Therapieformen usw.

Anja Wenger

Anja Wenger

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Cartes-fiches 59
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Collège
Crée / Actualisé 12.11.2015 / 25.06.2020
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https://card2brain.ch/box/pp_pruefung_psychische_stoerungen
Intégrer
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Eigenschaften von Systemen

  • Verbundenheit der Merkmale, Holismus
  • Zielorientierung
    • progressive Segregation/ progressive Systematisierung
  • Regulierung
    • morphostatische, morphogenetische Prozesse
    • Feedpack; positives und negatives
  • Homöostase
  • Kalibrierung
  • Hirarchie
  • Regeln
  • offene und geschlossene Systeme
  • Relativitätsprinzip

Verbundenheit der Elemente

  • Verbundenheit der Teile, Genzheiten
  • Merkmale: Teile stehen in wechselwirkung und beeinflussen sich
  • Veränderung eines Teiles bringt Veränderung des Systems
  • Kernsatz HOLISMUS: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (durch Beziehungen)

Zielorientierung

  • Lebende Systeme sind zielgerichtet
  • Zeile bestimmen Verhalten und Kognitionen der Mitglieder
  • Mit der Zeit finden Veränderungen statt/ Prozesse
    • progressive Segregation (Zerfall)
    • progressive Systematisierung (Fortschritt)

Regulierung

  • Weg zum Ziel--> Prozess
    • morphostatische P.= Status quo erhalten, Richtung Gleichgewicht arbeiten
    • morphogenetische P.=  Entwicklung vorantreiben
  • Feedback: Vorgang indem Mitglied Verhalten im System verursacht und auch selber als Info für sich braucht
    • positives F.= ermöglicht Veränderung
    • negatives F.= Ziel ist Stabilität des Systems

Homöostase

  • System strebt nach Gleichgewicht (nur für kurze Zeit möglich)
  • Veränderungen = Ungleichgewicht
  • Familien mit funktionierendem homöostatischen Plateau: Harmonisches Wechselspiel Gleich-, Ungleichgewicht, akzeptieren Veränderungen und sehen sie als Chance
  • Wenn Veränderungen nicht akzeptiert= Konflikte = keine Chance =  Symptombildung

Kalibrierung

  • Systematische Sicht: Entwicklung in Sprüngen (wie Gangschaltung)
  • Flexible Systeme: je nach Entwicklungsstand modifikation der Regeln
  • beschleunigen oder verlangsamen
  • Bsp. Gebrut des Kindes, Schuleintritt, Militärdienst, Ablösung, Heirat...

Hirarchie

  • Systeme in Subsysteme unterteilt
  • Subsysteme nicht gleiche Rechte-, und Pflichten
  • Komplementär vs symetrische Kommunikation

Regeln

  • Wege für Gleich-, Ungleichgewicht herrscht
  • Bestimmen Beziehungen zu Systemmitgliedern
  • offene (explizite) oder verdeckte (implizite; nicht bewusst)

offene und geschlossene Systeme

  • offen= im Austausch mit Umwelt
  • geschlossen= abschirmung von der Umwelt; sind eingend, verhindern gesunde Entwicklug. Nebst Materie und Energie v.a Infos: personliche, emotionale, intime Inhalte
  • indikator geschlossene Systeme:Art und Weise Umgang mit persönlichen, intimen und emotionalen Inhalten
  • ganzheitliche Ausschliessung nicht möglich

Systemtheorie: offen=lebend geschlossen=Maschinen

Relativitätsprinzip

  • Wahrgenommene Wirklichkeit= relativ
  • So viele Wirklichkeiten wie Beobachter
  • Innere Landkarte: Jeder Mensch fertigt aus wahrehmungen, Bewertungen, Subjetiven Theorien und soz. Erfahrungen in Kopf eine innere Landkarte an, diese spiegelt Sicht von der Wirklichkeit die oft als Realität gehalten wird.
  • Konstruktivismus: Menschen nehmen nicht Wirklichkeit war, sondernd konstruieren diese im Gehrin. Nicht in Lage objektiv zu sein.

Therapeut muss Perspektive jedes Familienmitgliedes erfassen

Psychische Störung

Erlebend-, und Verhaltensweisen einer Person die

  • über längere Zeit von Norm abweicht (Durchschnitt)
  • mit Leidensdruck verbunden ist
  • Beeinträchtigung des Betroffenen im Lebens-, und Verhaltensvollzug zur Folge hat

Psychische Störungen

  • organisch bedingte
    • Demenz
  • durch Einnahme von Substanzen
    • Kokain, Alkohol, Heroin, Haschisch
  • PersönlichkeitsS.
    • Kleptomanie
    • Kaufsucht
    • Spielsucht
  • Psychosen, Schizophrenie
  • Neurosen, Angststörungen
  • psychosomatische
    • Esstörungen
  • Affektive Störungen
    • Depression
    • Manie

Psychische Störungen verschiedene Bsp.

  • Demenz
  • Depression
  • Manie
  • Neurose
  • Psychose
  • Angststörung
    • generalisierte
    • Panik
    • Phobie
      • Agoraphobie
  • Zwangsstörungen

Demenz

  • verlauf des Lebens entstanden und fortschreitende Verminderung der
    • Intelligenz-, Denkleistung
    • Orientierung, Zeit
    • einschränkung der kognitiven Fähigkeit
  • verbunden Persönlichkeitsveränderungen

Depression

Zustand gedrückter Stimmung, Interessenverlust, Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit, verminderter Aufmerksamkeit/Konzentration, Schuldgefühle, Selbstwertlosigkeit, Veränderung Wahrnehmung, Denken

Manie

Zustand gekennzeichnet durch gehobene Stimmung, Überaktivität, Rededrang, überschätzung der eigenen Fähigkeiten

Neurose

  • Erlebens-, Und Verhaltensweisen, im verlaufe des Lebens (nicht Organisch) erworben
  • Person ist sich über Störung bewusst
    • Angststörungen

Angststörung

  • Angst grundlos und übermässig auftritt
  • Betroffene im Lebensvollzug beeinträchtigen

 

 

generalisierte Angst

  • auf keine bestimmte Situation oder Objekt gerichtet
  • immer viel Angst, Spannung, Sorge
  • häufiges Grübeln

Panikstörungen

  • Intensive Angst oder Gefühl drohender Vernichtung
  • schlagartiges Auftreten, ohne Grund
  • Schwitzen, Zittern, Schwindeln

Phobie

  • Angst auf bestimmtes Objekt, Situation gerichtet
  • reagieren mit auffalend grosser, unangemessener Angst

 

Agoraphobie

  • Person hat Angst Haus zu verlassen, öffentliche Plätze und Gebäude zu betreten

Psychose

Schwierigkeiten Phantasie und Realität auseinanderzuhalten

Zwangsstörung

  • immer wiederkehrende Handlungen und//oder Impulse
  • als unangenehm erlebt
  • ausgeübt werden müssen um Angst zu vermeiden

Insomnie

  • Schlafstörung
  • beeinträchtigen des Wohlbefinden
  • Störung beim ein und durchschlafen
  • frühes Erwachen
  • löst Angst aus--> Teufelskreis

Spielsucht

Krankhaftes Spielen

Kleptamanie

Drang zur Brandstiftung und zum stehlen

Störungen durch Einnahme von Substanzen

  • Sucht, Abhängigkeit einer Droge
  • Entwicklung von Enzugssymptomen
    • wünschen, wollen immer Droge nehmen
    • nicht nehmen --> Enzugserscheinungen

ICD 10

  • internationales Klassifikationssystem für Europa für PS
  • von WHO

 

  • in Amerika gilt DMS4, nicht ganz identisch mit ICD10 und wurede von psychiatern gemacht

soziale Phobie

  • Angst durch Gegenwart von anderen Menschen
  •  

affektive Störung

stimmung ist betroffen. Depression und Manie

psychosomatische Störungen

  • Ursachen seelischer Natur
  • Auswirkungen körperlich
  • körperliche Symptome ohne Befund

BTBS

Posttraumatische Belastungsstörungen

Etwas schweres erlebt, dass schwer zu verarbeiten ist

Psychoanalytische Therapie

Grundannahme

Unbewusstes wirkt sich auf Verhalten aus

Psychoanalytische Therapie (Freud)

Ziele

  • Klärung unbewusster Zusammenhänge
  • Emotionale Auf-, Verarbeitung der bewusst gemachten Konflikte
  • Fähigkeit zur Selbstanalyse

Psychoanalytische Therapie (Freud)

Verfahrensweise

  • Freies Assoziieren
    • Klient äussert eigene Gedanken und Gefühle
    • ohne Rüchsicht ob unwichtig, persönlich oder beschämend
  • Traumanalyse
    • Manifester Trauminhalt: Klient erinnert sich an Bilder und Personen, berichtet davon
    • latenter Trauminhalt: unbewusste Konflikte, Ängste und Bedürfnisse
    •  hinter manifestem Trauinhalt stehen
    • vor Klienten verborgen
  • Deutung
    • Unbewusste Sinneszusammenhänge werden aus Traumanalyse und der freien Assoziation interpretiert und dem Klienten mitgeteilt
    • zu früh= widerstand= wehren des Klienten gegen Bewusstmachung unbewusster psychischer Inhalte
    • richtiger Zeitpunkt muss abgewartet werden

Psychoanalytische Therapie (Freud)

Gefahr

  • Übertragung
    • Betroffene Emotonen aus anderen Beziehungen (Liebe Hass...) auf  Therapeuten übertragen werden
  • Gegenübertragung
    • Therapeut reagiert auf Patienten resp. auf seine Übertragung mit Gefühlen, Erwartungen und Vorurteilen

kognitive Therapie

Grundannahme

Jeder Mensch hat unterschiedliches Kognitionsmuster

Jeder nimmt Informationen verschieden auf,  verarbeite und bewertet verschieden

Kognitive Therapie

Kognition

Aufnehmen, Verarbeiten und Bewerten von Situationen

Dadurch entsteht Erlebens-, Verhaltensweise

Kognitive Therapie

Ziel

Kognitive Strucktur ändern, wodurch sich auch das Verhalten ändert