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Cartes-fiches 86
Langue Deutsch
Catégorie Histoire naturelle
Niveau Autres
Crée / Actualisé 18.06.2015 / 20.06.2015
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  1. Welches sind die naturwissenschaftlichen Merkmale des Lebens? 

Stoffaufnahme

Wachstum

Vererbung

Fähigkeit zur Evolution

Reaktion auf Außenreize

2. Welches sind die 3 Großgruppen (Domänen) des Lebens? 

Archaea

Bacteria

Eukarya

3. Welches sind die 4 Königreiche der Eukaryoten? 

Protisten

Fungi

Plantae

Animalia

4. Welches sind die 4 wesentlichen Merkmale einer Zelle? 

Zellmembran / -plasma

DNA

RNA

Enzyme

5. Nennen Sie die wichtigsten Unterschiede zwischen prokaryotischen und eukayotischen Zellen! 

PZ                            EZ

Einfach gebaut                    komplizierterer Aufbau

Klein 0,5 – 2 µm                    rel. groß 5 µm – 2 mm

Keinen Zellkern                    Zellkern vorhanden

70S Ribosomen                    80S Ribosomen

Äußere Membran                    Zellorganellen (Golgi-Apparat, ER,…)

6. Nennen Sie Unterschiede zwischen einer pflanzlichen und einer tierischen Zelle! 

Pflanzliche Zellen haben eine Zellwand, Chromoplasten und Vakuole

7. Nennen sie 5 Zellorganellen und erläutern Sie ihre Funktion! 

Zellkern:        DNA, Chromatin

Centrosomen:     Zellteilung

Endoplasmatisches Retikulum:            rauhes ER: Proteinsynthese

                                                             glattes ER: Fettsynthese

Golgi-Apparat:    Sekretion

Mitochondrien:    Zellatmung

8. Was sind Ribosomen? 

Ribosomen stellen Proteine her

9. Was ist eine Vakuole? 

Kommt in der pflanzlichen Zelle vor

Flüssigkeitsgefüllter Raum, der durch die Zellmembran abgegrenzt vom Zellplasma abgegrenzt wird

Transport-, Lagerungs-, Reaktions-, und Vorratskompatimente

10. Was sind Plastiden? Was ist ihre Funktion und wahrscheinliche Herkunft? 

Chloroplasten    Ort der Photosynthese

Chromoplasten    färben die Pflanzeteile z. B. Blüte, enthalten Carotine

Leukoplasten    speichern Kohlenhydrate und Fette

Herkunft: wahrscheinlich Endosymbiontentheorie

11. Was sind Mitochondrien? Was ist ihre Funktion und wahrscheinliche Herkunft? 

Sind für die Zellatmung verantwortlich

ATP wird hergestellt: Sauerstoff und Zucker wird verbraucht

Besitzen eigenes ringförmiges Genom und 70S Ribosomen

Herkunft: wahrscheinlich Endosymbiontentheorie

12. Erläutern sie die Endosymbiontentheorie! 

Entstehung von Zellorganellen in Zellen von Eukaryoten durch Einverleiben oder Fusion von verschiedenen Organismen

Mitochondrien und Chloroplasten haben sich aus eigenständigen Prokaryoten entwickelt

Endosymbiose von Prokaryoten mit eukaryotischen Zellen

13. Was ist die Funktion einer Zellmembran? 

Transport bestimmter Stoffe in und aus der Zelle

Aufrechterhaltung des Zellmilieus

Ort der Rezeptoren

Kontaktstelle zu benachbarten Zellen

Äußerer Abschluss

14. Wie ist eine Zellmembran aufgebaut? 

Geschlossene „Blase“ aus einer Lipiddoppelschicht

    Bildet geschlossene, hydrophile Oberfläche

Bausteine sind Phospholipide

    Moleküle aus Phosphat, Glycerin und 2 Festtsäuren

15. Wie kann durch die Membran transportiert werden? 

Aktiver Transport:

Sekundär

Primär

Passiver Transport:

    Diffusion

    Ionen-Kanal-Protein

    Carrier-Protein

16. Wo und ganz grob, wie findet die Proteinbiosynthese statt? 

Kopie DNA-Strang mit mRNA, Helikase, Polymerase

Thymin wird durch Uracil ersetzt

    Fertiger DNA-Strang

RNA wandert an ER

Kleine Untereinheit d. Ribosoms setzt sich an RNA-Strang

Synthese von Proteinen

    tRNA liest Basentriplets ab

    tRNA mit passenden Komplementärcodons setzen sich an

    Gegencodons tragen Protein

    Aneinanderreihung von Proteinen bis Stop-Codon

17. Welches sind die 4 Phasen der Zellteilung von Prokaryoten! 

Signal

Translokation

Segregation

Cytokinese

18. Inwiefern unterscheiden sich Prokaryoten und Eukaryoten bezüglich der DNA in der

Zelle? 

P:     ringförmige DNA, die nicht von einem Zellkern umgeben ist

    Proteinbiosynthese findet direkt an der DNA statt

E:    DNA ist auf mehrere Chromosomen verteilt

    Im Zellkern eingeschlossen

    Proteinbiosynthese findet über mRNA an den Ribosomen im Cytoplasma statt

19. Erläutern sie den Zellzyklus! 

Interphase und Mitose

Interphase: Zeitraum zw. zwei Mitosen (Kernteilung)

20. Was passiert in der Interphase? 

G1-Phase    Zellwachstum

        Bildung von Organellen

        Zellkern erkennbar

        Jedes Chromosom besteht aus einer Chromatide

S-Phase    Verdoppelung der Chromatiden

G2-Phase    weiteres Wachstum durch Bildung von Proteinen und RNA

21. Nennen Sie die 5 Phasen der Mitose in der richtigen Reihenfolge! 

Prophase

Prometaphase

Metaphase

Anaphase

Telophase

22. Was geschieht in der Prophase der Mitose? 

Chromatin spiralisiert sich auf

Kondensation der DNA zu sichtbaren Chromosomen

Ein Chromosom besteht aus zwei identischen Chromatiden

23. Was versteht man unter haploiden bzw. diploiden Chromosomensätzen? 

Haploid:     einfacher Chromosomensatz

Diploid:     doppelter Chromosomensatz, d. h. Paare homologer Chromosomen, die sich entsprechen, aber nicht identische Informationen haben 

24. Was versteht man unter Haplonten, Diplonten und Diplo-Haplonten? Nennen Sie

Beispielorganismen! 

Haplont:    

Nur Zygote ist diploid, restl. Zellen haploid (Bsp: Rhizopus)

Diplont:    

Nur Gometen sind haploid, reifer Organismus diploid (Bsp: Mensch)

Diplo-Haplont: 

Generationswechsel zw. einer diploiden und einer haploiden Lebensform (Bsp:Farne) 

25. Welche drei Merkmale unterscheiden die Meiose von der Mitose? 

                         Mitose                Meiose

Zweck            Zellmassebildung        Fortpflanzung

Ergebnis        2 ident. diploide        4 unterschiedl. diploide

                       Tochterzellen        Tochterzellen

Anzahl Teilung    1 Teilung            2 Teilungen

26. Beschreiben Sie den Vorgang des Crossing-over! Was ist so bedeutungsvoll daran? 

Bildung von Tetrade aus homologen Chromosomen

Bildung eines Chiamsas zwischen zwei Nichtschwesterchromatiden

Bruch am Chiasma und Rekombination der Informationen

Tetraden und Chiasmen gibt es nur bei der Meiose

27. Welcher zelluläre Vorgang steht für genetische Rekombination? Welcher für genetische

Konstanz? 

Genetische Rekombination:    Meiose

Genetische Konstanz:        Mitose

28. Welcher Vorgang geschieht in der Meiose I und welcher in der Meiose II? 

I:     verringert die Chromosomenzahl

    Fördert Rekombination durch Crossing-over

II:    wie Mitose, nur ohne DNA Replikation

    (ungeschlechtliche, asexuelle oder vegetative Fortpflanzung

29. Was ist eine Mutation? 

Dauerhafte Veränderung des Erbgutes

30. Welche Typen der Mutation kennen Sie? 

Genommutation:

 Euploidie

 Aneuploidie 

Genmutation:

Chromosomenmutation

31. Erläutern Sie die vier Typen der Chromosomenmutationen! 

Duplikation

Translokation

Deletion

Inversion

32. Erläutern Sie die vier Typen der Genmutationen! 

Substitution

Insertion

Duplikation

Deletion

33. Nennen Sie die wichtigsten chemischen und physikalischen Mutagene! 

Chemisch:        Aflatoxine, Colchicin, Dioxine

Physikalisch:        α-, β-, γ- Strahlung, Röntgenstrahlung, UV-Strahlung

 

34. Was ist eine Phänotyp und was ein Genotyp? 

Phänotyp:     äußeres Erscheinungsbild

Genotyp:    Erbausstattung

35. Nennen Sie Mendels erste Regel und beschreiben sie kurz ihre Bedeutung! 

Kreuzung zweier Individuen einer Art, die in einem Merkmal unterschiedlich, aber jeweils reinerbig sind

Nachkommen in der 1. Tochtergeneration sind in diesem Merkmal so alle gleich

36. Nennen Sie Mendels zweite Regel und beschreiben sie kurz ihre Bedeutung! 

Spaltungsregel:

Beide Merkmale der mischerbigen 1. Tochtergeneration spalten sich in der 2. Tochtergeneration in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf

37. Nennen Sie Mendels dritte Regel und beschreiben sie kurz ihre Bedeutung! 

Unabhängigkeitsregel:

Zwei reinerbige Eltern werden gekreuzt, die sich in mehreren Merkmalen unterscheiden

Erbanlagen werden so frei kombiniert und unabhängig voneinander vererbt

38. Was versteht man unter dominanten bzw. rezessiven Merkmalen? 

Dominante M.:     kommen zur Ausprägung

Rezessive M.:    werden unterdrückt, kommen nicht zur Ausprägung

39. Was unterscheidet einen heterozygoten Organismus von einem homozygoten? 

Heterozygot:    mischerbig

Homozygot:    reinerbig

40. Welche Konsequenzen hat ein intermediärer Erbgang für heterozygote Phänotypen? 

Eine Mischform wird sichtbar        (Rote Blüte + Weiße Blüte = Rosa Blüte)