Personalmanagement (Compendio)

- im Unternehmen (intern)

- ausserhalb des Unternehmens: Personalwerbung (extern)

- Mitarbeiter bekommen Chance sich im Unternehmen weiterzuentwickeln

- kürzere Einarbeitungszeit

- Stärken und Schwächen des Mitarbeiters sind bekannt

- keine Ausgaben für Inserate usw.

- Lohnstabilität

- Mitteilung am Anschlagbrett

- Flugblatt

- Inserat in Hauszeitung

- Intranet

- Direktansprache

- Neid der anderen Mitarbeiter

- Betriebsblindheit

- ev. Kosten für Weiterbildung

- Inserat in Zeitung

- Internet

- kontinuierliche Kontaktpflege mit Lehrern, Berufsberatern, Personalberatern, usw.

- Plakate in Schulen usw.

- neuer Mitarbeiter gibt frischen Wind im Unternehmen

- Werbung (Logo bei Inserat)

- Zeitintensiv

- Kostenintensiv

- aufwändig

- man kennt die Person nicht

- Inserieren

- Bewerbung selektieren

- Interviews durchführen

1. Das Unternehmen - "Wir sind ..."

2. Die zu besetzende Position - "Wir suchen ..."

3. Die Anforderungen an den Stelleninhaber - "Wir erwarten ..."

4. Das Anreizsystem der ausgeschriebenen Position bzw. des Unternehmens - "Wir bieten ..."

5. Bewerbermodalitäten - "Ihre Bewerbung ..."

A - Aufmerksamkeit

I - Interesse

D -Drang

A - Aktion

G - Glaubwürdigkeit

I - Information

U - Unverwechselbar

L - Lesbarkeit

I - Identität

O - Optik

- Ideen sammeln

- Schwerpunkt finden

- Skizze

- ausarbeiten

- Fachkompetenz (Fähigkeiten und Kenntnisse, die mit der Berufsausbildung zusammenhängen)

- Methodenkompetenz (Fähigkeit, die das "wie?" , die Arbeitsweise betreffen)

- Sozialkompetenz (Umgang mit Menschen)

- Ich-Kompetenz (Art, wie jemand mit sich selbst umgeht, z.B. Selbstbeherrschung, Ausgeglichenheit, Emotionalität)

- Im Zentrum steht der Bewerber

- Inserat ist informativ (klar, wahr, wenn nötig umfassend)

- Inserat hat auswählende Wirkung (ansprechen, informieren und filtern)

- Inserat ist optisch gut gestaltet (äussere Form und innerer Gehalt sollen zu einer Einheit verschmelzen)

- Zum Erfolg gehört richtige Medienplanung

- Bezeichnung der Stelle

- Aufgaben: kurze Beschreibung der Aufgaben

- Verantwortung: Aufgaben, für die der Stelleninhaber verantwortlich ist

- Kompetenzen: Zuständigkeit und Befugnisse des Stelleninhabers

- Hierarchische Unterstellung: Bezeichnung der Stellung in der Organisationsstruktur des Unternehmens (Vorgesetzter, Unterstellte)

- Stellvertretung

- an das Inserat anknüpfen (z.B. durch Erwähnung der ausgeschriebenen Position, der darin erwähnten Entwicklungsmöglichkeiten usw.)

- die wichtigsten Informationen über den Bewerber enthalten

- seine Motive für die Bewerbung darlegen und sein Interesse an einem gemeinsamen Gespräch bekunden

- Dauer der Beschäftigung

- Art der Tätigkeit

- Beurteilung der erbrachten Leistung

- Beurteilung des persönlichen Verhaltens im Team und mit Vorgesetzten

- den Grund des Ausscheidens

Die Erteilung der Bewilligung für Referenzauskünfte durch den Bewerber ist unbedingt notwendig.

- Bewerbungsunterlagen

- Referenzauskunft

- Interview führen

- Aufgaben lösen lassen

- gemeinsames Essen

- Persönlichkeitstest

- Grafologie

- Probearbeiten

- Assessment

- Wertewandel: Engagement der Mitarbeiter für Arbeit hat abgenommen

- neue Technologien verlangen mehr Qualifikation, Umstellung und Kooperation

- Analyse der Arbeits- und Führungssituation (durch Mitarbeiterbefragung findet man heraus, in welchen Bereichen Mitarbeiter neben Zufriedenheit, Probleme und Defizite verspüren)

- Information der Mitarbeiter

- aktives Einbeziehen der Mitarbeiter bei Veränderungen (Ziel ist es, Betroffene zu Beteiligten zu machen)

- Inner- und ausserbetriebliche Kontaktpflege (Z.B. Tag der offenen Tür für Familienangehörige und andere Interessierte)

- Unterstützung bei der Lösung von persönlichen Problemen (z.B. Vorbereitung älterer Mitarbeiter auf Pensionierung usw.)

- Unternehmenskultur vermitteln

- Der zuständige Personalsachverständige ist einerseits Helfer und Moderator bei der Lösung von Personal- und Führungsproblemen

- Er ist anderseits aber auch Gestalter von neuen Entwicklungen im Unternehmen

- Ziele der Befragung klar machen

- Befragungsarten: mündlich, schriftlich

- Vorgesetztenbeurteilung

- Positive Bedingungen im Unternehmen schaffen (Vertrauen der Mitarbeiter aufbauen und positiver Veränderungen einleiten, damit Mitarbeiter innerlich bereit sind an Befragung teilzunehmen)

- Anonymität und Freiwilligkeit

- Informationsmappe

- schwarzes Brett

- Rundschreiben

- Hauszeitung

- Mitarbeiterbrief

- Intranet

- Koordination der Mitarbeitergespräche

- Konzeption des Beurteilungssystems

- Auswertung der Ergebnisse erstellen

- Quantitative Personalplanung (Erfassen der zahlenmässigen Entwicklung des Personalbedarfs)

- Qualitative Personalplanung (Klären, wie sich Anforderungen und Anforderungsarten künftig entwickeln werden)

- Personaleinsatzplanung (Planen des Personaleinsatzes/ wer? wann? wozu? wo?

- Personalbeschaffungsplan

- Berufsausbildungsplan

- Personalentwicklungsplan

- Nachfolgeplanung

- Führungskräfteplanung

- Verweildauerplanung

- Personalkostenplanung

- Vorruhestandsplanung

- Lohnzahlungen erstellen

- Lohnausweise erstellen

- Lohndeklarationen erstellen

- Aus- und Weiterbildungen anbieten

- Beratung der Mitarbeiter bei Ausbildungsbedarf

- Laufbahnplanung

- Kapitalgeber

- Kunden

- Mitarbeiter

- Öffentlichkeit

- Staat

- Lieferanten

- Konkurrenz

die allgemeingültigen Grundsätze über angestrebte Ziele und Verhaltensweisen des Unternehmens, an denen sich alle unternehmerischen Tätigkeiten orientieren sollen

- welche Bedürfnisse wir befriedigen wollen

- welchen Anforderungen unsere Marktleistungen entsprechen sollen

- welche Marktstellung wir erreichen wollen

- welches unsere Zielvorstellungen sind

- welches unsere Haltung dem Staat gegenüber ist

- wie wir uns zu Anliegen der Mitarbeiter stellen

- welches die wesentlichen Grundsätze der Mitarbeiterführung sind

- welches unsere technologischen Leitvorstellungen sind

Sollbedarf - Ist-Bedarf = Bruttobedarf + Abgänge - Zugänge = Nettobedarf

(Beispiel:

Sollbedarf 800 Personen, Ist- Bestand 670 Personen, Abgänge 30, Zugänge 19

800 - 670 = 130 + 30 - 19 = 141)

- unerwartet auftretende personelle Engpässe werden weitgehend vermieden

- je weniger Temporäreinstellungen und Überstunden desto günstiger ist die Produktion

- allfälliger Personalabbau kann sozialverträglich gestaltet werden (Frühpensionierung, unbezahlter Urlaub, vorgezogene Ausbildungen)

- allfällige Personalbeschaffung kann seriös geplant und durchgeführt werden