Ökologie

Abiotische Faktoren, Biotische Faktoren, Populationsökologie, ökologische Nische, Ökosysteme

Abiotische Faktoren, Biotische Faktoren, Populationsökologie, ökologische Nische, Ökosysteme


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Flashcards 140
Language Deutsch
Category Biology
Level Secondary School
Created / Updated 09.11.2016 / 10.11.2016
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heterotroph Organismen

Heterotrope Lebewesen sind auf organische Stoffe anderer Lebwesen angewiesen und sind somit von anderen Lebewesen abhängig. Sie stellen in der Nahrungspyramide eines Ökosystems die Sekundärproduzenten dar.

autotrophe Organismen

Organismen, die zur Ernähung keine organische Substanz benötigen, sonder selber aus anorganischen Stoffen organische herstellen können. Grundlage der autotrophen Organismen ist bei Pflanzen die Fotosynthese, sowie bei Bakterien die Chemosynthese. Sie bilden die Seundärproduzenten in einer Nahrungskette.

Stellenäquivalenz

Zwei Oranismenarten, die nicht miteinander verwandt sind, nehmen in geographisch getrennten Ökosystemen die gleiche ökologische Nische ein.

Allianz (Symbiose)

Lockere Beziehung, bei der beide Partner einen Vorteil haben. Bsp.: Putzsymbiose bei bestimmten Vögeln und Huftieren.

Ektosymbiose

Die Patner leben außerhalb des anderen.

Endosymbiose

Ein Partner lebt im Anderen. Bsp: Die Cellulose abbauenden Bakterien im Darm von Wiederkäuern.

obligate Symbiose

Eine sehr enge Beziehung, die für mindestens einen Partner lebensnotwendig ist.

Oszillation

regelmäßige Schwankung der Populationsdichte (jährliche Schwankungen)

Flukation

Starke Schwankung in der Dichte einer Population in einem bestimmten Raum im Laufe der Generationen.

Gradation

Massenvermehrung, Anstieg der Massenwechselkurve innerhalb weniger Jahre.

Synökologie

Teilgebiet der Ökologie, das sich mit den interspezifischen Beziehungen in Biozönosen, sowie deren Beziehung zur Umwelt beschäftigt.

Demökologie

Ein Teilgebiet der Ökologie, dass sich mit dem Einfluss abiotischer und biotischer Faktoren auf eine Population befasst.

Autökologie

Ein Teilgebiet der Ökologie, dass sich mit dem einzelnen Organismus und den auf ihn wirkende Umweltfaktoren befasst.

Temperaturorgel

Eine Temperaturorgel ist ein Versuchsaufbau, mit der man die Temperatur, die kleine Tiere, wie z.B. Käfer, bevorzugen, bestimmen kann.

Minimumgesetzt

Die knappste Ressource, also der im Minimum liegende Umweltfaktor, bestimmt die Häufigkeit oder das Gedeihen einer Art.

Gegenstromprinzip

Arterien, die aus dem Körper in die Füße ziehen, und Venen, deren Blutstrom in der entgegengesetzten Richtung wieder in den Körper zurückfließt, verlaufen parallel und in engem Kontakt aneinander vorbei. Auf diese Weise wird die Wärme des arteriellen Blutes bereits auf dem Weg zu den Füßen an das zum Körper zurückfließende venöse Blut abgegeben.

logisches Wachstumskurve

Populationen können nicht dauerhaft unbegrenzt wachsen. In Folge steigender Individuenzahlen wirken intraspezifische Faktoren. Die Geburtenrate sinkt und die Sterberate steigt. Das Wachstum verlangsamt sich und kommt bei einer bestimmten Ppulationsdichte zum Erliegen. Sterbe- und Geburtenrate sind nun gleich und die Umweltkapazität-K ist erreicht.

Sättigungsphase

Verlangsamt sich das Wachstum einer logischen Wachstumskurve hat die stationäre Phase eingesetzt.

Stationäre Phase

Hört das Wachstum einer Population auf hat sichdie stationäre Phase eingestellt, Sterbe- und Geburtenrate sind nun gleich.

Dichteabhängige Faktoren

Mit der Zunahme der Populationsgröße nimmt auch die Bedeutung der Faktoren, die direkt von der Populationsdichte abhängig sind, zu: Nahrungsknappheit, Anzahl der artspezifischen Feinde und sozialer Stress nehmen zu.

Dichteunabhängige Faktoren

Faktoren, die nicht von der Populationsdichte abhängen, dazu zählt: Klima und Wetter, Boden, Nahrungsqualität, Katastrophen, Krankheiten und nicht spezifische Feinde

Biozönotisches Gleichgewicht

Zwischen Organismen einer Biosönose bestehen vielfältige Beziehungen, welche langfristig bewirken, dass auch die Biozönose langfristig gesehen trotz Zu- und Abwanderung eine weitgehend stabile Zusammensetztung hat.

Pioniergesellschaft

Bei Sukzession die zuerst auftretende Gesellschaft

Klimaxgesellschaft

Schlußgesellschaft: sich zeitlich praktisch nicht mehr wesentlich änderndes Endstadium der Sukzession, das sich mit der Umwelt im dauerhaften Gleichgewicht befindet.

Primärsukzession

Vegetationsentwicklung beginnt auf neu entstandenem und unbesiedeltem Boden. Bsp: Besiedelung einer Vulkaninsel

Sekundärsukzession

Besiedelung und Weiterentwicklung einer Fläche, die durch natürliche oder menschliche Eingriffe in ihrer Entwicklung zurück geworfen wurde. Bsp.: Entwicklung nach einem Kahlschlag

Regressivesukzession

Ein hochentwickeltes Ökosystem wird durch Übernutzung auf ein niedriges Niveau überführt, dieses niedrige Niveau ist meist dauerhaft. Bsp.: Verwüstung der Sahel-Zone, Verheidung durch Abholzung

Verbrauchssukzession

Änderung der Artenzusammensetzung und der Häufigkeitsverteilung von Individuen beim Abbau organischer Substanzen. Bsp.: Kothaufen, Totholz, Tierleichen, Komposthaufen

eutroph

Auf Gewässer bezogen heißt es reich an Nährstoffen

Erosion

Abtragung, Abschürfung von Boden und Gestein durch Wasser, Eis und Wind.

Pionierpflanzen

Erstbesiedeler vegetationsfreier Flächen

oligotroph

Bezwichnung für Gewässer, die aufgrund ihres geringen Nährstoffangebots eine geringe organische Produktion aufweisen.

Nitrifikation

Als Nitrifikation bezeichnet man die bakterielle Oxidation von Ammoniak (NH3) bzw. Ammonium-Ionen (NH4+) zu Nitrat (NO3)

Denitrifikation

Unter Denitrifikation versteht man die Umwandlung des im Nitrat (NO3) gebundenen Stickstoffs zu molekularem Stickstoff (N2) und Stickoxiden, durch bestimmte heterotrophe und einige autotrophe Bakterien, die demnach als Denitrifikanten bezeichnet werden

Renaturierung

Unter Renaturierung versteht man die Wiederherstellung von naturnahen Lebensräumen aus kultivierten oder genutzten Bodenoberflächen

Fotoperiodik

Die Verhaltensweise mancher Tiere wird durch die periodische Änderung der Lichtintensität beeinflusst.

Somatolyse

Form der Tarnung durch optische Gestaltauflösung ("Verschmelzen mit der Umgebung")

ppm

parts per million steht für die Zahl 10^-6

Epilimnion

Das Epilimnion (Epilimnial) nennt man die obere erwärmte und stark bewegte Wasserschicht in einem geschichteten stehenden Gewässer

Verdriftung

Passive Ausbreitung von Organismen, Sporen, Samen und Früchten durch den Wind oder das Wasser