Pflegebasiskurs - Applikationsformen
Wie werden Medikamente verabreicht
Wie werden Medikamente verabreicht
Kartei Details
Karten | 35 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pflege |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 12.11.2014 / 18.06.2021 |
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- durch den Mund, - Resorptionszeit durch den Mund ist begrenzt, deshalb nur für Arzneistoffe geeignet, die in niedrigen Dosen wirksam sind
Wirkstoff geht über die Haut in die Blutbahn
über die Zunge (lutschen, unter der Z. zergehen), Umgehung der Leber, keine chemische Veränderung, gelangt schneller in die Blutbahn, da über das venöse Blut der Mundschleimhaut direkt in die Hohlvene, Medikament kann trotz Schluckbeschwerden eingenommen werden
durch die Nase, tropfen, schnupfen
Injektion in das Gelenk
Injektion/Infusion in die Arterie, schnelle Verteilung im Blut
Injektion in die Vene - geht sofort in vollem Umfang in den Blutkreislauf - wird nicht von der Salzsäure des Magens sowie der Leber abgebaut - können niedriger dosiert werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen - verursachen weniger Nebenwirkungen
- durch den Mund, - Resorptionszeit durch den Mund ist begrenzt, deshalb nur für Arzneistoffe geeignet, die in niedrigen Dosen wirksam sind
Wirkstoff geht über die Haut in die Blutbahn
über die Zunge (lutschen, unter der Z. zergehen), Umgehung der Leber, keine chemische Veränderung, gelangt schneller in die Blutbahn, da über das venöse Blut der Mundschleimhaut direkt in die Hohlvene, Medikament kann trotz Schluckbeschwerden eingenommen werden
durch die Nase, tropfen, schnupfen
Injektion in das Gelenk
Injektion/Infusion in die Arterie, schnelle Verteilung im Blut
Injektion in die Vene - geht sofort in vollem Umfang in den Blutkreislauf - wird nicht von der Salzsäure des Magens sowie der Leber abgebaut - können niedriger dosiert werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen - verursachen weniger Nebenwirkungen
Injektion unter die Haut - einfacher + schneller als intravenös - Resorption + Verteilung ist langsamer
Resorption und Verteilung langsamer - nur kurze Kanüle notwendig - weniger strenge Anforderung an Desinfektion - relativ schmerzarm - kann vom Patienten selbst angewendet werden
Injektion in die Lymphknoten
Injektion in den Muskel (Impfungen)
Injektion in den Knochen
durch die Haut, auf die Haut aufgetragen (Pflaster, Salben)
durch den , in den Enddarm (Zäpfchen,Spritzen)
in die Vagina stecken/träufeln
per Inhalation - über die Lunge, einatmen - gasförmiger Wirktstoff o. Aerosole (Gemisch aus festen u./o. flüssigen Schwebeteilchen u. Luft) - Behandlung v. Atemwegserkrankungen - Anästhesie
Injektion durch den Thorax in die Lunge - nur in absoluten Notfällen - hohes Resorptionsvermögen der Lunge -schnelle Wirkung d. Medikaments
über einen Tubus - Notfallmedizin, z.b. Adrenalin/Atropin bei Reanimation - vor venösem Zugang - einfach u. schnelle Applikation
in die Bauchhöle - wenn keine Blutgefäß mehr angestochen werden kann - gabe von Blutersatzflüssigkeiten - hiermit nutzt man die hohe Resorptionskramft der Tunica serosa
Injektion in das Herz - meist in absoluten Notfällen - z.b. b. Herzstillstand
in den Nerv
Injektion in das Bindegewebe der Nerven
Injektion in en Epiduralraum zur Peridualanästhesie
Injektion in den Liquorraum der Hirnhaut - z.b. b. Chemo o. Anästhesieverfahren
Injetion in die Brusthöhle
unter Umgehung des Darms
unter Verwendung des Darms
Bucca
an die Wangenschleimhaut