Ökologie

Abiotische Faktoren, Biotische Faktoren, Populationsökologie, ökologische Nische, Ökosysteme

Abiotische Faktoren, Biotische Faktoren, Populationsökologie, ökologische Nische, Ökosysteme


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Cartes-fiches 140
Langue Deutsch
Catégorie Biologie
Niveau Collège
Crée / Actualisé 09.11.2016 / 10.11.2016
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mesotroph

Gewässer mit einem mittleren Nähstoffzustand, also mit einer mittleren Produktivität

Autoxidation

Autoxidation bezeichnet eine Oxidation durch Luftsauerstoff. Die Autoxidation verläuft sehr langsam und ohne merkliche Wärmeentwicklung oder Flammenerscheinung, im Gegensatz zur Verbrennung. Also die Oxidation eines Stoffes durch eine entstehende sauerstoffreiche Verbindung.

Stickstoff-Assimilation

Molekularer Stickstoff wird am Gewässergrund und im freien Wasser durch anaerobe Bakterien und Blaualgen gebunden.

ökologisches Gleichgewicht

Zustand eines ökologischen Systems mit der Fähigkeit zur Selbstregulation

Population

Gruppe artgleicher Individuen,die in einem Gebiet leben und eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden

Monophag

Ein Pflanzenfresser oder Räuber, der nur von einer Organismenart lebt

Hypolimnion

Das Hypolimnion (Hypolimnial) ist die untere, nur durch interne Wellen und deren Ausgleichsströmungen bewegte und bei 3,98 °C homogen kalte Wasserschicht in einem geschichteten stehenden Gewässer.

Ästuar

Ein Ästuar ist der breite Wasserkörper an der Mündung eines Flusses oder Stroms an einer meist flachgründigen Senkungsküste.

Dissimilation

Die Umwandlung körpereigener energiereicher Stoffe in körperfremde energiearme SToffe unter der Freisetzung von Energie

Spezialist

Bezeichnung für Tiere, die an eng umgrenzte Lebensbedingungen angepasst sind oder nur ein beschränktes Nahrungsspektrum nutzen. Sie sind deshalb aber auch meist extrem empfindlich gegenüber Umweltänderungen

Generalist

Bezeichnungfür Tiere, die in ihren Umweltansprüchen und in ihrem Verhalten wenig spezialisiert sind. Sie sind gegenüber weiten Schwankungsbereichen von Temperatur, Feuchte, Licht etc. mehr oder weniger unempfindlich und können sehr unterschiedliche Ressourcen nutzen (Eurypotenz)

polyphag

Lebewesen, die von vielen verschiedenen Nahrungs-(Organismen-)Arten leben

Saprovoren/Detritusfresser

Destruenten, die selbst noch organisches Material ausscheiden. Sie ernähren sich von Aas, Streu usw. (Würmer, Insektenlarven)

anonymer Verband

Die Mitglieder des Verbandes kennen sich nicht gegenseitig, sie leben zum gegenseitigen Schutz und zur Erleichterung durch Arbeitsteilung zusammen und besitzen einen gemeinsamen Stockgeruch.

individualisierter Verband

Sie besitzen ein koplexes Beziehungsgefüge mit einer Rangordnung und leben zur Verteidigung vor Reinden und von Ressourcen zusammen.

Totzeit

Zeit, bis das eine System auf das Andere reagiert.

Bsp: Steigt die Populationsdichte entsteht unter Umständen soziale Stress, der zuerst ohne merkliche Auswirkungen toleriert wird. Symptome prägen sich erst allmählich aus. Eine solche Verzögerung heißt Totzeit.

Panmixie

Der theoretische Fall, dass alle geschlechtsreifen Individuen die gleiche Paarungswahrscheinlichkeit haben.

Parthenogenese

Eine Form der eingeschlechtlichen Fortpflanzung, bei der Nachkommen aus unbefruchteten Eizellen entstehen.

Bsp.: Honigbiene

Mutualismus

Form der Symbiose, bei der beide Partner einen Nutzen ziehen, aber weitgehend getrennt voneinander leben.

Bsp.: Bestäubung von Pflanzen durch Nektar sammelnde Insekten,

Eusymbiose

Die einzelnen Symbiosepartner sind ohne den Anderen nicht mehr lebensfähig.

Bsp.: Pflechten