Pflegebasiskurs - Applikationsformen

Wie werden Medikamente verabreicht

Wie werden Medikamente verabreicht


Kartei Details

Karten 35
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 12.11.2014 / 18.06.2021
Weblink
https://card2brain.ch/box/pflegebasiskurs_applikationsformen
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/pflegebasiskurs_applikationsformen/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
Oral

- durch den Mund, - Resorptionszeit durch den Mund ist begrenzt, deshalb nur für Arzneistoffe geeignet, die in niedrigen Dosen wirksam sind

Percutan

Wirkstoff geht über die Haut in die Blutbahn

Sublingual

über die Zunge (lutschen, unter der Z. zergehen), Umgehung der Leber, keine chemische Veränderung, gelangt schneller in die Blutbahn, da über das venöse Blut der Mundschleimhaut direkt in die Hohlvene, Medikament kann trotz Schluckbeschwerden eingenommen werden

Nasal

durch die Nase, tropfen, schnupfen

Intraartikulär

Injektion in das Gelenk

Intraarteriell (i.a.)

Injektion/Infusion in die Arterie, schnelle Verteilung im Blut

Intravenös

Injektion in die Vene - geht sofort in vollem Umfang in den Blutkreislauf - wird nicht von der Salzsäure des Magens sowie der Leber abgebaut - können niedriger dosiert werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen - verursachen weniger Nebenwirkungen

Oral

- durch den Mund, - Resorptionszeit durch den Mund ist begrenzt, deshalb nur für Arzneistoffe geeignet, die in niedrigen Dosen wirksam sind

Percutan

Wirkstoff geht über die Haut in die Blutbahn

Sublingual

über die Zunge (lutschen, unter der Z. zergehen), Umgehung der Leber, keine chemische Veränderung, gelangt schneller in die Blutbahn, da über das venöse Blut der Mundschleimhaut direkt in die Hohlvene, Medikament kann trotz Schluckbeschwerden eingenommen werden

Nasal

durch die Nase, tropfen, schnupfen

Intraartikulär

Injektion in das Gelenk

Intraarteriell (i.a.)

Injektion/Infusion in die Arterie, schnelle Verteilung im Blut

Intravenös

Injektion in die Vene - geht sofort in vollem Umfang in den Blutkreislauf - wird nicht von der Salzsäure des Magens sowie der Leber abgebaut - können niedriger dosiert werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen - verursachen weniger Nebenwirkungen

Subkutan (s.c.)

Injektion unter die Haut - einfacher + schneller als intravenös - Resorption + Verteilung ist langsamer

Intrakutan (i.c.)

Resorption und Verteilung langsamer - nur kurze Kanüle notwendig - weniger strenge Anforderung an Desinfektion - relativ schmerzarm - kann vom Patienten selbst angewendet werden

Intralymphatisch

Injektion in die Lymphknoten

Intramuskulär (i.m.)

Injektion in den Muskel (Impfungen)

Intraossär (i.o,)

Injektion in den Knochen

Transdermal

durch die Haut, auf die Haut aufgetragen (Pflaster, Salben)

Rektal

durch den , in den Enddarm (Zäpfchen,Spritzen)

Vaginal

in die Vagina stecken/träufeln

Inhalativ (p.i.)

per Inhalation - über die Lunge, einatmen - gasförmiger Wirktstoff o. Aerosole (Gemisch aus festen u./o. flüssigen Schwebeteilchen u. Luft) - Behandlung v. Atemwegserkrankungen - Anästhesie

Intrapulmonal

Injektion durch den Thorax in die Lunge - nur in absoluten Notfällen - hohes Resorptionsvermögen der Lunge -schnelle Wirkung d. Medikaments

Endobronchial

über einen Tubus - Notfallmedizin, z.b. Adrenalin/Atropin bei Reanimation - vor venösem Zugang - einfach u. schnelle Applikation

Intraperitoneal (i.p.)

in die Bauchhöle - wenn keine Blutgefäß mehr angestochen werden kann - gabe von Blutersatzflüssigkeiten - hiermit nutzt man die hohe Resorptionskramft der Tunica serosa

Intrakardial

Injektion in das Herz - meist in absoluten Notfällen - z.b. b. Herzstillstand

Intraneural

in den Nerv

Perineural

Injektion in das Bindegewebe der Nerven

Peridural

Injektion in en Epiduralraum zur Peridualanästhesie

Intrathekal

Injektion in den Liquorraum der Hirnhaut - z.b. b. Chemo o. Anästhesieverfahren

Intrapleural

Injetion in die Brusthöhle

Parenteral

unter Umgehung des Darms

Enteral

unter Verwendung des Darms

Bucca

an die Wangenschleimhaut