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Cartes-fiches 86
Langue Deutsch
Catégorie Histoire naturelle
Niveau Autres
Crée / Actualisé 18.06.2015 / 20.06.2015
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41. Welche Bedeutung hat die Lage eines Gens auf einer Chromosomenkarte für die 

Häufigkeit der Rekombination? 

Je weiter die Gene auf einer Chromosomenkarte entfernt liegen, desto häufiger werden sie beim Crossing-over rekombiniert

42. Was ist eine geschlechtsgekoppelte Vererbung? Welche Bedeutung hat sie für männliche Organismen? 

Beim männlichen Organismus: Chromosomenpaare = X + kleineres y

So können sich auch rezessive Merkmale durchsetzen

Rezessive Krankheiten auf dem x-Chromosom sind daher phänotypisch sichtbar und so sind Männer öfter von best. Krankheiten betroffen

43. Nennen Sie die 5 Eigenschaften der DNA? 

Doppelhelix

Einheitlicher Durchmesser

Helix ist rechtsgängig

Beide Stränge der DNA laufen parallel

Äußeres Rückgrat bildet Zucker und Phosphate, Basen zeigen nach innen

44. Woraus besteht ein Nucleotid? 

Phosphat

C5-Zucker

N-haltige Purin (Adenin o. Guanin)- oder Pyrimidin (Thymin oder Cytosin)- Basen

 

45. Nennen Sie die 4 heterozyklischen N-Basen der DNA? 

Thymin

Cytosin

Guanin

Adenin

46. Nennen Sie die 4 heterozyklischen N-Basen der RNA? 

Uracil

Cytosin

Guanin

Adenin

47. Was ist Transkription? 

Ein Gen wird abgelesen und als RNA-Molekül vervielfältigt

Basen der DNA werden in die Basen der RNA umgeschrieben

In der RNA wird Thymin durch Uracil und Desoxyribose durch Ribose ersetzt

48. Was ist Translation? 

Synthese von Proteinen in den Ribosomen anhand der auf mRNA-Moleküle kopierten genetischen Informationen

49. Welche Eigenschaften werden in transgene Pflanzen besonders häufig eingebaut? Nennen 

Sie Beispiele? 

Verzögerte Fruchtreife                Tomaten

Resistenzen gegen Insektenbefall        Kartoffel

Resistenzen gegen Pflanzenschutzmittel    Soja

50. Welches sind die wesentlichen Merkmale von Viren? 

Virus (lat. Gift)

Virion (Viruspartikel außerhalb der Zellen)

Größe: 20 bis 400 nm

Obligat intrazelluläre Parasiten

Nukleinsäuren, die sich unabhängig von Nukleinsäuren der Wirtszellen vermehren

Bestandteile

Genom (DNA oder RNA)

Kapsid: Proteinhülle

(Membranhülle: Lipoproteinhülle)

51. Sind Viren Lebewesen? 

Das wird kontrovers diskutiert

52. Wie vermehren sich Viren? 

Lytischer Zyklus

Adsorptionsphase: 

Virus lagert sich an der Wirtszelle durch Kontakt mit Rezeptoren an

Injektionsphase: 

Virus injiziert oder schleust seine Erbinformation in die Zelle

Latenzphase:

Virus-DNA übernimmt die genetische Kontrolle der Zelle. Es werden Virus-

Partikel produziert.

Lytische Phase: 

fertige Viren verlassen die Zelle. Die Zelle stirbt.

 

Beim lysogenen oder temperenten Zyklus

Virus integriert sich in Wirtschromosom und existiert als Prophage ohne virtuelle Wirkung

Wenn sich die Wirtsbakterie z.B. durch Nahrungsmangel nicht mehr vermehrt, übernimmt das Virus die Zellkontrolle und der lytische Zyklus beendet das Zellleben.

53. Nach welchen Merkmalen können Viren klassifiziert werden? 

Chromosomenform

Taktik

Wirt

Behüllt / unbehüllt

54. Nennen Sie 4 Krankheiten, die durch Viren verursacht werden und 2 wichtige 

Charakteristika der Viren im Hinblick auf Hülle und Genomart? 

Röteln

Windpocken

Influenza

Herpes

55. Nennen Sie 4 charakteristische Eigenschaften von Bakterien? 

Klein (0,5 – 2 µm)

Prokaryoten

Osmotroph

Einzellig (Kolonien)

Physiologisch vielfältig

56. Nach welchen Merkmalen können Bakterien unterschieden werden? 

Form

Begeißelung

Gram-Färbung

Stoffwechseltypen

Verhältnis zum Sauerstoff

Sporenbildung

57. Welche 4 Stoffwechseltypen von Bakterien kennen Sie? 

Chemoheterotroph

Chemoautotroph

Photoheterotroph

Photoautotroph

58. Welche O2-Bedarfstypen von Bakterien kennen Sie? 

Obligat anaerob

Fakultativ anaerob

Obligat aerob

59. Was sind Endosporen? Welche Funktion haben sie? 

Überdauerungsform einiger gram-positiver Bakterien, die als Reaktion auf einen Hungerzustand gebildet wird

Weitgehend wasserfrei

Physiologisch inaktiv (kein ATP)

Mehrschichtige Hülle mit Ca-Dipicolinat

Spezieller Schutz der DNA

Können in kochendem Wasser einige Stunden überdauern

Keimfähigkeit bleibt > 100 Jahre erhalten bleiben.

60. Nennen Sie 2 Bakterienarten, die Endosporen bilden? 

Clostridium tetani

Bacillus thuringiensis

61. Wie können Bakterien Energie gewinnen? 

Atmung

Übertragung von H2 auf O2 

Aerobe Atmung 

Anaerobe Atmung

Gärung

Übertragung von H2 auf reduzierte Produkte

(Alkohol, Milchsäure)

62. Nennen Sie die 4 Abteilungen, die zu den Protisten gezählt werden? 

Protozoen

Algen

Schleimpilze

Eipilze

63. Wie bewegen sich Protozoen fort? 

Scheinfüßchen

Geißeln

Wimpern

64. Nennen sind die 4 wichtigsten Protozoengruppen? 

Geißeltierchen

Wurzelfüßler

Wimpertierchen

Sporentierchen

65. Welche Protozoengruppen kommen in Böden vor? 

Schalenlose und beschalte Amöben

66. Nennen sie 4 Krankheiten die durch Sporozoen hervorgerufen werden? 

Coccidose

Kryptosporidiose

Toxoplasmose

Malaria

67. Nennen sie die Unterreiche der 4 Algen? 

Grünalgen

Rotalgen

Braunalgen

Kieselalgen

68. Was sind Flechten? 

Symbiose von Algen und Schlauchpilzen (98%)

69. Warum sind Flechten eine symbiontische Lebensgemeinschaft? 

Beide Partner sind aufeinander angewiesen. 

Photobionten sind von den Mykobionten fest umschlossen

Gemeinsam haben sie neue Eigenschafte.

70. Was sind die besonderen Eigenschaften von Flechten? 

Besiedeln Extremstandorte

Können Schwermetalle akkumulieren

Bioindikatoren

Bilden Flechtensäuren

71. Welche Pilzabteilung bildet Flechten? 

Schlauchpilze

72. Welche drei Pflanzenkrankheiten werden durch Eipilze hervorgerufen? 

Keimlings- und Wurzelfäule

Falscher Mehltau

Kraut- und Knollenfäule

73. Welches sind die charakteristischen Merkmale von Pilze? 

Heterotroph

Keine Plastiden

Keine Photosynthese

Eukaryoten

Einige Pilzarten: Einzelzeller

74. Wie ernähren sich Pilze und wie kommen sie an die Nahrung heran? 

Saprotroph            tote Organismen und Überreste

Fakultative Parasiten    lebende Wirte, tote org. Materialien

Obligate Parasiten        lebende Wirte

Symbiontische Pilze    Flechten

75. Was sind die Vor- und Nachteile der parasitischen Lebensweise? 

+ Schutz gegen Umweltbedingungen

+ keine Konkurrenz mit anderen Organismen

 

- Wirt kann Pilz erkennen und bekämpfen

- Abhängigkeit Wirt

76. Was ist obligater und fakultativer Parasitismus? 

Obligater Parasitismus: 

Organismus kann nur zusammen mit seinem Wirt leben

Fakultativer Parasitismus: 

ernähren sich von lebenden Wirten und von totem organischem Material. 

77. Wie können sich obligate Parasiten von lebendigen Pflanzen ernähren, ohne sie zu töten? 

Pflanzenpathogene haben Spezialstrukturen, mit denen sie in die Zellzwischenräume oder in die Zelle selbst eindringen können

78. Nennen Sie die 5 Abteilungen der Pilze? 

Tröpfchenpilze

Schlauchpilze

Mykorrhiza

Basidien

Jochpilze

79. Was ist die Funktion der Mycorrhiza? 

Schutz vor Schädlingen

Stoffaustausch

Transport

Verminderung Trockenstress

80. Welche Vorteile hat die Mycorrhiza für die Pflanze? Welchen Nachteil? 

Nährstoffaufnahme erweitert

Erweiterung Wurzelsystem

Wasseraufnahme

Schutz vor Parasiten

 

- Abgabe von Assimilaten