Pflanzenbio, BIO131
aus Vorlesung BIO131
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 247 |
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Utilisateurs | 10 |
Langue | Deutsch |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 23.12.2010 / 09.10.2020 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/pflanzenbio_bio131
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Intégrer |
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PAMPs
Pathogen associated-molecular patterns -->Rezeptoren, welche das Pathogen erkennen
Pektine
Regulierung der Durchlässigkeit der Zellwand für Proteine ; Zelladhäsion und Kontrolle der ionischen Umgebung der Zelle
Rassenspezifische Resistenz
Innerhalb einer Art gibt es resistente wie auch anfällige Individuen
RLK
Resistenzgen; extrazelluläre LRRs und Transmembrandomäne; mit Zytoplasmatischer Kinasedomäne
RLP
Resistenzgen; extrazelluläre LRRs und Transmembrandomäne; ohne Zytoplasmatischer Kinasedomäne
Toc-Mutant
Verändert Oszillation von CAB
Virulenzfaktoren
Virulenzfaktoren sind die Eigenschaften eines Mikroorganismus, die seine krankmachende Wirkung (Virulenz) bestimmen
Wachstumshemmende Phytohormone
Ethylen, Abscisinsäure(ABA), Jasmonsäure, Salicylsäure
Wachstumshemmende Phytohormone
Ethylen, Abscisinsäure(ABA), Jasmonsäure, Salicylsäure
Wachstumsstimulierende Phytohormone
Auxin, Cytokinin, Gibberellinsäure, Brassinosteroide
WAKs
Transmembranproteine, welche den Zustand der Zellwand überwachen (Regulierung der intrazellulären Konzentrationen)
3 Grundorgane
Wurzel, Spross & Blatt
Zellwand
primäre Zellwand: -Polysaccharide
-Glykoproteine
sekundäre Zellwand: -Lignin
-Verkorkung
-Sekretionsprodukt des Protoplasten
-Zellen zwar von Zellwand getrennt, aber von Plasmodesmen durchbrochen
-Druckfestigkeit kann durch Einlagerung von Lignin erhöht werden
Vakuole
-Speicherung für diverse Pflanzenstoffe
-Turgor: verantwortlich für Pflanzen ohne Holz, damit sie nicht welken
-Wasseraushalt
-Streckungswachstum
Plastiden
-Chloroplasten: Photosynthese
-Leukoplasten: Speicherung
Dauergewebe
-teilungsinaktiv
-meistens abgestorben
-auf best. Leistung spezialisiert
3 Dauergewebe
-Grundgewebe: "Füllmasse"; Festigung; Photosynthese;
Exkretion
-Abschlusgewebe: Schutz(Epidermis); Abgrenzung im Inneren(Endodermis
-Leitgewebe: Stoff-&Wassertransport
Festigungsgewebe
-Kollenchym
-Sklerenchym
(tritt nicht überall auf, v.a. bei krautige Pflanzen)
Bildungsgewebe (Meristem)
-teilungsfähig
-für Bildung der Pflanze verantwortlich
-Lage: SAM: Sprossapikalmeristem
RAM:Wurzelapikalmeristem
Lateral: umringt die Pflanze(sek. Dickenwachstum)
Unterschiede meristematische Zellen & andere Zellen
rel klein; dünne & flexibli Zellwand; mehrere kleine Vakuolen; keine Reservestoffe; keine Interzellularen; Proplastide; isodiametrisch;
Folge Meristem
(Sekundärmesristem)
totipotenz; Entstehung sek. aus ausdifferenzierten Zellen
Bsp: Brutknospen; Stecklinge; Propfen(Weinrebe,Obstbäume); Okulieren(Rosen, Obstbäume)
Parenchym (Grundgewebe)
am wen. spezialisierte Gewebe; vielseitig; grosso isodiametrische dünnwändige Zellen; grosse Interzellularen; Hauptmasse bei krautige Pflanzen
Einteilung vom Grundgewebe (Parenchym)
Nach Gestalt: Sternparenchym; Palisadenparenchym; Schwammparenchym
Nach Lage: Rindenparenchym; Markparenchym; Xylem- Phloemparenchym
Speicherparenchym
Bsp: Rüben; Knollen; Zwiebeln; Früchte
-Speicherung von Reservestoffe wie Zucker, Proteine & Fette
-bei verholzten Pflanzen besitzen die Parenchymzellen des Holzbereichs Speicherfunktione
Hydrenchym
Bsp: sukkulente Pflanzen wie Mauerpfeffer, Epiphyten
-Wasserspeicher
Aerenchym
Bsp: Sumpf, Wasserpflanzen
-Sauerstoffversorgung
-bei Sauerstoffmanger können viele Pflanzen(zB Mais) Aerenchyme durch programmierten Zelltod(PCD) bilden.
Chlorenchym
Assimilationsparenchym(Photosynthese); Palisadenparenchym- Zelle ist senkrecht zur Blattoberfläche gestreckt; Schwammparenchym- grosse Interzellularräume (für Gasaustausch & Wasserabgabe- Transpiration)
Ausscheidung von Sekreten mittels Idioblasten
-Idioblasten sind Zellen, welche sich von Nachbarzellen strukturel & funktionel unterscheiden
-Enthalten Kristalle(Ca-Oxalat-> Abscheidung von überschüssigem Calzium) oder ätherische Öle, Gerbstoffe, Harze...
-intrazelluläre Exkretion
Ausscheidung von Sekreten mittels Drüsen
-schizogene Hohlräume im Inneren: Harzkanäle(Wundverschluss)
-schizogene Hohlräume nach Aussen: Nektarien
-lysigene oder schizogene Ölbehälter
Ausscheidung von Sekreten mittels Milchröhren
-Milchsaft(intrazelluläre Exkretion)
Bsp: Euphorbiaceen, Ficus-Arten, ...
-gegliederte Milröhren
-ungegliederte Milchröhren
gegliederte Milchröhren
System von langestreckten Zellen, welche nach Abschluss ihrer Differenzierung die Endwände auflösen-> lange, durchgehende milchgefüllte Röhrensysteme
Anastomosen
Zusammenlagerung von anfangs getrennter Glieder.
(bsp: Röhren bei gegliederten Milchröhren)
ungegliederte Milchröhren
Entwicklung von System von vielkernigen Riesenzellen findet schon im EMbryo statt.
-> können mehrere Meter lang werden, sind nicht miteinander vernetzt
(wird das System verletzt, so laufen grosse Mengen an Milchsaft aus den Schnittflächen bis Koagulation den Fluss stoppt.)
Festigungsgewebe
Turgor & Wanddruck-> Festigkeit
-spezielle Festigungsgewebe: Kollenchym & Sklerenchym
Kollenchym
-lebende Zellen
-partial verdickte Wände
-Ecken- oder Kantenkollenchym
-Plattenkollenchym
Sklerenchym
-Zellen abgestorben
-rundum verdickte Zellwände
-Skleriden
-Sklerenchymfasern(Baumwolle ist KEINE Sklerenchymfaser!!)
Abschlussgewebe
-lückenloses Aneinanderschliessen der Zellen(keine Interzellularen)
-fester Zusammenhalt der Zellen
-Schutz vor Transpiration
-Gasaustausch über Öffnungen
Typen: primär(Epidermis & Rhizodermis), sekundär(Kork), interne(Endodermis)
Hydrathoden
-Flüssigkeitsaustritt(Xylemsaft) an Blattrand: Guttation
-Guttation kann pasiv durch den Wurzeldruck oder aktiv durch Hydrathoden erfolgen
Stacheln
-Emergenzien-> vielzellige Auswüche
-Abwehr gegen Frassfeinde
Bsp: Rosen(keine Dorne!!)
Spaltöffnungen(Stromata)
-kommen in cutinisierte Epidermen vor(nicht in Rhizodermis)
-bestehen aus 2 Schliesszellen am Ende miteinander verbunden & in der Mitte einen Porus
-die Öffnugsweite wird durch Turgorveränderungen gesteuert.
-Fkt: Gasaustausch mit Atmosphäre & Regulation der Transpiration