Personalmarketing HR Fachmann 2012
Personalmarketing HR Fachmann 2012
Personalmarketing HR Fachmann 2012
Set of flashcards Details
Flashcards | 103 |
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Students | 21 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Primary School |
Created / Updated | 25.04.2012 / 19.09.2019 |
Weblink |
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Um was geht es bei der Bewerberbeurteilung
Fähigkeiten, Persönlichkeit, Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten
Wer trägt grundsätzlich die Kosten- und Entscheidungsverantwortung für die Rekrutierung
Die Linie
Die Vorselektion
Grobanalyse übernimmt die Personalabteilung als Dienstleistung
Segmentierung der Vorselektion
A: weiterverfolgen, rascher Kontakt. B: in Reserve halten, Vertrösterbrief. C: keine Eignung, absagen.
Wie ist das systematische Vorgehen bei der Beurteilung der Bewerbungsunterlagen
Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Schulzeugnisse/Diplome, Arbeitszeugnisse, Referenzangaben, evt. Arbeitsproben
Analyse des Bewerberschreibens
Grundanfordernisse: klar und fehlerfrei, 1 A4 Seite, Korrekte Anschrift und Absender, Bezugnahme auf Position, Ort und Datum, Grussformel. Inhalt: Bezug auf Inserat, relevante Informationen zu Ausbildung/Erfahrung, pers. Gespräch. Erscheinungsbild: Gestaltung, Klarheit, Übersichtlichkeit, Stil, Schreibweise, Sauberkeit, Formulierungen, Kreativität.
Wie verläuft die Analyse des Lebenslaufes
Form und Gesamterscheinung, Personalien, Aus- und Weiterbildung, Beruflicher Werdegang, Freizeit, Referenzen, besondere Auszeichnungen/Erfolge/Stärken.
In welche Teile ist die Analyse des beruflichen Werdegangs aufgeteilt
Zeifolgeanalyse, Postionsanalyse, Kontinuitätsanalyse.
Welcher weiterer Analysepunkt gibt es beim Lebenslauf
Personenanalyse: Alter, Geschlecht, Wohnort, Familienstand, Freizeitbeschäftigung, Aus- Weiterbildung
Arbeitszeugnisse
Information über praktische Erfahrung, muss wohlwollend aber wahr formuliert sein, der Umfang sollte zur Anstellungsdauer und Position passen. Arten Arbeitsbestätigung: Personalien, Anstellungsdauer, grob Art der Beschäftigung. Zwischenzeugnis: jederzeit ohne Begründung, sämtliche formalen Bedingungen, Gegenwartsform formuliert. Abschlusszeugnis: Vergangenheitsform, sollte umfassender sein als Zwischenzeugnis, sämtliche formalen Bedingungen
Inhalt des Arbeitszeugnisses
Absender, Name des Arbeitsgebers, Name, Geburtsdatum, ev. Heimatort des AN, Dauer der Anstellung (taggenau), Funktion, evt. Beförderung, Beurteilung der Leistung und des Verhaltens: (kurzer Gesamteindruck, Arbeitsstil, Leistung, Verhalten, Führungsaufgaben, Spezielles), Weggang (Kündigungspartei), Austrittsformel
Interpretation des Arbeitszeugnisses
Dauer der Anstellung (Umfang des Z), Beschreibung der Tätigkeit (detailliert oder grob), Beförderung (Leistung und Zufriedenheit), Beurteilung der Leistung und des Verhaltens (gegenüber allen Parteien, kurz oder lang gehalten, Formulierungen individuell oder Standardtext
Aufgaben und Ziele des Bewerbungsgespräches
Es bildet das eigentliche Kernstück der Bewerberbeurteilung. Wichtig sind die persönlichen und sozialen Kompetenzen sowie Motivation und persönliche Umfeld des Kandidaten für die Eignung auf die Stelle. Umfassende und klare Information über die Firma und die offene Stelle für den Bewerber
Welche Interviewformen gibt es
Einzelgespräch, Gruppeninterview, Serielles-Interview (nacheinander), Jury-Interview (mehrere Interv. Gleichzeitig)
Welche Interviewarten gibt es
Vollstrukturiertes, Teilstrukturiertes (systematische Struktur mit Freiraum für Individualitäten), Nichtstrukturiertes
Welches sind die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Interview
seriöse Vorbereitung, roter Faden, notwendige Unterlagen zur Hand, Atmosphäre, Sitzordnung
Wie ist die Struktur eines Interviews
Begrüssung, Grobe Vorstellung Firma, Befragung Bewerber, Vorstellung Stelle, Abschluss und Verbleib
Ziele des Interviews
Kandidat informieren, Kandidat kennen lernen, Kandidat gewinnen
Nennen Sie weitere Selektionsinstrumente
Interview/Bewerbungsgespräch, Testverfahren, Assessments, Referenzen, Probearbeiten, Graphologische Gutachten, Schnuppertage
Was für Beurteilungsfehler gibt es
Halo- oder Überstrahlungseffekt, eigene Persönlichkeit als Massstab, Recency- oder Primacy-Effekt (erster oder letzter Eindruck), Sympathie/Antipathie, Stereotypen und Vorurteile, Andorra-Phänomen (sich seine Prophezeiungen "hab's doch gewusst" beweisen), Alterseinfluss
Häufige Fehler im Interview
Interviewer hat zu viel Gesprächsanteil, voreilige Schlüsse, Gespräch viel zu lang oder zu kurz, Atmosphäre unangenehm, keine Struktur
Welche Frageformen gibt es
Einstiegsfragen, offene Fragen, Geschlossene Fragen , Suggestivfragen, Alternativfragen, Rückfragen, Kontrollfragen, Verständnisfragen,
Verhaltensdreieckfrage
Ereignis/Situation, Verhalten/Vorgehen, Ergebnis