PP Prüfung Psychische Störungen
Therapieformen usw.
Therapieformen usw.
Set of flashcards Details
Flashcards | 59 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 12.11.2015 / 25.06.2020 |
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Kognitive Therapie
Vorgenhensweise
- Aufdecken der disfunktionalen Kognitionen
- Aufdeckung automatischer Gedanken die dysfunktional
- Klärung der auslösenden Situaion interner/externer Art
- klärung der Gelastenden Gefühle und Verhaltensweisen
- identifizieren der dysfunktionalen Kognitionen
- Überprüfung der dysfunktionalen Kognitionen
- Testen auf Realitätsgehalt
- Korrektur von kognitiven Verzerrungen und falschen Schlussfolgerungen
- einsicht in selbstschädigende Folgen von schlechten Gedanken
- Infragestellung der dxs,Kog
- nach Erkenntnis Gedanken nicht realitätsnah/unbegründet --> infrage Stellen
- Eigentliches Kernstück
- Erarbeitung angemessener, funktionaler Kognitionen
- ausarbeiten von alternativen Kognitionen, die in Situationen Erlebens-, Verhaltensweisen positiv beeinflussen
- Vorstellung, Rollenspiel oder Realität hinslichtlich Folge für emotionales Befinden/Verhalten überprüfen
- normalerweise Stimmungsverbesserung
- Einübung angemessener, funktionaler Kog
- aktives Training viel übung damit im Alltag umgesetzt werden können
- Hausaufgaben, Vortellungs-, Verhaltensübungen werden vom Therapeuten gegeben
Systemische Psychotherapie
Grundannahme
In einem System steht man wechselseitig zueinander und beeinflussen sich gegenseitig
Wenn man Beziehungen im System verändert, verändert sich ganzes System
Systemische Psychotherapie
Ziel
Veränderung der Strucktur des Systemes
Systemische Psychotherapie
Grundprinizipien
- Prinzip des Hypothetisierens
- Aufgabe des Therapeuten
- Informationen sammeln
- Annahmen über Situation im System bilden
- Prinzip der Zirkularität
- Denken, dass man sich gegenseitig Beeinflusst
- Prinzip der Neutralität
- Fähigkeit des Therapeuten
- gleichermassen für Systemmitglieder Partei ergreiffen
- Niemand wird bevorzugt oder vernachlässigt
Systemische Psychotherapie
Techniken
- Joining (sich verbinden)
- Therapeut verbindet sich mit Familie
- Vertrauensbeziehung zu jedem Mitglied aufbauen
- kooperatives Arbeitsbündnis, Respektierung Wertvorstellungen, Normen
- Umdeutung: Umbenennen
- Verhaltensweise wird eine andere Bedeutung gegeben
- Verhaltensweise in einen anderen Ramen stellen
- Paradoxe Intervension
- Therapeut empfiehtl Familientmitglied(er) Symptom beizibehalten
- weil für Familientherapie positiv ist
- zirkuläres Fragen
- Fragen die man Person über die Beziehung von anderen Personen stellt
- Therapeut hat mehr Infos
- Skulpturarbeit
- Darstellung der Beziehungen
- durch Position, Körperhaltung, Abstand, Höhe-, Tiefe
- Genogramm
- Familienstammbaum
- Eintragen von Eireignissen wie Tod, Flucht, Arbeitslosigkeit, Kriminalität
- Hausaufgaben
- Therapeut gibt System Hausaufgaben
- bis zum nächsten mal machen
Verhaltenstherapie
Grundannahme
Jedes Verhalten ist erlernbar und auch wider verlernbar
Verhaltenstherapie
Ziel
- Abbau unerwünschtes Verhalten, Aufbau erwünschtes Verhalten
- Voraussetzung: genaue Verhaltensanalyse
- Genau Beschreibung des problematischen Verhaltens
- Klärung der Bedingungen für die Entstehung des p.V massgeblich
- Aufdecken der Bdingungen die für p.V verantwortlich
- Herausfinden ob Ersatz-, Alibi Erhaltnungsfunktionen des p,V
- Ermittlung Lern-, Verhaltnesdefiziten, die betroffene Pers zeigt
- Festlegung der notwenigen gewünschten erlebens-, Verhaltensänderungen
Verhaltenstherapie
Vorgehensweise
- Gegenkodierung
- mehrmals zeitlich und örtlich Reiz der unerwünschte emotionale Reaktion zur volge mit Reiz dessen Reaktion unangemessen, nicht vereinbwahr ist mit unwerwünschtem Reiz
- Systematische Desensibilisierung
- Reizüberflutug
- Konfrontieren des Patienten mit dem am meisten Angstauslösenden Reizen der Angsthirarchie
- Adversionstherapie
- angenehmer Reiz wird mit unangenehmen Reiz gekoppelt
- ursprünglich angenehmer Reiz nicht mehr als angenehm empfunden
Verhaltenstherapie
operanes Konditionieren
- Wegnehmen von Bedinung für Aufrechterhaltung des unerw. Verhaltens
- Aufhebung unangenehmer Bedingungen (Konsequenzen) bei erwünschtem Verhalten
- Shaping; jedes Verhalten nur in Richtung des gewünschten Verhaltens verstärkt (diferentielle Verstärkung)
- kontinuierliche Verstärkung: Teilschritte letztlich Endverhalten immer verstärkt
- intermittierende Verstärkung: gelegentliche Verstärkung des gewünschten Verhaltens bis schliesslich ganz überflüssig und Verhalten auf grund von Gewöhnung gezeigt wird
Systematische Desensibilisierung
- Enstpannungstraining
- Progressive Muskelrelaxation, autogenes Training
- Ziel: Kontrolle der Entspannung und Anpassung und erfahrung eines angenehmen Zusatnades
- Angsthirarchie Erstellen
- Abgrenzung konkreter Ansgtauslödender Situationen durch Verhaltens-, Situationaen Problemanalyse
- ggf Aufgaben zur Selbstbeobachtung zum Diskriminierungslernen
- Beginnen mit dem am wenigsten Angst auslösenden Reizes, erreichen eines Entpsannungszustandes
- Jeder neue Reiz steigt in der Angsthirarchie
klientenzentrierte Therapie
Grundannahme
Der Mensch ist entwicklungsfähig.
Der Gesunde mensch hat eine Aktualisierungstendenz und passt sich Situationen gekonnt an. Er ist von Grund auf gut
Klientenzentrierte Therapie
Ziel
- Aufheben der Enrstarrung der Aktualisierungstendenz
- Klient führt, Therapeut ist Spiegel
Klientenzentrierte Therapie
Haltung des Therapeuten
- Wertschätzung
- Verstehen: Empathie
- Echtheit: Autehntisch, Kongruenz
Klientenzentrierte Therapie
Technik
- Orientierung am Klienten durch Kommunikation
- Freier Ausdruck emotionaler Lebensinhalte
- Verbalisierung:
- wiederspiegeln emotional- persönlicher Erlebensinhalte des Gesprächpartners
- Sagen wie sich Patient fühlt, wiederfolen
- Selbstexploration
- Akzeptierende Haltung sich selbst gegenüber
- übre sich selbst sprechen
- Rückfragen
Kritik Psychoanalytische Therapie
+ erste Therapie, Freud hat als erster Technicken entwickelt, erste systematische Behandlung von Psychischen Störungen
- langwehrend, empirisch schwer nachweisbar.
-momentane Konflikte werden nicht berücksichtigt
Kritik Kognitive Therapie
+ empirisch belegt, effektivste Therapie von allen
+bei Depressionen effektiver als Medikamente oder andere Therapien
+ nciht langwehrend
- Nicht für alle psychischen Störungen geeignet (Schizophrenie, Demenz))--> nicht bei jeder PS sind dysfunktionale Kognitionen betroffen
Kritik Systemische Psychotherapie
+Familienstrucktur wird bei sozialen Problemem berücksichtigt, nicht nur Individuum
+entlastung des Individuums
-Individuelle Unterschiede können nicht erklärt werden (wie körperliche Störungen)
Kritik Verhaltenstherapie
+systematische Desensibilisierung bei Behandlung von Phobien wirksam
- Menschliches Verhalten und erleben viel komplexer als Verhaltenstheorie beschreibt
-Vergisst, dass Mensch ein Aktives Wesen ist
Kommt nur in Kombination vor
Kritik Klientenzentrierte Therapie
+Beziehung wird betont
-keine nennenswerte Verbesserung im Vergleich von Kontrollgruppen