Therapieformen usw.

Anja Wenger

Anja Wenger

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Flashcards 59
Language Deutsch
Category Psychology
Level Secondary School
Created / Updated 12.11.2015 / 25.06.2020
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https://card2brain.ch/box/pp_pruefung_psychische_stoerungen
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Kognitive Therapie

Vorgenhensweise

 

  1. Aufdecken der disfunktionalen Kognitionen
    • Aufdeckung automatischer Gedanken die dysfunktional
    • Klärung der auslösenden Situaion interner/externer Art
    • klärung der Gelastenden Gefühle und Verhaltensweisen
    • identifizieren der dysfunktionalen Kognitionen
  2. Überprüfung der dysfunktionalen Kognitionen
    • Testen auf Realitätsgehalt
    • Korrektur von kognitiven Verzerrungen und falschen Schlussfolgerungen
    • einsicht in selbstschädigende Folgen von schlechten Gedanken
  3. Infragestellung der dxs,Kog
    • nach Erkenntnis Gedanken nicht realitätsnah/unbegründet --> infrage Stellen
    • Eigentliches Kernstück
  4. Erarbeitung angemessener, funktionaler Kognitionen
    • ausarbeiten von alternativen Kognitionen, die in Situationen Erlebens-, Verhaltensweisen positiv beeinflussen
    • Vorstellung, Rollenspiel oder Realität hinslichtlich Folge für emotionales Befinden/Verhalten überprüfen
    • normalerweise Stimmungsverbesserung
  5. Einübung angemessener, funktionaler Kog
    • aktives Training viel übung damit im Alltag umgesetzt werden können
    • Hausaufgaben, Vortellungs-, Verhaltensübungen werden vom Therapeuten gegeben

Systemische Psychotherapie

Grundannahme

In einem System steht man wechselseitig zueinander und beeinflussen sich gegenseitig

Wenn man Beziehungen im System verändert, verändert sich ganzes System

Systemische Psychotherapie

Ziel

Veränderung der Strucktur des Systemes

Systemische Psychotherapie

Grundprinizipien

  • Prinzip des Hypothetisierens
    • Aufgabe des Therapeuten
    • Informationen sammeln
    • Annahmen über Situation im System bilden
  • Prinzip der Zirkularität
    • Denken, dass man sich gegenseitig Beeinflusst
  • Prinzip der Neutralität
    • Fähigkeit des Therapeuten
    • gleichermassen für Systemmitglieder Partei ergreiffen
    • Niemand wird bevorzugt oder vernachlässigt

Systemische Psychotherapie

Techniken

  • Joining (sich verbinden)
    • Therapeut verbindet sich mit Familie
    • Vertrauensbeziehung zu jedem Mitglied aufbauen
    • kooperatives Arbeitsbündnis, Respektierung Wertvorstellungen, Normen
  • Umdeutung: Umbenennen
    • Verhaltensweise wird eine andere Bedeutung gegeben
    • Verhaltensweise in einen anderen Ramen stellen
  • Paradoxe Intervension
    • Therapeut empfiehtl Familientmitglied(er) Symptom beizibehalten
    • weil für Familientherapie positiv ist
  • zirkuläres Fragen
    • Fragen die man Person über die Beziehung von anderen Personen stellt
    • Therapeut hat mehr Infos
  • Skulpturarbeit
    • Darstellung der Beziehungen
    • durch Position, Körperhaltung, Abstand, Höhe-, Tiefe
  • Genogramm
    • Familienstammbaum
    • Eintragen von Eireignissen wie Tod, Flucht, Arbeitslosigkeit, Kriminalität
  • Hausaufgaben
    • Therapeut gibt System Hausaufgaben
    • bis zum nächsten mal machen

Verhaltenstherapie

Grundannahme

Jedes Verhalten ist erlernbar und auch wider verlernbar

Verhaltenstherapie 

Ziel

  • Abbau unerwünschtes Verhalten, Aufbau erwünschtes Verhalten
  • Voraussetzung: genaue Verhaltensanalyse
    • Genau Beschreibung des problematischen Verhaltens
    • Klärung der Bedingungen für die Entstehung des p.V massgeblich
    • Aufdecken der Bdingungen die für p.V  verantwortlich
    • Herausfinden ob Ersatz-, Alibi Erhaltnungsfunktionen des p,V
    • Ermittlung Lern-, Verhaltnesdefiziten, die betroffene Pers zeigt
    • Festlegung der notwenigen gewünschten erlebens-, Verhaltensänderungen

Verhaltenstherapie 

Vorgehensweise

  • Gegenkodierung
    • mehrmals zeitlich und örtlich Reiz der unerwünschte emotionale Reaktion zur volge mit Reiz dessen Reaktion unangemessen, nicht vereinbwahr ist mit unwerwünschtem Reiz
  • Systematische Desensibilisierung
  • Reizüberflutug
    • Konfrontieren des Patienten mit dem am meisten Angstauslösenden Reizen der Angsthirarchie
  • Adversionstherapie
    • angenehmer Reiz wird mit unangenehmen Reiz gekoppelt
    • ursprünglich angenehmer Reiz nicht mehr als angenehm empfunden

Verhaltenstherapie

operanes Konditionieren

  • Wegnehmen von Bedinung für Aufrechterhaltung des unerw. Verhaltens
  • Aufhebung unangenehmer Bedingungen (Konsequenzen) bei erwünschtem Verhalten
  • Shaping; jedes Verhalten nur in Richtung des gewünschten Verhaltens verstärkt (diferentielle Verstärkung)
    • kontinuierliche Verstärkung: Teilschritte letztlich Endverhalten immer verstärkt
    • intermittierende Verstärkung: gelegentliche Verstärkung des gewünschten Verhaltens bis schliesslich ganz überflüssig und Verhalten auf grund von Gewöhnung gezeigt wird

Systematische Desensibilisierung

  1. Enstpannungstraining
    • Progressive Muskelrelaxation, autogenes Training
    • Ziel: Kontrolle der Entspannung und Anpassung und erfahrung eines angenehmen Zusatnades
  2. Angsthirarchie Erstellen
    • Abgrenzung konkreter Ansgtauslödender Situationen durch Verhaltens-, Situationaen Problemanalyse
    • ggf Aufgaben zur Selbstbeobachtung zum Diskriminierungslernen
  3. Beginnen mit dem am wenigsten Angst auslösenden Reizes, erreichen eines Entpsannungszustandes
  4. Jeder neue Reiz steigt in der Angsthirarchie

klientenzentrierte Therapie

Grundannahme

Der Mensch ist entwicklungsfähig.

Der Gesunde mensch hat eine Aktualisierungstendenz und passt sich Situationen gekonnt an. Er ist von Grund auf gut

Klientenzentrierte Therapie

Ziel

  • Aufheben der Enrstarrung der Aktualisierungstendenz
  • Klient führt, Therapeut ist Spiegel

 

Klientenzentrierte Therapie

Haltung des Therapeuten

 

  • Wertschätzung
  • Verstehen: Empathie
  • Echtheit: Autehntisch, Kongruenz

Klientenzentrierte Therapie

Technik

  • Orientierung am Klienten durch Kommunikation
  • Freier Ausdruck emotionaler Lebensinhalte
  • Verbalisierung:
    • wiederspiegeln emotional- persönlicher Erlebensinhalte des Gesprächpartners
    • Sagen wie sich Patient fühlt, wiederfolen
  • Selbstexploration
    • Akzeptierende Haltung sich selbst gegenüber
    • übre sich selbst sprechen
    • Rückfragen

Kritik Psychoanalytische Therapie

+ erste Therapie, Freud hat als erster Technicken entwickelt, erste systematische Behandlung von Psychischen Störungen

- langwehrend, empirisch schwer nachweisbar.

-momentane Konflikte werden nicht berücksichtigt

Kritik Kognitive Therapie

+ empirisch belegt, effektivste Therapie von allen

+bei Depressionen effektiver als Medikamente oder andere Therapien

+ nciht langwehrend

- Nicht für alle psychischen Störungen geeignet (Schizophrenie, Demenz))--> nicht bei jeder PS sind dysfunktionale Kognitionen betroffen

Kritik Systemische Psychotherapie

+Familienstrucktur wird bei sozialen Problemem berücksichtigt, nicht nur Individuum

+entlastung des Individuums

-Individuelle Unterschiede können nicht erklärt werden (wie körperliche Störungen)

Kritik Verhaltenstherapie

+systematische Desensibilisierung bei Behandlung von Phobien wirksam

- Menschliches Verhalten und erleben viel komplexer als Verhaltenstheorie beschreibt

-Vergisst, dass Mensch ein Aktives Wesen ist

Kommt nur in Kombination vor 

 

Kritik Klientenzentrierte Therapie

+Beziehung wird betont

-keine nennenswerte Verbesserung im Vergleich von Kontrollgruppen