Projektmanagement
Ausbildung zum diplomierten Projektmanager
Ausbildung zum diplomierten Projektmanager
Set of flashcards Details
Flashcards | 90 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 05.06.2016 / 03.05.2023 |
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Was ist der Nutzen von Konflikten?
- Klärung
- Erneuerung
- Bewahrung
- Einigung
Welche Punkte sind für eine gelungene Sitzung zu berücksichtigen
- Teamsitzungen sind kostspielig
- Vorbereitung
- Dokumentation
- Einladung
- Themen/Ziele Erwartungen an TN
- Punkt für Punkt abarbeiten
- Oder Konzentration auf 1 zu bewältigendes Thema
- Moderationsmethoden anwenden
- Ergebnisse dokumentieren
- An Vorgesetzte / Kollegen
- Dient auch nächstem Meeting als Unterlage
- Information/Inhalte/Vorgehensweisen an andere weitergeben
Nennen Sie einige der wichtigsten Kriterien der Projektsteuerung.
- Bedarf
- Durchführung des Projektes noch gerechtfertigt?
- Rahmenbedingungen verändert?
- Konzept
- Werden Zielsetzung/Strategie von allen geteilt
- Termin-, Qualitäts- und Kostentreue
- Bis dato?
- In Zukunft?
- Kapazitätsauslastung
- Quantitativ und qualitativ
- Überhänge/Engpässe an MA
- Werden sie dieses Projekt verlassen? Gibt es Ersatz?
- Quantitativ und qualitativ
- Kooperation
- Wie ist bisherige Zusammenarbeit?
- Nutzen
- Sind Erwartungen bereits erfüllt?
- Folgen
- Gibt es unbeabsichtigte Nebenwirkungen?
Nennen sie einige Instrumente des Projektcontrollings.
- Projektstrukturplan (Quantität Leistung)
- Qualitätsplan (Qualität)
- Balkenplan (Termine)
- Auslastungsdiagramm (Ressourcen)
- Kostentabellen (Kostenvergleich)
- Spezifische Kennzahlen (Auf Grund Erfahrungen Vergleich zu anderen Projekten)
Welche Kontrollindizes gibt es und was ist ihr Vorteil
- Kontrollindizes sind Maßstabswerte für den innerbetrieblichen Vergleich
- Indexwert <1 guter Projektfortschritt
- Indexwert >1 schlechter Projektfortschritt (unter Plan sein)
- Kontrollindizes ermöglichen PL einen rechtzeitigen Eingriff in Projektsteuerung
- Indizes (auf x/y-Achse)
- Abweichung (Termin/Aufwand – Termin/Kosten)
- Vergleich (Plankosten, Fertigstellungsindex, Planaufwand)
- Leistung (Kosten/Leistung)
Worauf ist bei der organisatorischen Einbindung des Projektcontrollers zu achten?
- Projektcontroller muss zum Team gehören, weil ihm sonst nur Positives gemeldet werden würde
- Steht dem Team beratend und unterstützend zur Verfügung
- Soll als Helfer anerkannt werden
- Soll regelmäßig an der Teamarbeit teilnehmen
- Rolle wird übernommen von:
- Projektleiter
- Projektauftraggeber
- eigener Controller (macht oft mehrere Projekte gleichzeitig)
- extern Beauftragter
Wie definiert sich Risiko?
- Unsicherheit des Zielerreichens
- „Ein Risiko ist ein unsicheres Ereignis oder eine Bedingung, dessen/deren Eintreten (oder nicht Eintreten) positive oder negative Auswirkungen auf das gesamte Projekt oder auf eines der Ziele des Projekts hat.“
- Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit x Schadenhöhe
- Chance = Eintrittswahrscheinlichkeit x Nutzen
- Vorprojektphase
- Risikoanalyse (Identifikation der Risiken)
- Spätestens in der Spezifikationsphase!!
- Risikoaanalyse => Risikobewertung => Riskoplanung => Risikocontrolling
Welche Arten von Projektrisiken gibt es?
- 6 Risikogruppen
- Projektaufgabe
- Fachlicher Wandel
- Emotionales Umfeld
- Einsatz und Arbeit mit Projektmanagement
- Person des Projektleiters selbst
- Sonstiges Umfeld
Welche Methoden der Risikoanalyse gibt es?
- Studium technischer Pläne
- Fehlerbaummethode
- Analyse anhand PSP
- Einsatz von Checklisten
- Mitarbeiterbefragung
- Anspruchsgruppenanalyse
- Projekt-Umfeldanalyse
- Besichtigungsanalysen
- Organisationsanalyse
- Analyse relevanter Rechtsnormen
- Dokumentenanalyse
Wie errechnet sich die Risikoprioritätszahl und was sagt sie aus?
- = Ausfallseffektanalyse
- Ursache – Wirkung – Ansatz
- Skala von 1 – 10
- Eintrittswahrscheinlichkeit * Machtpromotion des Fehlers * Wahrscheinlichkeit der Fehlererkennung * Aufwand zur Fehlerbehebung = Risikoprioritätszahl
Was ist der Unterschied zwischen prozessorientierten und produktorientiertem Projektmarketing und wie wirkt sich das aus?
- Prozessorientiert
- Vermarktung des Projektes selbst
- Schaffung einer „Projektkultur“ (Logos, Events, Projektzeitung)
- „Tu Gutes und sprich darüber“
- Produktorientiert
- Richtet sich nur auf das Produkt oder eine Dienstleistung
- Klassisches Marketing
- Richtet sich nur auf das Produkt oder eine Dienstleistung
- Aus Sicht des PL => jede Anspruchsgruppe ist „Kunde“
- Voraussetzung guten Marketings: Denken in Kundennutzen
Welche Kommunikationsinstrumente des Projektmarketings kennen sie?
- Klassische Kommunikation (Above-The-Line)
- Printwerbung (Inserate, Advertorials)
- Flyer, Prospekte, Kataloge (zB Firmenzeitung)
- TV- und Radio
- Aussenwerbung (Plakate, Citylights, Megaboards, etc.)
- Online-Anzeigen (Banner, AdWords, …)
- Eventsponsoring
- Pressekonferenzen
- Nicht-Klassische Kommunikation (Below-The-Line)
- PR (Öffentlichkeitsarbeit)
- Promotions (Verkaufsförderung)
- Sponsoring
- Direct Marketing
- Dialog Marketing (Mailings, Telefonverkauf, SMS, …
- Direktwerbung
- Sponsoring
- Eventmarketing
- Gewinnspiele
- Product-Placement
- Social Media
- Redaktionelle Beiträge (Print, TV, Radio)
- Vertrieb
- Persönlicher Verkauf
- Public Affairs
- strategisches Management der Außenbeziehung eines Unternehmens an der Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft & Gesellschaft
- „Außenpolitik“ eines Unternehmens
- Soll potenziell negative Auswirkungen von Politik und Gesellschaft begrenzen
- Beziehungen gegenüber Umfeld (Politik, Verwaltung, gesellschaftliche Einflussgruppen) organisieren und verbessern um die Interessen von Unternehmer/Mitarbeiter/Mitglieder im politischen Umfeld zu vertreten und zu vermitteln
- Lobbying
- beabsichtigte Beeinflussung von politischen Entscheidungsprozessen durch Personen, die selbst nicht an diesen Entscheidungen beteiligt sind
- Informationen und Argumente werden in den politischen Meinungsbildungsprozess eingebracht, um Entscheidungen zu
- Forcieren
- Unterstützen
- Verhindern
- Beschleunigen
- Verzögern
- partiell abzuändern
- direktes Gespräch mit Entscheidungsträger/innen
- auch indirekte Maßnahmen zur Beeinflussung von politischen Entscheidungen wie Öffentlichkeitsarbeit, Strategische Allianzen, Cross-Lobbying ua.
- Corporate Social Responsibility
- Stakeholder Management
- Lobbying
Welche Instrumente des Projektabschlussmarketings kennen Sie?
- Aufgebaute Umfeld-Beziehungen wieder beenden
- Abschlussveranstaltung mit Team und Auftraggeber; Danken
- Ergebnisse bekannt geben (Medien; PK)
- Interne Feiern
In welchem Instrument werden allgemein die wesentlichen Dokumente verwaltet?
- Projekthandbuch
- Dokumentation von
- Projektauftrag
- Projektdefinition
- Protokolle
- Projektfortschrittsberichte
- Projektabschlussbericht
- Alles was sonst noch dazugehört
- Oft digitaler Ordner
- Aufwand in Relation zum Projekt beachten
- Dokumentation von
Was sind die wichtigsten Instrumente der Information in Projekten
- Persönliche Kommunikation (innen & außen)
- Sachebene
- Persönliche Ebene
- Strukturelle Ebene
- Berichtwesen (Projekthandbuch)
- Projektdokumentation
- Produktdokumentation
Was ist der Ausgangspunkt für die rasche Veränderung
- Konfliktfähigkeit
- Kreative Unruhe
- Zusammengehörigkeitsgefühl
- Sinnvermittlung
- Kommunikation
Welche Regeln im Umgang mit Veränderung kennen Sie?
- Schaffung inhaltlicher Grundlagen
- Big-Change-Picture schaffen
- Unterschiedliche Wahrnehmungen erkennen und in Einklang bringen
- Prozessorganisation
- Interessengruppen müssen eingebunden werden
- Personalmanagement muss Rahmenbedingungen schaffen (Trainings, Workshops, …)
- Autorität
- Leitungsebene muss Prozess mit Persönlichkeit und Macht unterstützen und durchsetzen
- Erfolgswahrnehmung
- Veränderungserfolge müssen dargestellt und kommuniziert werden.
Was wird von Changemanagern erwartet?
- Strategische Kompetenz
- Soziale Kompetenz
- Persönlichkeit
- Konfliktlösungskompetenz
Wie wird ein Projekt definiert?
- Abgrenzbar vom Prozess
- Befristet (klarer Start- und Endtermin)
- komplex
- neuartig (für Projektteam und MA)
- klar definierte Ziele und Nicht-Ziele
- riskant
- strategisch bedeutsam
- dynamisch
Welche Aufgaben sind in einem Projekt zu erledigen?
- Projektplanung
- Projektdefinition
- Umfeldanalyse – Umfeldbeziehungen
- Risiko
- Aufgabengliederung
- Arbeitsaufträge
- Qualität, Termine, Kosten, Finanzen
- Ressourcen
- Projektorganisation
- Rollendefinition
- Aufgabenzuordnung
- Projektmarketing
- Einbeziehung/Abgrenzung anderer Bereiche
- Kommunikation innerhalb des Projektteams & mit dem Umfeld
- Steuerung der Umfeldbeziehungen
- Analyse der Anspruchsgruppen
- Führung des Projektteams
- Auswahl der Teammitglieder
- Förderung der Teammitglieder und der Zusammenarbeit
- Gestaltung des Arbeitsumfeldes
- Zielvereinbarungen und Feedback
- Teamprozesse anstoßen
- Projektcontrolling
- Überwachung des Gesamtprojektes
- Planung der Ressourcen und deren Einsetzung
- Risikomanagement
Prüfung der Projektziele
Welche Elemente hat der Problemlösungszyklus?
- Kann als grundlegende Möglichkeit verstanden werden, um Probleme zu lösen.
- Zielsuche
- Situationsdarstellung
- Ziele, Bewertungskriterien
- Lösungssuche
- Lösungsmöglichkeiten suchen
- Untersuchung der Lösungsmöglichkeiten
- Lösungsauswahl
- Bewertung
- Entscheidung
Welche Phasen durchläuft ein Teambuilding-Prozess und wie gestalten sie diesen?
- Forming
- Formierungsphase
- Beschnüffeln, Kennenlernen
- Unterschiedliche Interessen und Ziele der TN
- Verhaltensmuster werden ausprobiert
- Storming
- Konfliktphase
- Konkurrenzkampf, Grenzen austesten und ziehen
- Wiederstand gegen andere Meinungen
- Rangordnung wird festgelegt
- Norming
- Normierungsphase
- Gruppenzusammenhalt entwickelt sich
- Regeln werden festgelegt und werden von allen akzeptiert
- Einzelne Ziele werden gemeinsamer Aufgabe untergeordnet
- Performing
- Leistungsphase
- Rollenverständnis flexibel und funktional
- Maßnahmen zur Zielerreichung werden gemeinsam umgesetzt
- Toleranz
- Produktivität
- Verschmelzung
- Adjourning
- Auflösungsphase
Wie definieren sich die Rollen des Projektauftraggebers?
- Meist Führungskräfte / Vorstand / Geschäftsführung
- Als Initiator muss er das Ergebnis verantworten
- Ziel:
- Repräsentation seiner Interessen am Projekt
- Planerfüllung
- Zeit
- Ressourceneinsatz
- Qualität
- Strategie:
- Durchsetzung seiner Ziele
- Motivierung der MA (Eigenverantwortung)
- Schafft günstige Rahmenbedingungen
- Kooperiert & überzeugt Entscheider
- Aufgaben:
- Stellt Ressourcen/Personal/Budget zur Verfügung
- Erteilt den Auftrag an den Projektleiter
- Genehmigt Änderungen
- Verhaltenserwartungen:
- Sanktionen bei Gefährdung der Projektziele
- Wahrt den Gesamtüberblick
- Lässt das Team selbstständig arbeiten (greift nur bei Bedarf ein)
- Kontrolle Fortschritt
- Projektabnahme
- Kompetenz:
- Er entscheidet über Projektressourcen
- Beeinflusst Projektablauf
Wie definieren sich die Rollen des Projektleiters?
- Steht im Mittelpunkt der Abwicklung
- Verantwortlich für die Zielerreichung (was/wieviel/wann)
- Fachlich Versiert im PM
- Ziele:
- Erfolgreiche Zielerreichung mit Einhaltung aller geforderten Ansprüche Spannungsdreieck)
- Strategien:
- Erledigt Aufgaben im Team
- Überzeugt Entscheider
- Kooperiert mit relevanten Anspruchsgruppen
- Aufgaben:
- Zieldefinition
- Projektplanung
- Projektorganisation
- Projektplanung
- Projektteamführung
- Verhaltenserwartungen:
- Kommunikation mit allen Beteiligten
- Beurteilung der Teammitglieder
- Wahrt Überblick
- Abstimmung mit PA
- Kompetenzen:
- Eigenverantwortliches Handeln
- Trifft wesentliche Entscheidungen
- Ressourcenplanung
- Teamplanung
Wann ist die Installation eines Projektbeirates sinnvoll?
- Bei großen Projekte die mehrere Abteilungen betreffen
- Mitglieder aus der Führungseben mit den notwendigen Kompetenzen
- Entscheidungskompetenz
- Ressourcen
- Aufgaben:
Unterstützung und Schlichtung bei bereichsübergreifenden Problemen
Welche Projektorganisationsformen gibt es?
- Reine Projektorganisation
- Matrix-Projektorganisation
- Einfluss-Projektorganisation
Was sind die spezifischen Eigenschaften der einzelnen Organisationsformen?
- Reine Projektorganisation
- Eigenes Projektteam
- Kein Bezug zur Linie
- Projektleiter: Personell und fachlich überstellt
- Matrix-Projektorganisation
- Mitarbeiter verbleiben in der Linie
- Projektleiter: Fachliche Leitung, keine Mitarbeiter-Führungs-Kompetenz
- Kaum in der Praxis
- Konfliktpotenzial, da Mitarbeiter doppelt unterstellt
- Einfluss-Projektorganisation
- Einfachste Variante
- Kein eigenes Projektteam
- Projektleiter = Stabstelle zwischen Geschäftsführung und Projekt
- Sammelt Daten aus versch. Abteilungen
- Abteilungsleiter hat alle Kompetenzen
Wann kommen welche Organisationsformen zum Einsatz?
- Einfluss
- Einfache Projekte
- Zu Beginn von komplexen Projekten (Definitionsphase)
- Reine
- Langfristige Projekte
- Projekte mit hohem Risiko
- Matrix
- Stark abteilungsübergreifender Projekte
- Hohe Anzahl gleichzeitig laufenden Projekte
Wie beeinflusst der Phasenverlauf von Projekten die Projektorganisationsform?
- Organisationsform an die Intensität des Status anpassen
- Definitionsphase
- Einfluss-Projektorganisation
- Wenig Aufwand da nicht sicher ob Projekt realisiert wird
- Konzeptionsphase
- Matrix-Projektorganisation
- Zusammenfassung aller relevanten Stellen ohne Personalversetzung
- Spezifikationsphase
- Reine Projektorganisation
- Projekt ist so bedeutsam, dass ein eigenes Projektteam angebracht ist
- Realisierungsphase
- Reine Projektorganisation
- Konzentration aller MA auf das Projekt
- Einsatzphase
- PM in Linie (Implementierung)
- Wartung & Weiterführung wird von Linie übernommen
Was ist der Unterschied zwischen den Phasen des Projektmanagements und den einzelnen Projektphasen?
- Projektmanagement-Phasen beziehen sich auf das Projektmanagement als Aufgabe im Projekt.
- Start
- Abwicklung
- Koordination/Veränderung
- Abschluss
- Die Projektphasen betreffen die wertschöpfenden Aktivitäten des Projektes hinsichtlich des zu erreichenden Projektgegenstands (Abschnitte des Objektlebenszyklus)
- (Definition)
- Konzeption
- Spezifikation
- Realisierung
- Implementierung
- (Systemoptimierung)
Welche Planungsinstrumente kann man für die Ablauf- und Terminplanung heranziehen?
- Balkenplan
- Meist verbreitetes Instrument
- Grafische Darstellung Aufgaben/Termine
- Übersichtlich
- Chronologische Listung
- Start/Endtermin + Dauer der Aufgaben
- Vernetzter Balkenplan
- Ablauflogische oder ressourcenbedinge Abhängigkeiten werden aufgezeigt
- Kritische Wege werden Sichtbar
- Mögliche Endterminverschiebung wird sichtbar
- Erst wenn der letzte Vorgang abgeschlossen ist, ist das Projekt abgeschlossen!
- Terminliste / Meilensteinliste
- Festhalten wichtiger Ereignisse im Projektverlauf
- Meilensteine / Endtermine werden fixiert (immer t=0)
- Netzplan
- Präzises aber aufwendiges Planungstool
- Nur große und komplexe Projekte
- Grafische Darstellung gibt gute Übersicht über das Projekt
- Komplette Planung + vorzeitige Entscheidungen sind nötig
- PERT-Methode (Ereigniss-Knoten-Plan)
- MPM-Methode (Vorrangsknoten-Netzplan)
- Für eine Ablaufplanung: Ablaufdiagramm und Phasenplan
- Für eine Terminplanung: Phasenplan
- Im Phasenplan werden Phasen, Meilensteine und Arbeitspakete auf einer Zeitleiste dargestellt
- Im Ablaufdiagramm werden Abläufe in der Entscheidungsfindung, Fragen über die Erreichung von Zielen/Meilensteinen grafisch dargestellt.
- Wesentlicher Unterschied: Zeitkomponente & logische Abfolge (Reihenfolge) der Arbeitspakete
Wie erstellt man eine Kostenplanung und welche Aufgaben hat dabei der Projektstrukturplan?
- Die Kostenplanung wird Basis des PSP erstellt
- Kostenschätzung pro Arbeitspaket
- Arbeitspaketkostenplan (detaillierte Kostenaufstellung)
- Auf Basis der Kostenpläne können Finanzierungspläne erstellt werden
Welche Informationen können einem Funktionendiagramm entnommen werden?
- Rollendefinition im Team
- Aufgabenverteilung
- Zusammenarbeit
- Informationsfluss
- Die Zuordnung der Funktionen wird mittels Codes vorgenommen
Wodurch unterscheidet sich ein klassisch-autoritärer Führungsstil von einem zur Förderung der Autonomie der Mitarbeiter?
- Klassisch-autoritär
- Führungskraft entscheidet alles alleine
- Mitarbeiter haben kein Mitspracherecht
- Förderung der Autonomie
- Führungskraft dient als Mediator
- Mitarbeiter treffen die Entscheidungen
- Führungskraft vertritt die Entscheidungen nach außen
Welche Elemente hat eine effektive Kommunikation, ein effektives Mitarbeiter-Gespräch?
- Bilanz ziehen
- Feedback geben (Feedback ist nie bewertend!)
- klare Zielvorgaben vereinbaren
- Förderung des Mitarbeiters
- Mitarbeiter-Gespräch
- Intensive Vorbereitung durch Mitarbeiters und Führungskraft
- 4 Augen-Gespräch
- Ungestört
- Ca. 2 Std
- Entwicklung des Mitarbeiters
- Förderung des Mitarbeiters
- Klare Zielvereinbarungen für den Mitarbeiter
- Regelmäßig (alle 6 - 12 Monate)
Nennen sie 3 typische Projektkommunikationsmeetings.
- Meilensteinreview
- Projektauftraggebersitzung
- Projektcontrollingsitzung
- Projektkernteamsitzung (Jour Fixe)
Welche Inhalte sind bei einer Rollenbeschreibung generell zu beschreiben?
- Aufgaben, Verantwortung, Kompetenz (Handlung & Entscheidung)
- Verantwortung und Kompetenz müssen in der Waage sein