Lastenheft-Gunrdlegend (3)

- PS = Grundlage für das LH
- im LH steht was benötigt der Kunde wofür
- Das kann durch das Instrument erkannt/ausdiskutiert werden (WM betreiben)

I1-K1-Lastenheft-Was kann ich damit noch und wozu hilft es (3)

- Anhand PS kann LH auf Fehler überprüft werden
- Hilfe bei Kundenberatung
- Und um Konkurrenz zu übertrumpfen

I1-K1-Zielsystem-woher und was erhalte ich (2)

- Eine Spiegelung der PS

- ergibt den Entwurf des Zielsystems

I1-K1-Zielsystem-aus..werden...

- Aus Ursache-Wirkungs-Ketten werden Zweck-Mittel-Beziehungen

I1-K1-Zielsystem- wie erhalte ich das endgültige ZS (2)

- Es müssen alle Komponenten/Ziele operattional formuliert und
- Die Zielbeziehungen durch Kompromisse oder Prio’s berücksichtigt werden

I1-K1-Zielsystem- Arten von Zielen und Heransgehenweise? (2)

- Bei konkurrierenden Zielen kompromisse finden
- Bei komplemantären Zielen Prio’s setzen

I1-K1-Wissensmanagement (3+Grafik)

- Expertenwissen wird zusammengebracht um Vollständigkeit und Wechselwirkungen
- + das was der Kunde wirklich will zu erkennen
- Konzertierte Steuerung (gleichzeitiges drehen an mehreren Stellschrauben)
- Dringender Handlungsbedarf nicht in operativer Ebene nur im Management

I1-K1-Nice to Haves (9)

 

3 Vorselektionen - durch SWAT Analyse -> Angebot oder Papierkorb + ggf. Strategie (Prestige)
8 Ursachen/Risiko Analyse - Ursachen können erkannt werden
9 Richtige Ursachen erkennen Keine Scheinursachen behandeln (Schweizer Prachtkühe importieren die mehr Milch geben)
10 Kernprobleme können erkannt werden
11 Effektive Stellschrauben erkennen und Ressourcen sinnvoll einsetzen
12 Rationale Entscheidungen  treffbar - Argumentationsgrundlage für Budgetverteilung
15 90% Regel: Problem frühzeitig erkennen verhindert potenzierte Problemlösungskosten(10er Sprung)
16 Fortschrittskontrolle
17 Know How Transfer – für zukünftige Projekte lernen. FÜR ALLE INSTRUMENTE. Lessions Learned

I1-K3-Wie wird das Intrument in der Praxis erstellt (4)

[Projektspezifisch entwickelt]

- Identifizierung aller Probleme und Teilaufgaben
- Ursache-Wirkungsketten ermitteln (5W-Fragetechnik) bei vermutlichen Kernproblem
- Kreisläufe aufbrechen (Problem in mehreren Kreisen ist s.w. Kernproblem)
- Stellschrauben ermitteln (Blätter am Baum)

I1-K4-Welche Probleme bei der Erstellung / Nutzung können auftreten? (3)

[Schwierigkeiten, Schwächen, Fallstricke, Risiken, Kritikpunkte, Widerstände]

 

(25) - Wirkliche Bedürfnisse des Kunden schwer zu ermitteln

(26) - Rahmenbedingungen können abweichen

(27) - Erwartungsdruck

I1-K4-Wirkliche Bedürfnisse des Kunden schwer zu ermitteln (5)

- Problem die wirklichen Bedürfnisse des Kunden zu identifizieren
- Ermittlung der Bedürfnisse für das Pflichtenheft
- Berücksichtigen der B. aller STAKEHOLDER
- Kompromisse finden
- Technische Machbarkeit (Regeln/Stand der Technik)

I1-K4-Rahmenbedinungen können abweichen (5)

- technische
- kulturelle
- gesetzliche Rahmenbedingungen ungleich der in Deutschland
- Einschaltung von (z.B. Auslands) Experten
- Andere Länder, andere Sitten (Bsp. Toiletten gegen Mekka bauen NOGO)

I1-K4-Erwartungsdruck- von wem erzeugt? (3)

- Auftraggeber
- Chef
- Wettbewerb

I1-K4-Erwartungsdruck- Lösungen (2)

- für jedes Teilproblem eine Lösung entwickeln
- Lösungsbild aufbauen (alle Teillösungen passen zu einander)

I1-K4-Erwartungsdruck- Gefahr und Auswirkungen (4)

- Gefahr Tunnelblick auf Lösungsbild
- Gefahr Randblobleme zu übersehen (heilige Kühe – werden geschlachtet…)

- Fehler bei Problemerfassung, kann später hohe Folgekosten haben (x^10)

- Dies könnte Projektkosten erhöhen, Projekt sogar scheitern lassen

 

I1-K4-Erwartungsdruck-praktisches Umsetzen der Lösung (2)

- Trennung der Verantwortlichkeiten (Problem/Lösung)
- Team erarbeitet Lösungen gemeinsam -> mehr Lösungsideen

 

I1-K4-Erwartungsdruck-KVP...führt zu und verhindert was? (2)

- KVP führt zu kleinen Verbesserungen [USBStick 16MB, 1GB, 16GB]
- Verhindert aber Quantensprünge [Schallplatte -> CD -> Streaming]

[bei letzteren wirft man alles über Bord und entwickelt komplett neu]

 

I1-K5-In welchen Phasen wird das I verwendet? (5)

- Vorklärungsphase

- Angebotsphase

- Realisationsphase

- Inbetriebnahmephase

- Auswertungsphase

I1-K5-Vorklärungsphase (5)

- was will der Kunden, was braucht er wofür
- was kommt auf den AN zu
- Anfänger, Senior Projektleiter, MA
- Menge der Milestones
- Welche Instrumente kommen zum Einsatz

I1-K5-Angebotsphase - Angebot (5)

- Lastenheft, Kosten+Termine müssen klar sein
- Durch PS überprüfen des LH
- Damit Erstellung des Pflichtenheftes möglich
- Unter Beachtung des magischen Dreiecks
- Ggf. PH abspecken (Gefahr Know-How-Transfer zu Kunden)

I1-K5-Angebotsphase - Beratung (4)

- Qualitative Beratung
- AN hat Pflicht AG zu sagen, was AG will (Beispiel mit AG trifft ehemaligen AN auf  Messe)
- Negativ: falsche Beratung vergisst Kunde nie (lieber alles auf den Tisch direkt)
- Positiv: Kunde will immer wieder DEN Projektleiter (auch wenn er die Firma gewechselt hat)

I1-K5-Angebotsphase - Endverhandlung

Argumentationsgrundlag warum mehr Zeit/Geld als Konkurrenz

I1-K5-Angebotsphase - Realisationsphase (4)

- WIE gehen wir Probleme an
- Und wie entwickeln sich unsere Problemlösungen
- Erweiterung der PS bei geplanten(tollere Fasade) u. ungeplanten Änderungen(Bombe, Katastrophen)
- Querverbindungen beachten (ein Element beeinflusst evtl mehrere andere)

I1-K5-Angebotsphase - Inbetriebnahme (4)

- Erfolg präsentieren
- Erläuterung wesentlicher Probleme, Zusammenhänge und Lösungen
- Auftragsabnahme des Kunden: waren L&L so definiert
- Evtl. sonst Preisnachlass/Nacharbeiten

I1-K5-Angebotsphase - Auswertungsphase (5)

- wie gut war unser Instrument
- Was lief gut (Muster für kommende neue Projekte)
- Was lief nicht gut
- Und warum
- Lesseans Learned

I1-K6-

Was wären die Konsequenzen, wenn auf das Instrument verzichtet wird

= Gegenteil von K1. alles was in K5 aufgelistet ist entfällt usw.