OB 1 - Schilling - 1. Semester FHNW

OB 1 - Schilling - 1. Semester FHNW

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Nikola Tatalovic

Nikola Tatalovic

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Cartes-fiches 47
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 16.01.2013 / 14.06.2023
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Verwandte Disziplinen von OB

Psychologie - menschliches Verhalten

Sozialpsychologie - Sozialer Kontext

Soziologie - soziale Zusammenhänge

Anthropologie - Entwicklung mensch. Kulturen

Intuition

aus dem Bauch heraus entscheiden

Definition von OB

OB ist ein Forschungsgebiet, das die Auswirkungen von Individuen, Gruppen und Strukturen auf das Verhalten in Organisationen untersucht, um durch des so gewonnenen Wissens die Effektivität einer Organisation zu steigern.

die Analyseebenen des OB Modells mit abhängigen Variablen

Ebene III: Organisation (Personalpolitik, U'Kultur)

Ebene II: Gruppe (Komm, Macht, Konflikte, Teams, Entsch.)

EbeneI: Individuum (Biog. Merkm., Pers., Emot., skills, Motivation, Wahrnehmung, Werte etc.)

abhängige Variablen innerhalb OB

- Produktion

- Fehlzeiten

- Fluktuation

- Fehlverhalten am Arbeitsplatz

- Organizational Citizenship

- Arbeitszufriedenheit

Management Funktionen: FAYOL

- Planen

- Organisieren

- Kontrollieren

- Führen

Managementrollen: Mintzberg

- Interpersonale Rollen: Repräsentant, Führer, Koordinator

- Informationelle Rollen: Infosammler, Infoverteiler, Sprecher

- Entscheidungsrollen: Unternehmer, Krisenmanager, Ressourcenzuteiler, Verhandlungsführer

Managementkompetenzen: KATZ

Technische Kompetenzen

Soziale Kompetenzen

Analytische Kompetenzen

Managertätigkeiten: LUTHANS

- Trad. Management

- Kommunikation

- Personalmanagement

- Networking

Definition von Qualifikation

Im Sinne der Fähigkeiten eines Individuums, den verschiedenartigen Anforderungen eines Arbeitsplatzes gerecht zu werden.

2 Faktorgruppen von Qualifikation

1. Kognitive Fähigkeiten (Num. Intelligenz, Verbale Int., Wahrnehmungsgeschw., Gedächtnis)

2. Physische Fähigkeiten (Kraftfaktoren, Beweglichk., andere Faktoren)

Was ist Lernen?

Lernen ist jede verhältnismässige dauerhafte Verhaltensänderung infolge von Erfahrung.

Sozial-kognitives Lernen

= Lernen am Modell

4 Teilprozesse:

- Aufmerksamkeitsprozess

- Behaltensprozess

- Motorischer Reproduktionsprozess

- Motivationsprozess

Verhaltensformung als Managementinstrument

- Positive Verstärkung

- Negative Verstärkung

- Bestrafung

- Löschung

Pläne zur Verstärkung

- Kontinuierliche Verstärkung (Lohn bei Arbeit etc., kommt regelmässig)

- Intermittierende Verstärkung (ca. Spielautomaten-Gewinn, Kriegt mehr Aufmerksamkeit, weil kontinuierliche schnell Gewohnheit wird!)

Was ist Persönlichkeit?

Persönlichkeit ist die Gesamtsumme der Reaktions- und Interaktionsweisen eines Individuums.

Determination der Persönlichkeit

1. Veranlagung -> Genetische Veranlagung

2. Umwelt -> Familie, Kultur, Gesellschaft, Umfeld etc. 

Messung der Persönlichkeit

1. Selbsteinschätzung

2. Beobachtungsbeurteilungen

-> nützlich für Personalauswahl, richtigen job-fit und Entwicklung der Karriere!

Big Five Modell

1. Extraversion

2. Verträglichkeit

3. Gewissenhaftigkeit

4. Emotionale Stabilität

5. Offenheit für Erfahrung

Was ist Wahrnehmung?

Wahrnehmung ist ein Prozess, bei dem Individuen ihre Sinneseindrücke so ordnen und interpretieren, dass ihre Umwelt einen Sinn ergibt.

SInneswahrnehmung

1. sehen

2. hören

3. berühren / fühlen

4. riechen / schmecken

Attributionstheorie

Die Attributionstheorie versucht zu erklären, wie und weshalb wir andere Menschen je nach Bedeutung, die wir ihrem Verhalten beimessen, unterschiedlich beurteilen.

Das Verhalten ist verursacht etweder:

1. internal (freier Wille)

2. external (Person handelt so weil sie nicht anders kann)

Grundirrtum der Attribution

Beurteilung des Verhaltens:

- den Einfluss externaler Faktor zu unterschätzen

- die Wirkung internaler oder persönlicher Faktoren zu überschätzen

Häufig verwendete Abkürzungen bei der Beurteilung anderer

- Selektive Wahrnehmung

- Halo Effekt

- Vergleichseffekt

- Stereotype

Definition von Motivation?

Motivation ist die Gesamtheit der ausschlaggebenden Prozesse über Intensität, Richtung und Ausdauer eines Individuums im Streben nach einem bestimmten Ziel.

ERG Theorie: CLAYTON ALDERFER)

3 Gruppen von Grundbedürfnissen:

1. Existenzbedürfnisse (Existence)

2. Beziehungsbedürfnisse (Relatedness)

3. Wachstumsbedürfnisse (Growth)

Theorie weist nach, dass mehr als 1 Bedürfnis gleichzeitig wirken kann und dass der Wunsch nach Befriedigung eines niedrigeren Bedürfnisses zunimmt, wenn die Erfüllung eines höheren Bedürfnisses versagt bleibt.

McClellands Bedürfnistheorie

Bedürfnis-Dreieck:

1. nMacht

2. nLeistung

3. nAnerkennung

Kognitive Evaluationstheorie

1. Extrinsische Motivation (hoher Lohn, Bonus etc.)

- ich arbeite wegen des Geldes

2. Intrinsische Motivation (Interessante Arbeit, gutes Verhältnis bei der Arbeit etc.)

- ich arbeite weil ich Lust habe

Zieltheorie: EDWIN LOCKE

Die Absicht, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, einen wesentlichen Bestandteil der Arbeitsmotivation darstelle.

Ziele geben dem Mitarbeiter zu verstehen:

- was getan werden muss

- welche Anstrengungen dazu erforderlich sein werden

Management by Objectives (MbO)

MbO ist ein Programm, das spezifische Ziele, eine partizipative Entscheidungsfindung, für eine genau festgelegte Zeitspanne, mit Feedback über die Zielerreichung, beinhaltet.

4 Bestandteile des MbO

1. Spezifische Ziele

2. Partizipative Entscheidungsfindung

3. Eine genau festgelegte Zeitspanne

4. Feedback über Zielerreichung

Ziele sind SMART

1. Selbst beeinflussbar

2. Messbar

3. Anspruchsvoll

4. Realistisch

5. Terminbezogen

Telearbeit

Mitarbeiter arbeitet mindestens an 2 Tagen pro Woche zu Hause am Computer, der mit dem Büro verbunden ist.

The Virtual Office

Mitarbeiter arbeiten permanent von zu Hause aus.

Führung/Leadership

Fähigkeit, einzelne oder eine Gruppe zur Erfüllung von gemeinsamen Zielen zu veranlassen.

Ohio-State-Studien (Verhaltenstheorien)

1. Aufgabenorientierung

2. Beziehungsorientierung

Universität Michigan (Verhaltenstheorien)

1. Mitarbeiterorientierung

2. Leistungsorientierung

Fiedlers Kontingenzmodell

3. Kontingenzdimensionen

1. Führer-Mitarbeiter-Beziehungen

2. Aufgabenstruktur

3. Positionsmacht

Weg-Ziel-Theorie

Führung hat keine andere Aufgabe, als den Mitarbeiter auf dem Weg zum Ziel optimal zu unterstützen.

Framing

Rahmen

Komplizierte Sachverhalte einfach wiedergeben!

4 Merkmale Charismatischer Führer

1. Vision

2. Risiken

3. Sensitivität

4. Unkonventionelles Verhalten