Ökonomik des öffentlichen Sektors

Theorie-Fragen-Sammlung zur Prüfungsvorbereitung (UIBK)

Theorie-Fragen-Sammlung zur Prüfungsvorbereitung (UIBK)

Bettina Komarek

Bettina Komarek

Kartei Details

Karten 139
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 21.04.2013 / 28.01.2025
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Wenn der Steuerbetrag einer Mengensteuer verdoppelt wird, dann verdoppelt sich immer auch das Steueraufkommen.

Angenommen die Nachfrage ist vollkommen unelastisch. Wenn der Steurbetrag einer Mengensteuer verdoppelt wird, dann verdoppelt sich immer auch das Steueraufkommen.

"Lindahl-Preise" bilden sich infolge des Wettbewerbs auf Märkten für öffentliche Güter.

Das Lindahl-System funktioniert wie ein Markt von Privaten Gütern, in denen die Güter Steueranteile sind.

Eine Senkung des Steuersatzes kann zu einer Erhöhung des Steueraufkommens führen.

Eine Verteilung ist aus der Sicht einer utlilitaristischen Wohlfahrtsfunktion nur dann optimal, wenn die Grenznutzen zwischen den Individuen gleich verteilt sind.

Eine soziale Wohlfahrtsfunktion ermöglicht uns pareto-optimale Zustände nach gesellschaftlichen Wertvorstellungen zu "ranken".

Eine Steuer kann nur dann eine Zusatzlast haben, wenn sie auch ein Steueraufkommen bringt.

Die Zusatzlast der Wertsteuer hängt von der Preiselastizität der Nachfrage, dem anfänglichen Ertrag und der Steuer ab,

Eine optimale Pigou -Steuer erhöht die privaten Grenzkosten im Ausmaß der marginalen externen Kosten.

Die effiziente Gebührenlösung zur Internalisierung von externen Effekten verlangt, dass Firmen trotz unterschiedlichen Grenzkosten der Schadstoffvermeidung die gleiche Gebühr je emittierte Schadstoffeinheit bezahlen müssen.

Nehmen Sie einen Klub mit vielen Mitgliedern an, deren Nutzen vom Ausmaß der Austattung des Klubs mit einem Gut K abhängt. Die optimale Austattung ist dann erreicht, wenn der Grenznutzen für die Ausstattung mit K für das einzelne Mitglied gleich den Kosten pro Mitglied ist.

Das Problem zyklischer Mehrheiten kann bei vorliegen von weniger als 3 Alternativen nicht auftreten.

Bei einem CPG nutzen die Personen das Gut solange, bis der durchschnittliche Ertrag des Gutes den Individuellen Grenzkosten entspricht.

Eine soziale Wohlfahrtsfunktion nach Mills/Benthham ist nicht ungleichheitsavers.

Für jede Verteilung abseits der Kontraktkurve gilt, dass man durch Tausch mindestens eine Person besser stellen kann, ohne eine andere Person schlechter zu stellen.

Eine wichtige Folge des Coase-Theorems ist, dass die Verteilung der Renten aus der Verhandlung zwischen dem Sender und dem Empfänger der Externalität unabhängig von der Verteilung der Verfügungsrechte sind.

Wenn nur die Marktseite die Steuerlast trägt, dann trägt auch nur diese Marktseite die Zusatzlast.

Firmen mit hohen Grenzkosten der Schadstoffvermeidung werden nach der Einführung einer Gebühr auf die Schadstoffemissionen mehr Emissionen vermeiden als solche mit geringeren Grenzkosten.

Firmen mit hohen Grenzkosten der Schadstoffvermeidung werden nach der Einführung einer Gebühr auf die Schadstoffemissionen mehr emittieren als solche mit geringeren Grenzkosten.

Das Problem der Tradegy of the Commons bei CPG kann durch einen Zusammenschluss der betroffenen Parteien gelöst werden, weil das Gut rival ist.

Die Zusatzlast einer Steuer auf ein Gut sinkt, wenn die Preiselastizität der Nachfrage nach diesem Gut steigt.

Das Arrow- Unmöglichkeits-Theorem besagt, dass bei öffentlichen Gütern das Ausschlussprinzip nicht gilt.

Ein Transfer, der dem Typ einer negativen Einkommensteuer entspricht, führt dazu, dass die Budgetrestriktion im Arbeitszeit/Freizeit-Kalkül zwar verändert wird, aber ihre negative Steigung in allen Abschnitten behält (Annahme: Für Steuersatz t gilt 0 < t < 1).

Ein Transfer, der dem Typ einer negativen Einkommensteuer entspricht, kann nie zu einer Randlösung (Arbeitszeit = 0) führen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Individuen eine Randlösung wählen, ist bei der negativen Einkommensteuer ceteris paribus geringer als beim voll angerechneten Transfer.

Die Verhandlungsgewinne sagen etwas über die Verteilungssituation nach der Verhandlung insgesamt aus.

Die Head-Count-Ratio (E) misst nicht, wie weit die Haushalte unter der Armutsgrenze liegen.

Die Sen-measure beschreibt den Gini-Koeffizienten der Personen unter der Armutsgrenze.  

Steuern verändern immer die Budgetrestriktion, nicht aber den Nutzen.

Für die "aggregated poverty gap" (V) gilt gleiche Gewichtung aller Einfommensdefizite, egal wie weit sie von der Armutsgrenze entfernt sind.

Das "aggregated poverty gap" (V) ist nicht sensitiv zu der Anzahl der Personen unter der Armutsgrenze

Der Aussage von Sen zufolge sollte die Umverteilung von Einkommen unterhalb der Armutsgrenze keinen Einfluss auf des Armutsmaß haben.

Nach Sen soll ein regressiver Einkommenstransfer (von Arm nach reich) unter den Armen die Armut erhöhen.

Die "Head-Count-Ratio" (E) misst, wie weit die Haushalte unter der Armutsgrenze liegen.

Nach Sen soll ein progressiver Einkommenstransfer unter den Armen die Armut erhöhen.

Das Armutsmaß nach Sen beinhaltet den Gini-Koeffizient für die Einkommensverteilung der Personen unter der Armutsgrenze.

 

Das Sen Maß gleicht sich dem "Head-Count-Index" an bei der Gleichverteilung des Einkommens.

Das Sen-Maß gleicht sich dem Gini-Koeffizienten bei der Gleichverteilung des Einkommens an.

Das Sen-Maß gleicht sich der "Income-Ratio" bei der Gleichverteilung des Einkommens an.