Pharmakologie

Pharmakologie UZH

Pharmakologie UZH

Robin Halioua

Robin Halioua

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Flashcards 240
Language Deutsch
Category Medical
Level University
Created / Updated 27.05.2014 / 31.01.2018
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Sulfasalazin

Lokal wirksames Antiphlogistikum, das u.a. eine Hemmung der Prostaglandin- und Leukotriensynthese bewirkt.

Sulfasalazin ist das Prodrug der beiden aktiven Metaboliten Sulfapyridin und 5-Aminosalicylsäure (= Mesalazin, z.B. Asacol®, Pentasa®).

Sulfasalazin ist entzündungshemmend, immunsuppressiv und antibakteriell.

Anw: Entzündliche Erkrankungen im Dickdarm: Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Proktitis, Stumpfproktitis, Rheumatoide Arthritis

Budesonid p.o

Budesonid ist entzündungshemmend, antiallergisch und immunsuppressiv.

Aufgrund des hohen First-pass Metabolismus in der Leber wird es nach oraler oder rektaler Anwendung nur im Darm wirksam ohne systemische unerwünschte Wirkungen. --> p.o bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn.

 

Therapie des Morbus Crohns:

  • Aktuer Schub
  • Chronisch aktiver Verlauf
  • Remissionserhaltung
  • Fisteln

  • Akuter Schub
    • Budesonid
    • Sulfasalazin bei Kolonbefall
    • Schwere Verläufe: Prednisolon i.v
  • Chronisch aktiver Verlauf
    • Immunsuppression: Azathioprin
    • Evtl. zusätulich Glukokortikoide
    • Bei Versagen TNF alpha Antikörper
  • Remissionserhaltung:
    • Immunsuppression: Azathioprin
    • ggf. zusätzlich niedrig dosiert Glukokortikoide
  • Fisteln:
    • AB: Metronidazol
    • Immunsuppressiva: TNFalpha Antikörper

Therapie der Colitis ulcerosa

  • Akuter Schub
  • Chronisch aktiver Verlauf
  • Remissionserhaltung

  • Akuter Schub
    • Leicht:
      • 5-ASA p.o
      • Budesonid
    • Schwer:
      • systemisch Glukokortikoide
      • 5 ASA
  • Chronisch aktiver Verlauf:
    • Azathioprin
    • ev. zusätzlich Glukokortikoid
  • Remissionserhaltung:
    • 5-ASA

Therapie der Emesis

  • Kinetose
  • GI Ursache
  • Zytostatika induziert
  • Zentrales Erbrechen
  • SS

 

  • Kinetose:
    • Scopolamin
    • Dimenhydrinat
  • GI Ursache:
    • Metoclopramid
    • Domperidon
  • Zytostatika:
    • Früh:
      • Ondansentron
    • Spät:
      • Dexamethason
    • Beides:
      • Aprepitant
  • Zentral:
    • Metoclopramid
    • Domperidon
  • SS:
    • Möglichst keine Antiemetika

Therpie der Gallenkolik

  • Spasmolytika:
    • Nitroglycerin
    • Buscopan i.v
  • Analgetika:
    • Metamizol = NOvalgin
    • Pethidin
  • AB:
    • Bei begleitender Gallenwegsinfektion
      • CoAmoxi

therapie der akuten Pankreatitis

  • Säuresekretionshemmer:
    • PPI
  • Analgetika:
    • Pethidin
  • AB
    • CEphalosporin 3. Generation bei nekrotisieredem Verlauf

Welches sind die Kurzwirksamen Insuline?

  • Normalinsulin
    • Kurzwirksam mit verzögertem Wirkungseintritt
    • Es ist ein Spritz-Ess Abstand nötig, wegen dem verzögerten Wirkungseintritt
    • Anwendung vor den Mahlzeiten s.c oder bei akuten Stoffwechselentgleisungen i.v
  • Insulin lispro
    • Kurz wirksam und sofort wirksam
    • Kein Spritz-Ess-Abstand notwendig
    • Vor den Mahlzeiten s.c
  • insulin aspart
    • sie Insulin lispro

 

Welches sind die langwirksame Insuline?
 

  • Insulin glargin
  • Insulin detemir
  • NPH Insulin

--> Zur Abdeckung des basalen Insulinbedarfs s.c

Was ist der Somogy Effekt?

Die Abendliche Dosis des Insulins ist zu hoch, es kommt zur nächtlichen Hypoglykämie, am Morgen dann zur kompensatorischen Hyperglykämie.

Was ist der Dawn Effekt?

Erhöhter nächtlicher Insulinedarf durch Wachstumshormone, insbesondere bei Jugendlichen, dadurch kommt es am Morgen zu Hypoglykämie.

Metformin

Orales Antidiabetikum

  • Hemmung der hepatischen Glukosefreisetzung, vor allem durch Hemmung der Gluconeogenese
  • Verbesserung der Glukoseaufnahme in die Muskulatur, nicht aber ins Fettgewebe --> Gewichtsreduktion
  • Verminderung der intestinalen GLukoseresorption
  • Weitere Effekte: VLDL erniedrigt sich, HDL erhöht sich
  • Verursacht keine Hypoglykämie

Metformin vermindert die INsulinresistenz vorwiegend in der Leber und zusätzlich in der Muskulatur.

Ind:

  • 1. Wahl zur Therapie des DM2

KI:

  • Alle azidotischen oder hypoxischen Zustände wie Herz, Leber und Niereninsuffizienz
  • Schwangerschaft
  • Keine Anwendung perioperativ

UAW:

  • Laktatazidose mit 50% Letalität

Gliclazid = Diamicron

= Orales Antidiabetikum

Sulfonylharnstoff

hemmt den ATP abhängigen Kaliumkanal der Beta-Zelle --> Steigerung der Insulinsekretion

Indikation:

  • Zur Monotherapie wenn Metformin kontraindiziert ist
  • Zur Kombinationstherapie bei unzureichender Blutzuckereinstellung unter Metformin

UAW:

  • Hypoglykämie
  • Hyperinsulinämie und Gewichtszunahme
    • erhöhen die Insulinsekretion. Diese Wirkung ist unabhängig vom Blutglukosespiegel, sodass die Substanzen die Insulinsekretion auch steigern, wenn eine NOrmo- oder Hypoglykämie besteht. Dadurch können unter einer Therapie schwere Hypoglykämien auftreten.

KI:

  • DM Typ 1
  • SS

 

Glimepirid

= Orales Antidiabetikum

Sulfonylharnstoff

hemmt den ATP abhängigen Kaliumkanal der Beta-Zelle --> Steigerung der Insulinsekretion

Indikation:

  • Zur Monotherapie wenn Metformin kontraindiziert ist
  • Zur Kombinationstherapie bei unzureichender Blutzuckereinstellung unter Metformin

UAW:

  • Hypoglykämie
  • Hyperinsulinämie und Gewichtszunahme
    • erhöhen die Insulinsekretion. Diese Wirkung ist unabhängig vom Blutglukosespiegel, sodass die Substanzen die Insulinsekretion auch steigern, wenn eine NOrmo- oder Hypoglykämie besteht. Dadurch können unter einer Therapie schwere Hypoglykämien auftreten.

KI:

  • DM Typ 1
  • SS

Glibenclamid

= Orales Antidiabetikum

Sulfonylharnstoff

hemmt den ATP abhängigen Kaliumkanal der Beta-Zelle --> Steigerung der Insulinsekretion

Indikation:

  • Zur Monotherapie wenn Metformin kontraindiziert ist
  • Zur Kombinationstherapie bei unzureichender Blutzuckereinstellung unter Metformin

UAW:

  • Hypoglykämie
  • Hyperinsulinämie und Gewichtszunahme
    • erhöhen die Insulinsekretion. Diese Wirkung ist unabhängig vom Blutglukosespiegel, sodass die Substanzen die Insulinsekretion auch steigern, wenn eine NOrmo- oder Hypoglykämie besteht. Dadurch können unter einer Therapie schwere Hypoglykämien auftreten.

KI:

  • DM Typ 1
  • SS

Repaglinid

= Orales Antidiabetikum

Sulfonylharnstoff

hemmt den ATP abhängigen Kaliumkanal der Beta-Zelle --> Steigerung der Insulinsekretion

Indikation:

  • Zur Monotherapie wenn Metformin kontraindiziert ist
  • Zur Kombinationstherapie bei unzureichender Blutzuckereinstellung unter Metformin

UAW:

  • Hypoglykämie
  • Hyperinsulinämie und Gewichtszunahme
    • erhöhen die Insulinsekretion. Diese Wirkung ist unabhängig vom Blutglukosespiegel, sodass die Substanzen die Insulinsekretion auch steigern, wenn eine NOrmo- oder Hypoglykämie besteht. Dadurch können unter einer Therapie schwere Hypoglykämien auftreten.

KI:

  • DM Typ 1
  • SS

Pioglitazon

PPARy Agonist

Glitazone

Der wichtigste Angriffspunkt hier ist die Fettzelle, deren Proteinsynthese so erändert wird, dass mehr Triglyzeride gespeichert und weniger hyperglykämiefördernde Proteine abgegeben werden. . Vermindert also die periphere Insulinresistenz und verbessernt die GLukoseverwertung, wird auch als INsulinsensitizer bezeichnet.

Macht keine Hypoglykämien, Wirkung tritt erst nach ca 2 Monaten ein!

Indikation:

  • Monotherapie wenn Metformin kontrainidiziert ist
  • Kombinationstherapie bei unzureichender Blutzuckereinstellung unter Metformin oder Sulfonylharnstoff

UAW:

  • Gewichtszunahme
  • gehäufte Kardiovaskuläre NW

KI:

  • DM Typ 1
  • SS
  • Herz und NIereninsuffizienz

Acarbose

Orales Antidiabetikum

IdR wird es mit anderen oralen Antidiabetika kombiniert

Durch Hemmung der intestinalen alpha Glukosidase wird der Abbau von Stärke und Saccharose vermindert: Glukoseresorption wird vermindert und die postprandiale Blutzuckerspitzen flachen ab.

Sind auch für die Therapie von Typ1 geeignet.
 

Therapie des DM Typ 1

Absolut Insulinpflichtig!

Intensivierte konventionelle INsulintherapie

  • Basis Bolus Prinzip
    • Der Insulinbedarf wird unterteil in:
      • Basaer Bedarf
        • Wird mit einem langwirksamen Insulin abgedeckt
      • Prandialer Bedarf
        • Vor jeder Mahlzeit mit einem kurz wirksamen Insulin abgedeckt. Für die Berechnung der Bolusdosis wird der aktuell gemessene Blutzuckerwert und die menge der vorgesehenen KHs berücksichtigt

Insulinpumptherapie

  • Indikation:
    • SS
    • Hoher HBA1c unter dem BasisBolusPrinzip
    • ausgeprägtes DAWN Syndrom
    • Hypoglykämieneigung

Insulinpumpen infudieren kontinuierlich die basale Insulinmenge subkutan. Zusätzlich stellt der Patient vor jeder Mahlzeit über die PUmpe die Bolusinjektion ein. Es werden allgemein nur kurzwirkende Insuline verwendet.

Therapie des DM Typ2?

1 Wahl: Metformin

  • Insulinresistenz wird gemindert
  • Gewichtsabnahme
  • keine hypoglykämien

Bei Unverträglich oder KI, kann mit einem Sulfonylharnstoff oder einem Glitazone begonnen werden.

Falls unter Metformin kein genügender Effekt erreicht wird --> Ziel HBA1c > 6.5%, kann Metformin kombiniert werden mit anderen oralen Diabetika.

Bei Versagen einer oralen  Therapie erfolgt eine Insulintherapie:

  • Bevorzugt ein langwirksames Insulin meist NPH mit Metformin.
  • Ebenfalls möglich ist eine konventionelle INsulintherapie wie beim Typ1.

Sitagliptin (Januvia), Vildagliptin

Sitaglipitin gibt es auch als Kombination mit Metformin = Janumet.

Die Wirkungen beruhen auf der selektiven und reversiblen Inhibition der Dipeptidylpeptidase-4 (DPP-4). Sitagliptin fördert die Insulinsynthese und -freisetzung aus den Betazellen des Pankreas, verbessert die Empfindlichkeit der Betazellen auf Glucose und erhöht dessen Aufnahme in die Gewebe.

Die Wirkungen der Gliptine entsprechen indirekt jenen der körpereigenen Inkretine GLP-1 (glucagon-like peptide-1) und GIP (glucose-dependent insulinotropic peptide), die nach einer Mahlzeit im Dünndarm in die Blutzirkulation ausgeschüttet werden. Gliptine sind wie die Inkretine blutzuckersenkend und dadurch antidiabetisch. Sie fördern die Insulinsynthese und -freisetzung aus den Betazellen des Pankreas, verbessern die Empfindlichkeit der Betazellen auf Glucose und erhöhen dessen Aufnahme in die Gewebe.

Wie wirken Lokalanästhetika?

Lokalanästhetika bockieren die Fortleitung von Aktionspotenzialen. Sie hemmen spannungsabhängige Natriumkanäle.

 

Es gibt folgende Reihenfolge des Wirkungseintritts:

  1. Autonome Fasern (C-Fasern): Vasodilatation
  2. Temperaturfasern: Wärmegefühl
  3. Schmerzfasern: Schmerzgefühl
  4. Fasern für Druck und Berührung: Sensibiltät
  5. Motorische Fasern: Paralyse

--> Alle Lokalanästhetika bewirken eine Vasodilatation. Deshalb Zugabe von Adrenalin oder Felypressin

Lidocain, Lidocain

Lokalanästhetika

Ind:

Oberflächenanästhesie, Infiltrationsanästhesie s.c, Regionalanästhesie (i.v), Leitungs, Spinal und Periduralanästhesie

Welche Inhalationsnarkotika gibt es?

Anorganische Gase: Lachgas = Stockoxydul

Ether: - fluran

Halogenierte Kohlenwasserstoffe: Halothan

was beschreibt die minimale alveoläre Konzentration?

= anästhetische Potenz.

= minimale alveoläre KOnzentration, bei der 50% der Patienten keine Abwehrbewegungen auf eine Hautinzision zeigen. Je kleiner MAC, umso grösser ist die Potenz, also die narkotische Wirkstärke.

 

Was ist der Blut-Gas-Verteilungskoeffizient eiens Narkotikums?

= Löslichkeit eines Narkotikums im Blut, bestimtm die Zeit, die bis zum Ausgleich des Partialdrucks zwischen Inhalationsgemisch und Alveolarraum benötigt wird. Je kleiner sie ist, desto geringer ist die Löslichkeit im Blut, umso schneller baut sich der Partialdruck im Alveolarraum und im Blut auf und umso schneller setzt die narkotisierende Wirkung ein. Das Abfluten ist dann auch besonderns schnell.

--> Lachgas und Desfluran fluten sehr schnell an und ab.

Was sind die unerwünschten NWs von Narkotika?

Atemdepression, Blutdrucksenkung, Maligne Hyperthermie (insbesondere Halothan, sonst auch alle Inhalationsnarkotika)

Halothan

Inhalationsnarkotika

  • Stark narkotische Wirkung
  • Keine Analgesie
  • Etwas Muskelrelaxation

Isofluran

Inhalationsnarkotika

  • Stark narkotische Wirkung
  • Schwach analgetisch
  • etwas muskelrelaxierend

Sevofluran

Inhalationsnarkotika

  • mittlere narkotische Wirkung
  • etwas analgetisch
  • etwas muskelrelaxierend

Stickoxydul = Lachgas

Inhalationsnarkotika

  • schwach narkotische Wirkgung
  • starke Analgesie
  • keine Muskelrelaxation

Thiopental Natrium

= Barbiturat

Wird als Injektionsnarkotika gebraucht.

  • Nicht analgetisch
  • Reduktion des intrakraniellen Drucks. Günstig also in der Neurochirurgie.

 

Propofol

Injektionsnarkotika

  • Leichte Muskelrelaxation
  • Senkung des intrakraniellen Drucks
     

Etomidat

INjektionsnarkotika

  • Nicht analgetisch
  • keine muskelrelaxation
  • nicht atem oder kardiodepressiv

Ketamin

INjektionsnarktoika

  • Stark analgetisch
  • Dissoziative Anästhesie
  • BD und HF steigen --> Keine Anwendung in der Herzchirurgie
  • Keime Muskelrelaxation
  • Bronchiolytisch

Pharmakokinetik der Injektionsnarkotika

Rascher Wirkungseintritt innerhalb von Sekunden

Kurze Wirkdauer bei einmaliger Gabe. Aufgrund der Umverteilung aus dem ZNS in die Muskulatur und ins Fettgewebe hält die narkotische Wirkung nur wenige Minuten an. Jede Nachinjektion bewirkt aber eine Kumulation und evtl. lang ahaltende Bewusstlosigkeit. Deshalb weren Injektionsnarkotika nicht zur Aufrechterhaltung der Narkose verwendet. AUSNAHME: Propofol kumuliert nicht bei Nachinjektion und wird zru Aufrechterhaltung der Narkose i.v. verwendet, sogenannte intravenöse Anästhesie.

Alle Substanzen werden hepatisch emetabolisiert.

Wirkungsmechanismus von nichtdepolarisierenden Muskelrelaxantien?

Kompetitiver Antagonistmus am Nicotinrezeptor der motorischen Endplatte. Dadurch wird die Wirkung von AcH aufgehoben. Es findet keine Depolarisation statt --> Muskelrelaxation

Suxamethoinium

Depolarisierendes Muskelrelaxanz

Agonismus am Nicotinrezeptor der motirschen Endplatte. Suxamethonium bindet viel länger als AcH an den Rezeptor --> Dauerdepolarisation. Die Natriumkanäle verweilen im inaktivgeschlossenen Zustand und sind nicht mehr aktivierbar --> Muskelrelaxation.

Indikation:

Muskelrelaxation zur Intubation. Gut geeignet wegen des sehr schnellen Wirkungseintritts und der kurzen Wirkdauer. Eignet sich nicht zur Daueranwendung.

D-Tubocurarin

Nichtdepolarisierendes Muskelrelaxanz

Indikation:

Muskelrelaxation bei OP

Elektroschockbehandlungen in der Psychiatrie

Was ist die Decurarisierung?

Als Decurarisierung bezeichnet man die Beendigung der Wirkung nichtdepolarisierender Muskelrelaxanzien durch AcH-Hemer wie Neostigmin. Durch Hemmung der Cholinesterase steigt der AcH Spiegel an und verdrängt das Muskelrelaxans vom NIcotinrezeptor der motorischen Endplatte. Es erhöht sich aber auch der Ach spiegel an muskarinergen Rezeptoren und macht unerwünschte Wirkungen wie Bradykardie, deshalb kombiniert man NEostigmin mit Atropin.

Anwendung: Beim Ausleiten der Narkose bei ÜBERHANG VON MUSKELRELAXANTIEN.