PP Prüfung

Schizophrenie und Gerechtigkeit

Schizophrenie und Gerechtigkeit

Anja Wenger

Anja Wenger

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Cartes-fiches 71
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Collège
Crée / Actualisé 21.01.2016 / 26.01.2016
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Intégrer
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Gesellschaftliche Werte

  • soz. Anpassung (befolgen von sozialen Normen)
  • Kooperationsfähigkeit
  • Demokratie
  • Gleichheit der Bürger
  • Toleranz, Akzeptanz
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Verhandlungsfähigkeit
  • Umweltschutz (Sinnvoller Umgang)
  • Solidarität

Ästhetische Werte

  • Sprachausdruck und stilvolles Verhalten
  • Schönheit

Kulturelle Werte

  • Kommunikationskultur
  • Wohnkultur
  • Spielkultur
  • Esskultur

Güterwerte

  • Umgang mit Zeit
  • Kritischer Umgang mit Konsum

Gerechtigkeitsmodell nach Kohlberg

  • präkonventinelle Ebene
    • Stufe 1 und 2
  • konventionelle Ebene
    • nette Stufe 3
    • gesellschaftlich geregelte Stufe4
  • postkonventionelle Ebene
    • Ebene 5 und 6

Stufe 1

Strafe und Gehorsam

  • Moralisch gut = gehorchen
  • Erfüllen von Aufgaben nach Buchstaben und nicht nach Sinn
  • Strafe bei nichterfüllen, erfüllen gibt Belonung

Stufe 2

  • Wie du mir, so ich dir
  • instrumenteller, zweckorientierter, konkreter tausch
  • deals
  • andere haben Recht Bedürfnisse anzumelden
  •  

Stufe 3

  • Good boy/ Good girl orientierung
  • wechselseitigen, zwischenmenschlichen Erwartungen und Beziehungen
  • bewusstes eingehen auf Mitmenschen
  • Reflexion: einvernehmliche Erfüllung
  • Bezugspunkt Moralität: Primärgurppe: Freunde, Familie usw.
  • Vertrauen, Respekt, Dankbarkeit

Stufe 4

  • Law and order Orientierung
  • moralisches Verhältnis zum umfassenden, sozialen System
  • zentraler Punkt: einhalten von Gesetzen, bewusstes Verhältnis zur Bedeutung soz. Ordung
  • Institutionen zur Richtschnur moralischer Vorstellungen
  • Subjekt-System löst Subjekt-subjekt ab

Stufe 5

  • Sozialverstrags
  • gesellschaftlich reflektierte, konkreten Anforderungen zu dokumentieren
  • immer von perspektive des gesetzmachendem und gesetzgebenem
  • Ausnahme Binnenmoral
    • Freiheitsrechte aller Menschen
    • Forderung der Begründung des Rechts durch freie Verträge

Stufe 6

  • Endpunkt, Ziel der moralischen Entwicklung
  • Ideale Rollenübernahme
    • Empathie: sich vorstellen in Position und Situation der anderen Person sein, Ansprüche erwägen
    • vorstellen nicht zu wissen wer man ist in situation und überprüfen ob Anspruch noch da
    • in Übereinstimmung mit Ansprüchen Handeln 

progressiver Ansatz

  • Mensch ist Gestalter seiner eigenen Entwicklung
  • Durch Lösen von bestimmten Moralischen konflikten machen Kinder lernprozesse
  • Kind als Person angesehen
  • Hauptaufgabe der Erziehung, moralisches Erfahrungs-, Verarbeitungsprozesse stimulieren
  • Ziel: Erreichen nächst höherer Entwicklungsstufe

progressiver Ansatz Ablauf

  • Konfrontation mit Dilemma, moralischer Konflikt bewusst machen
  • spontane Stellungsnahme, überprüfen ob verstanden (nachsprechen, Rollenspiele)
  • Entscheidung treffen, begründen
  • Gruppen machen, verschiedene Ansichten, verschiedene Stufen, Argumente höherer Stufen einbringen (+1 Konvention)
  • Zusammentragen Resultate Gruppenarbeiten, Argumente von Schülern mit höherer Stufe betonen, nicht besser oder schlechter machen
  • Ziel: Fähigkeit zu Erkennen und Hierarchisieren von moralischen Rechten und Pflichten, nicht ''richtige'' Lösung finden

Just Communitiy

  • Braucht: Klassenübergreiffende Treffen, Lehrerschaft und Schulleiter müssen mögliche Adaption des Grundgedankens der Just Community besprechen
  • Minimalbedingungen
    • überschaubare Gemeinschaft
      • Sitzungen: wöchentlich, zweiwöchentlich, unregelmässig nach Bedarf...
      • Treffen sind Zentrum der gerechtenSchulgemeinschaft
      • Entscheidungen für ganze Schule geltend
    • Vorbereitungsgruppe
      • wechselnde Abgeordnete, Schüler und Lehrer
      • planen von Gruppensitzungen, Vorschläge für zu behandelnde Tagespunkte machen, rekrutieren von Schüler und Lehrer die Sitzung leiten
    • Vermittlungsaustausch, Fairnesskomitee
      • vertreter aller Klassen, Lehrerschaft
      • über längere Zeit stabil
      • überprüfen ob Beschlüsse ausgeführt werden, koordination verschiedener Aktivitäten
    • Curriculum
      • 1-2 Dilemmadiskussionen pro Woche, hypothetische und echte, fächerspezifische
      • Zusammenarbeit Lehrer evtl Schüler entwickelt,
      • Verteilen dass jeder Lehrer gewissen Teil übernimmt
    • regelmässige Zusammenkunft der sich beteilenden Lehrer
      • Ziel:Theorie auf entwicklungspsychologischen, philosophischen, soziologischen, schulpraktischen Ebene studieren
      • Sitzungen gerechter Gemeinschaft analysieren, beraten, motivieren
      • Curriculum planen
    • Eltern informieren, zur Mitarbeit anregen
      • sollten Ziele unterstützen, mithelfen
      • an Sitzungen nur duch Vertreter teilnehmen, nciht direkt
    • dauernde Evaluation der Prozesse
      • kolleginen und Kollegen
      • im Sinne wissenschaftlicher Analysen (weniger zwingend)

Kritik

Just Community

  • + lernen von Demokratie
  • + fördern der Eigenständigkeit, Meinung zu Äussern und zu Begründen
  • - hoher Zeitaufwand

Kritik progressiver Ansatz

  • vermischen der Stufen...?

Mündigkeit 

  • äusseres Vermögen zu rAutonomie, Selbstbestimmung
  • Zustand der Unabhängikeit
  • 3 Elemente
    • Sozialkompetenz: Fähigkeit in Gemeinschaft und Gesellschaft zu leben --> Verantwortung gegenüber Anderen übernehmen/wahrnehmen (Teamf., kommunikative F., Offenheit, Solidarität)
    • Selbstkompetenzen: Fähigkeit eigene Stärken, Schwächen kennen, Entscheidung bezüglich Leben treffen und Verantwortung dafür übernehmen (Konzentration, Ausdauer, Zuverlässigkeit, Entscheidungs-, Gestaltsungsfähigkeit)
    • Sachkompetenz: Fähigkeit über Sachfragen begründet antworten (Fremdsprachen --> übergreiffende Kenntnisse, Lernfähigkeit, Lernbereitschaft, Problemlösungsfähigkeit.)

Erziehungsziel

  • bewusst gesetzte Wert-, Normvorstellungen der Erziehung
  • geben Auskunft darüber wie zu Erziehende sich gegenwärtig und zukünftig verhalten soll
  • wie Eltern und Erzieher in der Erziehugn handeln sollen

Grundwert

  • allgemeine Zielvorstellung die noch keine Handlungsanweisung für den Bürger hat

Schlüsselqualifikationen

  • Befähigung der Menschen gesamtes Leben  flexibel auf die Anforderung auf kulturelle und gesellschaftliche Lebensveränderungen angemessen reagieren
  • gegenwärtige und zukünftige Aufgaben der gesellschaft bewältigen zu können
  • z-B Konzentartion, Ausdauer, Kreativität, rationale Konfliktaustragung, logisches, vernetztes Denken, Zuverlässigkeit, Eigeninintiatie, Selbstkontrolle

Instanzen die Erzeihungsziele festsetzen

  • Wirtschaftsinstanzen
  • politische Machthaber, Regierung
  • Politische Parteien
  • Kirche und Verbände

--> Diejenigen die in der Gesellschaft die Macht haben

--> Problem der Eigenständigkeit der Pädagogik: junge Menschen um seiner selbst willen erzogen, als werdene Person anerkannt werden

Wirtschaftsinstanzen

  • Industrie, Handelskammern, Gewerkschaften formuliert und durchgesetzt
  • Ziele der beruflichen Ausbildung

politische Machthaber, Regierung

  • Herrscher, Dikatatoren eigene Zielvorstellungen: entsprechend ihrer politschen, persönlichen, militärischen, wirtschaftlichen Absichten
  • Erziehungs-, Bildungsziele durch Gesetze und Verordnungen bestimmt
    • bsp Bayrisches Gesetzt über das Erziehungs-, Unterrichtswesen

politische Parteien

  • Parteiprogramme bermitteln Vorstellungen von Zielen der Erziehung

Kirchen und Verbände

  • Elternvereinigung, Träger von Erziehungsinstitutionen

Faktoren die Erziehugnszielsetzung beeinflussen

  • soziokulturelle
  • ökonomische
  • individuelle
  • persönlickeitsmerkmale

soziokulturelle Faktoren

  • Eltern und andere Erzieher orientierung an Wert-, Normvorstellung der Gesellschaft/ Gruppierung in der leben
  • zentrale Rolle: politisches System
    • --> autoritärer Staat: gehorsam, bedingungslose Pflichterfüllung
    • --> demokratisch: Emanzipation, Mündigkeit
  • Trends: z.B antiautoritäre Erziehung
  • Medien

ökonomische Faktoren

  • Wirtschaftsordnug
    • Orientierung an Gewinn, Zugang zu Konsumieren, Betonung Eigentum, Leistung, Konkurrenzdenken, Positionskämpfe
  • wirtschaftliche Verhältnisse
    • Verienst, Vermögen, Besitz, Wohnbezirk, Wohnraum, Einrichtung

individuelle Faktoren

  • familiäre Situation
    • Familiengrösse, Art der Familie= vollständig, alleinerziehende, Familienatmosphäre
  • Bezugsgruppen der Familie

persönlichkeitsmerkmale des Erziehers

  • Eigene Wünsche, Ideale, Ideologien, Weltanschauungen, Bedürfnisse, Einstellungen, Erfahrungen ect.
  • eigenes Menschenbild
  • individuelle Erlebnisse
    • + und - wirken auf Formulierung und Setzung Ziele aus

persönlichkeitsmerkmale des Erziehers

  • Eigene Wünsche, Ideale, Ideologien, Weltanschauungen, Bedürfnisse, Einstellungen, Erfahrungen ect.
  • eigenes Menschenbild
  • individuelle Erlebnisse
    • + und - wirken auf Formulierung und Setzung Ziele aus