Professionelle Beziehungen 1
BER 2 Lehrjahr 1. Semester
BER 2 Lehrjahr 1. Semester
47
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Kartei Details
Karten | 47 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 02.12.2015 / 30.11.2020 |
Weblink |
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Beschreiben sie Situationen, in denen sie sich ihrer machtvollen position immer bewusst sein sollten?
- Konflikte--> das wir fair bleiben analysieren, mehr partizipation
- Schlafen--> nicht ins Bett zwingen
- Esssituationen--> Esszwänge
- Spazieren--> wenn wir gehen, müssen sie mitkommen.
Professionelle Beziehung?
- Es besteht ein Machtgefälle
- Aufgabe ist definiert
- In der Regel nicht freiwillig
- Das professionelle Handeln orientiert sich an einem Kodex
- Die Beziehungstiefe muss jederzeit begründbar sein
- Die Beziehungsgestaltung wird reflektiert
Private Beziehung?
- Private Beziehungen können für immer sein
- Die Beziehung ist der Lohn. ( kein sachliche Dinge)
- Bedingungen einer Beziehung hängen von einander ab ( Person)
- Nähe und Distanz entscheidet man individuell jenach Bedürfniss
Phasen der professionellen Beziehung?
- Beziehungsaufbau
- Auseinandersetzung mit dem gemeinsamen Thema
- Auflösung
Beziehungsaufbau?
- Bevor ein Kunde eintritt admistrativer Aufwand voraus ( Gespräche werden geführt, Akten ausgetauscht, evt Schnupperbesuche organisiert etc.)
- Die Freiwilligkeit der Beziehungsgestaltun ist nicht immer vorausgesetzt.
- Themen wie Heimweh, Fremdheit, Angst vor dem Neuen Ort, den vielen neuen Bezugspersonen, dem Bedürfnis die Lebenssituation nicht zu verändern, Widerstand usw. können Gründe sein, dass der Vertrauensaufbau der miteiander in kontakt tretenden Menschen viel Zeit beansprucht.
Beispiel:
möglichst auf die Wünsche eingehen
Kind darf Bezugsobjekt mitnehmen
intensiv betreut und auf die Bedürfnisse eingegangen.
Auseinandersetzung mit dem gemeinsamen Thema?
- Die betreute person hat sich eingelebt.
- Man kennt sich gegenseitig.
- gegenseitiges Vertrauen
- Ziel diese Phase ist es den Klienten zur aktiven Mitarbeit zu motivieren
- Der professionell Tätige muss die eigene Beziehungsgestaltung laufend reflektieren und sich an den Bedürfnissen des Klienten orientieren
- Regeln, Abläufe und Strukturen sind Klienten und Betreuern klar.
Beispiel
Sequenzen entsprechend den Bedürfnisse der Kinder gestalten
Auflösung?
- Austritt wird sorgfältig geplant und abgesprochen
- Die neue Institution wird besucht, Akten weitergegeben, Informationen mit allen Bezugspersonen des Klientensystems ausgetauscht.
- Rituale und Abschiedsfeste sind Teil der Beziehungsauflösung
- Abschied wird mit dem Klienten frühzeitig thematisiert.
- Ängste, Wünsche, Anliegen, Abscheidsschmerz, allfällige Hindernisse usw. werden gemeinsam besprochen und nach Lösungen für einen gelingenden Abschied gesucht.
- In der Professionellen Beziehung geht die Auflösung häufig von den Professionellen aus
- Ausbildungen werden beendet, Stellnwechsel, interne Wechsel usw. sind oft Wirklichkeit von betreuten Menschen