OK2 JO12
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OK2 JO12
Set of flashcards Details
Flashcards | 199 |
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Language | Deutsch |
Category | Social |
Level | University |
Created / Updated | 31.05.2013 / 15.08.2014 |
Weblink |
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Von der Bezugsgruppe zum Stakeholder:
- Wenn formale z.B. vertragliche Beziehung zur Organisation bestehen
- Wenn Interessen einer Gruppe betroffen sein könnten oder wenn die sich in ihrem Einflussbereich betroffen sehen
- Wenn sie sich zu konflikthaltigen Themen äussern
- Konfliktgehalt aufgrund unterschiedlicher Lösungen eines Problems
- Konfliktg. bezüglich Wertvorstellungen zu einem bestimmten Sachverh.
- Konsens in Bezug auf Ziel, Konflikt, Verteilung
Teilöffentlichkeiten:
- Teilöffentlichkeiten sind soziale Gruppen, deren Handeln auf ein Interesse ausgerichtet ist und die untereinander in Verbindung stehen
Strukturierung der Stakeholder nach Teilöffentlichkeiten (4):
- Nicht-Teilöffentlichkeiten
- Latente Teilöffentlichkeiten:
- Bewusste Teilöffentlichkeiten
- Aktive Teilöffentlichkeiten
Nicht-Teilöffentlichkeiten
Haben mit dem Problem nicht zu tun und wissen nichts vom Problem
Latente Teilöffentlichkeiten
Sind vom Problem betroffen, wissen es aber nicht
Bewusste Teilöffentlichkeiten
Sind sich der Problems bewusst, unternehmen aber nichts
Aktive Teilöffentlichkeiten
Organisieren sich um etwas zur Lösung des Problems zu unternehmen
Phasen der Umweltbeziehungen (3):
- Phase der Stakeholder:
- Phase der Teilöffentlichkeiten:
- Phase des Issue Mgmt:
- Phase der Stakeholder
Individuen und Gruppen sind von den Entscheidungen betroffen. Da Themen aber noch nicht kontrovers diskutiert werden, sind sie in ihrer Einstellung noch offen
Phase der Teilöffentlichkeiten
TÖ entstehen, indem sich Individuen und Gruppen rund um ein Problem organisieren
Phase des Issue Mgmt:
der Konflikt wird öffentlich thematisiert, Medien spielen dabei eine wichtige Rolle
Stakeholder-Mgmt-Ansatz:
- Beschreibt Ansatz, mit dessen Hilfe vielfältige Ansprüche, die an Org. gestellt werden, erkannt und bewirtschaftet werden sollen
- Zentrale Aufgabe ist es, die Beziehungen und Interessen der Stakeholder so zu integrieren, dass Org. langfr. Erfolgreich sein kann.
- Organisationen sind „öffentlich“, sie produzieren und verwerten „Realkapital“ und „Sozialkapital“
- Org. streben nicht nur nach Erfüllung ihrer Partikularinteressen, sondern haben ebenso die Erfüllung von Ansprüchen und die Sicherung des Wohlergehens der Stakeholder sicherzustellen
Priorisierung Stakeholder (4)
- Key Stakeholder
- Träge Masse
- Beinflussbar / Wenig Einfluss
- nicht relevant
Beinflussbarkeit Stakeholder / Einfluss der Stakeholder
Auswirkungen des Stakeholder-Ansatzes:
- Alle legitimen Ansprüche müssen in die unternehmerischen Entscheidungen einbezogen werden. Das jur. oder auch ethische sein.
- Die strat. Anspruchsgruppen definieren die strateg. Optionen des Unternehmens
- Stakeholder-Komm. hat transparent zu sein
- Stakeholder-Komm. hat im Kern proaktiv und dialogisch zu sein
CSR
ein integriertes Unternehmenskonzept, das alle „sozialen, ökologischen und ökonomischen Beiträge eines Unternehmens zur freiwilligen Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung, die über die Einhaltung gesetzlicher Besimmtung (Compliance) hinausgehen.
Ökonomische Dimension
Ziel; lfr Erträge aus den vorhanden Ressourcen
Ökologische Dimension
Ziel: schonender Umgang mit Ressourcen und Natur alg
Soziale Dimension
Ziel: Verteilungsgerechtigkeit
Instrumente CSR:
- Reporting (Umweltbericht, Nachhaltigkeitsbericht)
- Kontinuierlicher Dialog mit den kritschen Stakholdern, insbesondere NGOs
- Projekte und Events
Bsp Migros:
Migros: Generation M, Aproz von Strasse auf Schiene, „Wir versprechen Manuela dieses und jenes, job, verantstaltung, salzgehalt in fertigprodukten usw.“, Nachhaltigkeitskennzahlen, Migros als ökologisch engagiertes Ug, Massnahmenplan usw.
Corporate Citizenship:
- Eingrenzung auf philanthropische Aktivitäten
- Synonym zu CRS
- Ugs als eigentständige (politische) Akteure, als Bürger und damit als Träger von Rechten und Pflichten innerhalb einer Gesellschaft
Instrumente von Corporate Citizenship: (10)
- Unternehmensspenden (Corporate Giving)
- Sozialsponsoring (Social Sponsoring)
- Zweckgebundenes Marketing (Caused Related Marketing)
- Unternehmensstiftungen (Corporate Foundations)
- Gemeinnütziges Arbeitnehmerengagement (Corporate Volounteering)
- Auftragsvergabe an soziale Organisationen (Social Commissioning)
- Gemeinwesen Joint-Venture (Public Private Partnership)
- Lobbying für soziale Anliegen (Social Lobbying)
- Soziales Risiko-Kapital (Venture Philantropy)
- Mitwirkung der Gesellschaft, Beteiligung an der Politikentwicklung
Innovationsbarrieren:
riskaverse culture, lengthy development times, difficulty selecting the right ideas to commercialize usw.
Innovationstreiber: (4)
- Kundenverständnis
- Commitment des Top Managments
- Innovationskultur
- Einbindung von Partner und Lieferanten
Innovative Ugs:
- Apple
- Microsoft
- IBM
- Toyota
- Amazon
- LG usw.
Idealtypische Innovationsprozesse:
Ideensuche und –entwicklung -> Ideenauswahl und Investitionsentscheidung -> Innovationsumsetzung und Marktvorbereitung –> Markteinführung -> Innovationsevaluierung und Controlling
Klassische Innovationstypen: (3)
- Produktinnovation
- Ziel: Kundenbedürfnisse erfüllen (z.B Iphone, Digicam mit smileerken.)
- Prozessinnivation:
- Ziel: Steierung der Effizeinz
- Organisationsinnovation:
- Ziel: Strukturerneuerung (z.B neue Organisationsform)
Innovationsparadigmen: (2)
- Closed Innovation
- Open Innovation
- Closed Innovation
- Innos werden primär innerhabl der F&E Abteilung des ugs entwickelt. F&E ist der think tank des Ugs
- Open Innovation
- Inno.abteilungen binden andere Aktuere innerhalb des Ugs und ausserhalb des Ugs in den Innovationsprozess ein.
- Unterschieden werden Kerninnovationen (F&E-Abteilungen), externe Innovatoren, periphere Innovatoren im Ug
Def. Innovationskommunikation:
„systematische Initiierung von Komm.prozessen mit internen und externen Stakeholdern, in denen rechnische, ökonomische oder soziale Neuerungen befördert werden sollen. A) durch den interessengeleiteten Aufbau, die Revision oder Zerstörung sozial geteilter Bedeutungsmuster und kommunikativer Ressourcen. Und b) durch die Stimulierung inhaltlicher Impulse für die Entwicklung sowie die professionelle Vermittlung von Neuheiten. Das Bezugsobjekt ist dabei vornehmlich die Innovationstätigkeit und die Innovation selbst. Vielfach geht es aber auch um die Positionierung der dahinter stehenden Organisation als Innovator.
Funktionen von Inno.komm. (3)
- Stimulierung inhaltlicher Impulse (Stärkung Innovationsfähigkeit und der Austauschbeziehungen)
- Vermittlung von Neuheiten (Agenda Setting und Einführung/Durchsetzung einzelnes Innovationen)
- Beeinflussung sozial geteilter Bedeutungsmuster und kommunikativer Ressourcen
Rollen Inn.komm (4)
- Expert Publisher
- Idea Generator
- Communication Enabler
- Devil's Advocate
Mögliche Aufgaben des Komm.mgmt:
- Themeninitiative für Agenda-Setting
- Dialog mit Verbündeten und Gegnern
- Pressematerial, -Dialog, -Events
- Pilotkunden einbinden
- Partnernetzwek
- Das waren Externe aufgaben
- Intern:
- Innovationstechnik, Dialog, Medien, Plattformen wie Intranet, Blogs, Wiki
- Story, Themenentwicklung, Training, Krisenprävention
- Informationsversorgung via Themenmonitoring
Empfehlungen für die Praxis:
- Strategische Orientierung und einheitliche Vision (Mitarbeiter brauchen klare Vorstellung von Zielen, Massnahmen, Ergebnissen von Innovations- und Kommunikationsprozessen
- Systematische Verzahnung von Innovations- und Kommunikationsprozessen (Ausgestaltung hängt von Paradigma offen/geschlossen ab)
- Inno.komm. übernimmt in den verschiedenen Phasen des Inno.prozesses je spezischie Aufgaben
Positionierung:
- Fokussierung auf wenige Merkmale/Stärken des Unternehmens, die das angestrebte Vorstellungsbild definiert
- Soll-Positionierung (angestrebte Wahrnehmung) und Ist-Positionierung (tatsächliche Wahrnehmung)
- Ziele: Differenzierung von den Wettbewerbern, Identifikationsangebot für Kunden
- Positionierung ist traditioneller Weise Aufgabengeld des Branding und auf den Absatzmarkt gerichtet
- Ug.komm bearbeitet Meinungsmärkte um günstiges Umfeld für die Ug.positionierung zu schaffen
Elemente der Marke (3):
- Produkt (Kontanz und Innovation
- Zeichen
- Vorstellungswelt
Markendefintion:
- Ein Nutzenbündel mit spezifischen Merkmalen, die dafür sorgen, dass sich dieses Nutzenbündel gegenüber anderen Nutzenbündeln, welche dieselben Basisbedürfnisse erfüllen, aus Sicht relevanter Zielgruppen nachhaltig differenzieren
- Produktmarken und Unternehmensmarken
- Der vom Unternehmen bewusst geschaffene Markenwert (Markenessenz) wur als Markenidentität (=Innensicht), die Wahrnehmung der Marke durch die Zielgruppen wird als Markenimage bezeichnet (=Aussensicht)
Markenidentität:
Definiert Rolle wofür Marke steht (Selbstbild).
Aspekte Markenidentität (4)
- Kompetenz (Wer bin ich)
- Benefits (Was biete ich)
- Tonalität (Wie bin ich)
- Ikonkgraphie (Wie trete ich auf)