Präsentations- Kommunikationstechnik

Hier ist nicht nur das akustische Zuhören gemeint. Vielmehr ein einfülsames Zuhören mit dem Ziel, alle Mitteilungen des Gegenübers aufzunehmen und seine Sicht zu verstehen. Dies fordert alle Sinne.

1 Stufe: Beziehung

2 Stufe: Inhalt

3 Stufe: Gefühle

Beziehungsebene definieren. Ich zeige meinem Gegenüber, dass ich mit ungeteilter Aufmerksamkeit bei ihm bin. (Blick, Nicken, Gestik)

Das inhaltliche Verständnis. Ich versuche, die Kernaussage zu erfassen und auf den Punkt zu bringen. Z.b. "Darf ich kurz wiedergeben, was ich von dir gehört habe" oder "habe ich richtig verstanden, dass....."

Gefühle verbalisieren. Ich spreche aus, welche Gefühle ich beim Gegenüber wahrnehme. "und jetzt bist du traurig und verletzt?"

Erliches Interesse. Ich will ihn/sie wirklich verstehen

- Notitzen machen anstatt eine versteckte Frage direkt beantworten zu wollen

- Nicht unterbrechen und am Schluss seines Satzes 3-4 Sekunden warten, falls noch was kommt

- Fragestellen und warten, nicht gleich die nächste Frage nachwerfen

- Kontrollfragen erst am Schluss stellen wenn möglich

- Rückmeldung geben (kurzes nicken, oder mhm, oder ähnlich)

Das Gesagte aufnehmen und anschliessend mit eigenen Worte und ohne Bewertung Zusammenfassen, damit Missverständnisse direkt aus dem Weg geschafft werden können

Konstruktive Feedbacks: Dem Gegenüber eine Aussensicht angeben. Was habe ich beobachtet, welche Gefühle hat es bei mir ausgelöst, welche Auswirkungen haben diese auf mich?

Aktuelle Feedbacks sind wirkungsvoller: Möglichst rasch das Feedback anbringe damit es nachvollziehbar ist

Niemand ist unfehlbar: Man muss sich bewusst sein, dass die Wahrnehmung von anderen total anders sein kann

Feedbacks so senden, wie man sie selbst gerne entgegennimmt. Klar, fair, transparent

- Rechtfertigen Sie sich nicht: Einfach zur Kenntniss nehmen und in Ruhe überdenken

- Hören sie aktiv zu: Nicht innerlich auf Angriff gehen

- Fragen sie nach, wenn unklar: um möglichst grossen Gewinn zu erzielen

- Ziehen sie Schlüsse aus dem Feedback

1. Gesamt Rückmeldung: Gleich zu Beginn auf den Punkt kommen

2. Positive Beobachtungen: das Gute annerkennen

3. Negative Beobachtungen: die kritischen Punkte ansprechen

4. Empfehlung: Wünsche, Hinweise, Anregungen zu künftigen Leistungen

- Positive Leistungen und Verhaltensweisen stärken

- Negative Leistungen und Verhaltensweisen korrigieren

- Lern- Entwicklungsprozess

- Beziehungen klären

- Verständnis und Toleranz

 - Missverständnisse verhindern

- Zusammenarbeit fördern

Gesprächsvorbereitung: Organisatorisch und eigene/innere Vorbereitung

Gesprächsdurchführung: Gesprächseinstieg, Gesprächsführung, Gesprächsabschluss

Gesprächsnachbereitung: Gesprächsauswertung, Gesprächsnotzi, Selbsreflexion

                                FAIR

EFFIZIENT      Problemlösung        VERNüNFTIG/SACHGERECHT

                           DAUERHAFT

Dies ist eine Methode, um Verhandlungen sachgerecht zu führen. Hart in der Sache aber kulant im Umgang mit dem Verhandlungspartner.

Menschen: Menschen und Probleme getrennt voneinander behandeln

Interessen: Interessen in den Mittelpunkt stellen

Möglichkeiten: Allternative Möglichkeiten zum gegenseitigen Nutzen entwickeln

Kriterien: Auf objektiven Entscheidungskriterien aufbauen

Die Sach- und die Beziehungsebene müssen strikt getrennt werden.

Z.B. Der Grund des Treffens und die sympatie des Gegenübers dürfen sich nicht beeinflussen

Z.B. Zwei Männer streiten. Der eine möchte das Fenster offen haben, der andere geschlossen. Keiner will etwas von seiner vorgefassten Meinung abdrücken und auch das Fenster halboffen zu halten ist keine Lösung.

Ein Mann sagt er braucht frische LUft, der andere sagt es zieht und er sei Erkältet.

Ein dritter kommt dazu und macht ein Fenster im Nebenraum auf. Er hat sich auf die Interessen der beiden Männer, also frische Luft und keine Zugluft, konzentriert und dies so erfüllt. 

Wir suchen hier nach Kompromissen zwischen zwei verschiedenen Interessen. Wieso immer nur diese zwei berücksichtigen, anstatt weitere zu erfinden. Lösungsfächer so weit wie möglich öffnen. 

- kreatives Suchen: Welche Lösungen sind denkbar

- Suchen nach praktikablen Lösungen: Welche Lösungen sind praktisch sinnvoll

Mittels einem Brainstorming. So finden wir möglichst viele Lösungsvarianten und Vorschläge, die nicht wertend sind.

Vorbereitungsphase (Zielvorstellungen, Handlungsspielraum, Win Win Haltung, Im Geist durchgehen, Organisatorisches)

Gesprächseröffnung (Begrüssung, Danken, zur Sache kommen, Spielregeln vereinbaren)

Situationsklärung (Beweggründe, Zielvorstellungen, Sachliche Hintergründe, Rahmenbedingungen)

Lösungsfindung (Gemeinsame Interessen, Standpunkte, Lösungsvarianten besprechen, schriftlich festhalten)

Kontrakt vereinbaren (Lösungsalternativen bewerten, Lösungen bevorzugen, Ergebnisse zusammenfassen, weiteres Vorgehen, Nachbesprechung festlegen)

Abschluss (Bedanken, Verabschiedung, Nachbearbeitung)

Man hat eine Vertrauensvolle und konsequente Haltung, jedoch nicht ein Machtvorteil. Eine faira Ausseinandersetzung kann so gewährleistet werden. 

Fragearten/ Frageformen

Offene Fragen / Geschlossene Fragen

Rhetorische Fragen

Suggestivfragen

Allternativfragen

Kontrollfragen

Informationsfragen

Gegenfragen

Motivationsfragen

Ohen eine Antwort erhalten zu wollen

manipulierend/ vorgeben

z.b. findest du das auch so schlecht?

Varianten anbieten

Übereinstimmung prüfen

Infos herausfinden

Zeitgewinnung zum nachdenken 

z.b. wie meinen sie das?

z.b. Was begeistert sie an diesem Bild?

1. Einleitung (Präsentationsablauf/Struktur, Präsentationsziele aufzeigen, Thema erläutern)

2. Hauptteil (Ausgangslage, Aufgabenstellung, Lösungen präsentieren, Argumentationen und Nutzen zeigen, Massnahmen und Schritte vorstellen

3. Schlussteil (Zusammenfassung/Fazit, nächste Schritte, Aufruf zurTat, Dank, guter Schlusspunkt, Verabschiedung)

Hellraumprojektor, Moderationskarten, Flipchart, Wandtafel, Powerpoint etc.