Pflege HF 16/1

Konflikt zwischen verschiedenen Rollen der selben Person

Konflikt innerhalb einer bestimmten Rolle, durch sich wiedersprechende Verhaltenserwartungen, evtl. ausgelöst durch verschiedene Rollensender.

Kommunikation

Selbst- und Gruppenreflexion

Fremde Hilfe (Beratung, Therapie, Supervision, Selbsthilfegruppe)

(Im Extremfall der Versuch eine soziale Rolle los zu werden)

Soziale, gesellschaftliche und kulturelle Geschlechtsidentität von Mann und Frau

Das Geschlecht spielt im Alltag bewusst oder unbewusst eine wichtige Rolle, wir unterscheiden automatisch nach Geschlecht.

Schon früh in der Kindheit und im Lauf der Sozialisation lernen wir Geschlechterstereotypen

Die Zuschreibungen erwachsen historisch, gesellschaftlich und durch die Sozialisation jedes Einzelnen, sie sind daher nur langsam und schwer zu verändern.

vorübergehend häufiges Auftreten einer Krankheit in einer Bevölkerung

Epidemie, die sich fast weltweit ausbreitet

Erreger ist in einer Bevölkerung immer vorhanden

Massnahme zur Verhütung von Infektionen

Massnahme zur Keimverminderung

Entkeimung (idealfall=total)

Infektion begleitet mit Symptomen

Infektion ohne Symptome

örtlich begrenzte Infektion

Infektion die sich ausbreitet über Lymphbahnen oder Blut, im ganzen Körper verbreitet

Bakterien gelangen kurzfristig ins Blut, vermehren sich nicht im Organismus (Bsp.: Zahnextraktion)

Blutvergiftung, Erreger werden über das Blut in die Organe verteilt (infektiöse Matastasen)

Auf einen viralen Infekt folgt ein bakterieller Infekt dazu, welcher dann oppurtunistisch ist, daher die Schwäche ausnutzt.

Spritzen des Erregers in kleiner Menge und/oder abgeschwächt, um den Körper zum Bilden von Antikörpern zu bewegen. Impfung

Spritzen von bereits gebildeten Antikörpern. Nützt nur vorübergehend.

Pathogenität, Infektionskraft

prozentualer Anteil an einem Erreger ausgesetzten Personen, bei denen es nach Eindringen des Erregers zu einem Infektionsverlauf kommt (auch inapparent möglich)

prozentualer Anteil von einem Erreger ausgesetzten Personen, bei denen es zu einer Apparenten Infektion kommt.

Besiedlung durch Erreger

Mensch, Tier, Gegenstand, Substanz, von der aus eine Infektion entsteht

Weg und Art der Übertragung von der Quelle zum Wirt

Zelle oder Organismus, der den Erreger mitversorgt

Kultur, Mikroskopie des Erregers, auch rausfinden der DNA; Antikörpernachweis, Antigennachweis

Darm: Stuhlprobe

Nierenbecken / Blase: Urin

Sepsis: Blutprobe

Wundinfektion: Abstrich

Ziel ist die Beseitigung der Ursache, also des Erregers!

Bakterien: Bakterizide, Bakteriostase mit Antibiotika

Viren: Virostatika

Mykosen: Antimykotika lokal oder systemisch (achtung organtoxisch für Leber und ZNS)

Parasiten: verschiedene Substanzen (teils viele Nebenwirkungen) aber auch Antibiotika

Produkt chemischen oder biologischen Ursprungs, das zur medizinischen Einwirkung auf den menschlichen oder tierischen Organismus bestimmt ist.

Sie dienen der Heilung/Linderung oder Verhütung von Krankheiten oder Beschwerden. Haben eine pharmakologische, immunologische oder metabolische Wirkung. Können auch für eine Diagnose notwendig sein.

Verursachen einen Betäubungs- oder Rauschzustand und/oder Euphorie und/oder Sucht

Enthält keinen Wirkstoff. Kann trotzdem eine Wirkung haben über psychologische Mechanismen (Placeboeffekt). Wird zu Studienzwecken eingesetzt.

Medikament, das den gleichen Wirkstoff wie das Original enthält aber unter Umständen andere Hilfssubstanzen. Es kostet oft weniger als das Original.

A: Nur auf Rezept in Apotheken und nur ein Mal

B: Nur auf Rezept in Apotheken

C: Nur in Apotheken aber ohne Rezept

D: Auch in Drogerien erhältlich

E: Auch im Supermarkt erhältlich