Personalentwicklung HR Fachausweis
Personalentwicklung A-Z
Personalentwicklung A-Z
Fichier Détails
Cartes-fiches | 37 |
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Utilisateurs | 23 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 24.07.2014 / 09.05.2024 |
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Intégrer |
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Ziele PE Unternehmen (4)
- Nachwuchs und Nachfolge sichern
- MA binden
- Steigerung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit
- Image gegen aussen
Individuelle MA-Ziele PE
- Beruflicher Aufstieg
- Entfaltung der Persönlichkeit
- Erhöhung Arbeitsplatzsicherheit
- Finanzielle Aspekte
- Erhöhung der Arbeitsmarktfähigkeit
Kernelemente PE (4)
- PE setzt bei Personen und der Arbeitssituation an
- PE will eine Steigerung der Qualifikationen erreichen
- PE berücksichtigt verschiedene Ziele und versucht diese gleichmässig zu berücksichtigen
- PE soll planmässig, systematisch, zielgerichtet und institutionell verankert sein
Verantwortungen und Aufgaben PE Unternehmensleitung (4)
- PE in strategische Überlegung einbeziehen
- Mittel bereitstellen
- PE als langfristiger Prozess definieren
- Persönliches Engagement und Commitment zeigen
Verantwortungen und Aufgaben PE HR (4)
- Strategie in Konzepte umsetzen und Ziele, Massnahmen etc definieren
- Instrumente entwickeln und einführen
- PE Controlling einführen und umsetzen
- Unterstützung und Beratung der Linie
Verantwortungen und Aufgaben PE Mitarbeiter (4)
- Verantwortung für eigene Entwicklung übernehmen
- Sich selber einbringen
- Engagement und Interesse zeigen
- Ausbildung und Entwicklung fordern
Verantwortungen und Aufgaben PE Linie (4)
- PE als zentrale Führungsaufgabe erkennen
- Verantwortung für Umsetzung übernehmen
- Erkennen von Potenzialen und Wissenslücken
- Mithilfe bei der Bedarfsfestlegung
Vorteile zentral organisierter PE
- Grosse Nähe zur GL --> besserer Einfluss
- PE Strategie kann mit einheitlichen Standards im ganzen Unternehmen umgesetzt werden
- Effizientere Umsetzung und bessere Kontrolle
Nachteile zentral organisierter PE
- Spezifische Bedürfnisse werden zu wenig erfasst ("zu weit weg")
- Linie wird nicht angeregt, sich aktib mit PE zu befassen
- Von der Zentrale vorgegebene Massnahmen werden als Zusatzaufwand betrachtet
Vorteile dezentral organisierter PE
- PE kann schneller auf Veränderungen und spez. Bedürfnisse reagieren
- Massnahmen können schneller auf Bedürfnisse ausgerichtet werden
- Akzeptanz ist in der Regel höher
Nachteile dezentral organisierter PE
- Gefahr von Doppelspurigkeit
- Steigender Ressourcenaufwand
- "Gärtli"Denken
Ausserbetriebliche Einflussgrössen PE (5)
- Arbeitsmarkt
- Bildungssystem
- Gesetzgebung
- Wertewandel der Gesellschaft
- Relevante Konkurrenz
Betriebliche Einflussgrössen (5)
- Finanzielle Lage
- Unternehmensgrösse
- Branche
- Organisationsstruktur
- Technologische Ausstattung
Persönliche Einflussgrössen PE
- Fähigkeiten und Kenntnisse der Verantwortlichen
- Vorhandene Zeit (Zeitbudget für PE Massnahmen)
- Förderungsbereitschaft
Teilgebiete der PE (3)
- PE im Bildungsbereich (Aus- und Weiterbildungen)
- Laufbahngestaltung (Laufbahn, Nachfolge, Nachwuchsplanung)
- Arbeitsstrukturierung (Job Enlargement, enrichment, rotation)
Schema PE Bedarf und Gestaltung
- Unternehmensziele und -strategie
- Personalbestandes- und Personalbedarfsanalyse (IST / SOLL)
- Analyse des PE-Bedarfs
- PE Ziele
- Planung und uMsetzung PE-Massnahmen
- PE Kontrolle
Ablauf systematische Laufbahnplanung
- Bedarf Unternehmen und Bedürfnisse MA herausfinden
- Fördergespräche
- Entwicklungsmassnahmen
- Laufende Überprüfung und allfällige Anpassung
Einflussgrössen systematische Laufbahnangebote
- Struktur und Grösse des Unternehmens
- Fluktuation
- Vodefinierte Laufbahnwege und -profile
- Finanzielle und persönliche Resourcen
Die drei standardisierten Laufbahnformen
- Fachlaufbahn
- Führungslaufbahn
- Projektlaufbahn
Entwicklung eines betrieblichen Laufbahnsystems (5 Schritte)
- Wahl Laufbahnmuster
- Erarbeitung Stellenprofile entlang der Laufbahn
- Anforderungsanalyse
- Adressatenanalyse
- PE Massnahmen und Kontrolle
Prozess der Nachfolgeplanung (6 Schritte)
- Bedarfserfassung
- Möglichkeiten evaluieren
- Entscheid treffen
- Umsetzung PE Massnahmen
- Vollzug der Nachfolge
- Kontrolle
Inhalts Beispiele Management Development Programm (6)
- Assessment
- Projektleitung
- Coaching
- Job Rotation
- Auslandaufenthalt
- Stellenwechsel
Potenzialerfassung --> vier Kompetenzen
- Fachkompetenz
- Führungskompetenz
- Sozialkompetenz
- Perösnlichkeitskompetenz
Das Personalportfolio (4 "Kategorien")
- Problemfälle
- Stammpersonal
- Fragezeichen
- Stars
Woraus leitet sich Ausbildungskonzept ab? 6 Schritte
- Unternehmensstrategie
- Personalstrategie
- Ausbildungsstrategie
- Ausbildungskonzept
- Ausbildungsprogramm
- Planung und Organisation einzelner PE Massnahmen
Vorteile In-House Schulungen (4)
- kostengünstiger da keine externe Miete
- keine grosse Reisezeit
- flexibler bei Anpassungen und Veränderungen
- bekannter Ort, kein eingewöhnen
Vorteile externe Schulungen (4)
- kein Aufwand für interne Vorbereitung
- Abstand zum Arbeitsplatz (Kopf frei haben)
- weniger Störungen (nicht immer zum Arbeitsplatz)
- wird eher wertschätzend empfunden
Vorteile interner Referent (4)
- hoher Praxisbezug möglich
- Corporate Feeling / interner Austausch
- eifnachere Erfolgskontrolle
- kennt Firma und Problemstellung
Vorteile externer Referent (4)
- neues Wissen und Erfahrungen
- keine Betriebsblindheit
- neutrale Person ohne Vorbelastung
- oft bessere Akzeptanz
Worauf muss bei der Qualität von externen Anbieter geachtet werden? (5)
- Fachliches Know-How / Hintergrund
- Referenzen
- Preis / Leistung
- Arbeitsstil (Methodik)
- Erfahrung im jeweiligen Thema
Weitere Fragen und zu beachtende Punkte bezüglich Ausbildungskonzept (4)
- Zeithorizont
- Kosten und Leistungsträger (Budgetverantwortung)
--> Ausbildungsreglement (Kostenbeteiligung, Verpflichtung, Modalitäten, Arbeitszeit/Freizeit, etc)
- Verantwortlichkeiten und jährliche Ausbildungsplanung
- Administration (Wer meldet an?, Kostenverteilung?, Reservationen?, Kursbericht?)
6 Schritte des Ausbildungsplans
- Bedarfsanalyse
- Zielsetzung
- Gestaltung (z.B. Seminarkonzept --> Zielgruppe, Inhalt, Methoden, Dauer, Ort, etc)
- Organisation
- Durchführung
- Transfer in die Praxis
Wichtige Punkte bei Lernzielen (3)
- Messbar (Massstab definieren)
- Beobachtbar (Endverhalten eines Teilnehmers und unter welchen Bedingungen dieses gezeigt wird)
- Präzise Formulierung (Missverständnisse umgehen)
Seminarkonzept (die wichtigsten Fragen)
- Zielgruppe (wer?)
- Inhalt (was?)
- Dauer der Schulung (wie lange?)
- Schulungsort (wo?)
- Lehrmethoden (wie?)
- etc.
Häufige Ursachen, welche den Transfer hemmen (3)
- Mängel in der Schulung
- Mängel bei den Teilnehmenden
- Mängel im Arbeitsumfeld
Transferfördernde Massnahmen (5)
- Ausbildungsinhalte sorgfältig den Bedürfnissen anpassen
- Vorgesetzte miteinbeziehen und informieren
- Wahl des Referenten gründlich prüfen
- Praxis- und realitätsnah
- Transfer soll geplant werden
Arten der Erfolgskontrolle
Pädagogisch:
- Rollenspiele
- Tests
- Vorgesetzten-Befragung
- Selbsteinschätzung
- Mystery Checks
Ökonomisch
- Kennzahlen / Statistiken
- Produktivität
- Kundenzufriedenheit