Personalentwicklung HR Fachausweis

Personalentwicklung A-Z

Personalentwicklung A-Z

Manuel Studiger

Manuel Studiger

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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 24.07.2014 / 09.05.2024
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Ziele PE Unternehmen (4)

  • Nachwuchs und Nachfolge sichern
  • MA binden
  • Steigerung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit
  • Image gegen aussen

Individuelle MA-Ziele PE

  • Beruflicher Aufstieg
  • Entfaltung der Persönlichkeit
  • Erhöhung Arbeitsplatzsicherheit
  • Finanzielle Aspekte
  • Erhöhung der Arbeitsmarktfähigkeit

Kernelemente PE (4)

  • PE setzt bei Personen und der Arbeitssituation an
  • PE will eine Steigerung der Qualifikationen erreichen
  • PE berücksichtigt verschiedene Ziele und versucht diese gleichmässig zu berücksichtigen
  • PE soll planmässig, systematisch, zielgerichtet und institutionell verankert sein

Verantwortungen und Aufgaben PE Unternehmensleitung (4)

  • PE in strategische Überlegung einbeziehen
  • Mittel bereitstellen
  • PE als langfristiger Prozess definieren
  • Persönliches Engagement und Commitment zeigen

Verantwortungen und Aufgaben PE HR (4)

  • Strategie in Konzepte umsetzen und Ziele, Massnahmen etc definieren
  • Instrumente entwickeln und einführen
  • PE Controlling einführen und umsetzen
  • Unterstützung und Beratung der Linie

Verantwortungen und Aufgaben PE Mitarbeiter (4)

  • Verantwortung für eigene Entwicklung übernehmen
  • Sich selber einbringen
  • Engagement und Interesse zeigen
  • Ausbildung und Entwicklung fordern

Verantwortungen und Aufgaben PE Linie (4)

  • PE als zentrale Führungsaufgabe erkennen
  • Verantwortung für Umsetzung übernehmen
  • Erkennen von Potenzialen und Wissenslücken
  • Mithilfe bei der Bedarfsfestlegung

Vorteile zentral organisierter PE

  • Grosse Nähe zur GL --> besserer Einfluss
  • PE Strategie kann mit einheitlichen Standards im ganzen Unternehmen umgesetzt werden
  • Effizientere Umsetzung und bessere Kontrolle

Nachteile zentral organisierter PE

  • Spezifische Bedürfnisse werden zu wenig erfasst ("zu weit weg")
  • Linie wird nicht angeregt, sich aktib mit PE zu befassen
  • Von der Zentrale vorgegebene Massnahmen werden als Zusatzaufwand betrachtet

Vorteile dezentral organisierter PE

  • PE kann schneller auf Veränderungen und spez. Bedürfnisse reagieren
  • Massnahmen können schneller auf Bedürfnisse ausgerichtet werden
  • Akzeptanz ist in der Regel höher

Nachteile dezentral organisierter PE

  • Gefahr von Doppelspurigkeit
  • Steigender Ressourcenaufwand
  • "Gärtli"Denken

Ausserbetriebliche Einflussgrössen PE (5)

  • Arbeitsmarkt
  • Bildungssystem
  • Gesetzgebung
  • Wertewandel der Gesellschaft
  • Relevante Konkurrenz

Betriebliche Einflussgrössen (5)

  • Finanzielle Lage
  • Unternehmensgrösse
  • Branche
  • Organisationsstruktur
  • Technologische Ausstattung

Persönliche Einflussgrössen PE

  • Fähigkeiten und Kenntnisse der Verantwortlichen
  • Vorhandene Zeit (Zeitbudget für PE Massnahmen)
  • Förderungsbereitschaft

Teilgebiete der PE (3)

  • PE im Bildungsbereich (Aus- und Weiterbildungen)
  • Laufbahngestaltung (Laufbahn, Nachfolge, Nachwuchsplanung)
  • Arbeitsstrukturierung (Job Enlargement, enrichment, rotation)

Schema PE Bedarf und Gestaltung

  1. Unternehmensziele und -strategie
  2. Personalbestandes- und Personalbedarfsanalyse (IST / SOLL)
  3. Analyse des PE-Bedarfs
  4. PE Ziele
  5. Planung und uMsetzung PE-Massnahmen
  6. PE Kontrolle

Ablauf systematische Laufbahnplanung

  1. Bedarf Unternehmen und Bedürfnisse MA herausfinden
  2. Fördergespräche
  3. Entwicklungsmassnahmen
  4. Laufende Überprüfung und allfällige Anpassung

Einflussgrössen systematische Laufbahnangebote

  • Struktur und Grösse des Unternehmens
  • Fluktuation
  • Vodefinierte Laufbahnwege und -profile
  • Finanzielle und persönliche Resourcen

Die drei standardisierten Laufbahnformen

  • Fachlaufbahn
  • Führungslaufbahn
  • Projektlaufbahn

Entwicklung eines betrieblichen Laufbahnsystems (5 Schritte)

  1. Wahl Laufbahnmuster
  2. Erarbeitung Stellenprofile entlang der Laufbahn
  3. Anforderungsanalyse
  4. Adressatenanalyse
  5. PE Massnahmen und Kontrolle

Prozess der Nachfolgeplanung (6 Schritte)

  1. Bedarfserfassung
  2. Möglichkeiten evaluieren
  3. Entscheid treffen
  4. Umsetzung PE Massnahmen
  5. Vollzug der Nachfolge
  6. Kontrolle

Inhalts Beispiele Management Development Programm (6)

  • Assessment
  • Projektleitung
  • Coaching
  • Job Rotation
  • Auslandaufenthalt
  • Stellenwechsel

Potenzialerfassung --> vier Kompetenzen

  • Fachkompetenz
  • Führungskompetenz
  • Sozialkompetenz
  • Perösnlichkeitskompetenz

Das Personalportfolio (4 "Kategorien")

  • Problemfälle
  • Stammpersonal
  • Fragezeichen
  • Stars

Woraus leitet sich Ausbildungskonzept ab? 6 Schritte

  1. Unternehmensstrategie
  2. Personalstrategie
  3. Ausbildungsstrategie
  4. Ausbildungskonzept
  5. Ausbildungsprogramm
  6. Planung und Organisation einzelner PE Massnahmen

Vorteile In-House Schulungen (4)

  • kostengünstiger da keine externe Miete
  • keine grosse Reisezeit
  • flexibler bei Anpassungen und Veränderungen
  • bekannter Ort, kein eingewöhnen

Vorteile externe Schulungen (4)

  • kein Aufwand für interne Vorbereitung
  • Abstand zum Arbeitsplatz (Kopf frei haben)
  • weniger Störungen (nicht immer zum Arbeitsplatz)
  • wird eher wertschätzend empfunden

Vorteile interner Referent (4)

  • hoher Praxisbezug möglich
  • Corporate Feeling / interner Austausch
  • eifnachere Erfolgskontrolle
  • kennt Firma und Problemstellung

Vorteile externer Referent (4)

  • neues Wissen und Erfahrungen
  • keine Betriebsblindheit
  • neutrale Person ohne Vorbelastung
  • oft bessere Akzeptanz

Worauf muss bei der Qualität von externen Anbieter geachtet werden? (5)

  • Fachliches Know-How / Hintergrund
  • Referenzen
  • Preis / Leistung
  • Arbeitsstil (Methodik)
  • Erfahrung im jeweiligen Thema

Weitere Fragen und zu beachtende Punkte bezüglich Ausbildungskonzept (4)

  • Zeithorizont
  • Kosten und Leistungsträger (Budgetverantwortung)

--> Ausbildungsreglement (Kostenbeteiligung, Verpflichtung, Modalitäten, Arbeitszeit/Freizeit, etc)

  • Verantwortlichkeiten und jährliche Ausbildungsplanung
  • Administration (Wer meldet an?, Kostenverteilung?, Reservationen?, Kursbericht?)

6 Schritte des Ausbildungsplans

  1. Bedarfsanalyse
  2. Zielsetzung
  3. Gestaltung (z.B. Seminarkonzept --> Zielgruppe, Inhalt, Methoden, Dauer, Ort, etc)
  4. Organisation
  5. Durchführung
  6. Transfer in die Praxis

Wichtige Punkte bei Lernzielen (3)

  • Messbar (Massstab definieren)
  • Beobachtbar (Endverhalten eines Teilnehmers und unter welchen Bedingungen dieses gezeigt wird)
  • Präzise Formulierung (Missverständnisse umgehen)

Seminarkonzept (die wichtigsten Fragen)

  • Zielgruppe (wer?)
  • Inhalt (was?)
  • Dauer der Schulung (wie lange?)
  • Schulungsort (wo?)
  • Lehrmethoden (wie?)
  • etc.

Häufige Ursachen, welche den Transfer hemmen (3)

  • Mängel in der Schulung
  • Mängel bei den Teilnehmenden
  • Mängel im Arbeitsumfeld

Transferfördernde Massnahmen (5)

  • Ausbildungsinhalte sorgfältig den Bedürfnissen anpassen
  • Vorgesetzte miteinbeziehen und informieren
  • Wahl des Referenten gründlich prüfen
  • Praxis- und realitätsnah
  • Transfer soll geplant werden

Arten der Erfolgskontrolle

Pädagogisch:

  • Rollenspiele
  • Tests
  • Vorgesetzten-Befragung
  • Selbsteinschätzung
  • Mystery Checks

Ökonomisch

  • Kennzahlen / Statistiken
  • Produktivität
  • Kundenzufriedenheit