Numerische Methoden in der Kraftfahrzeugtechnik

Numerische Methoden in der Kraftfahrzeugtechnik an der TU Braunschweig

Numerische Methoden in der Kraftfahrzeugtechnik an der TU Braunschweig


Kartei Details

Karten 127
Sprache Deutsch
Kategorie Physik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 02.02.2013 / 04.12.2014
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Beschreibe "Näherung gemäß TUSTIN"!

Siehe Grafik

Beschreibe "Petrinetze"!

 

lokale Darstellung gegeben oder aufstellen   »globale Darstellung     »Erreichbarkeits- und Transitionsmatrix erstellen   Damit eine Transition schalten kann, müssen alle Eingangsmarkierungen besetzt sein!  

Beschreibe "Semiotisches Dreieck"!

Siehe Grafik

Beschreibe A/D-Wandlung

 

-Zeitdiskretisierung durch Abtastung -Quantisierung der Amplitude

Beschreibe absoluter/ relativer Fehler (Näherung gemäß TUSTIN):

 

Absolut: Ergebnis - Vorgabe Relativ:  absoluter Fehler/Vorgabe

Beschreibe das Abtasttheorem nach Shannon!

 

-Abtastfrequenz muss doppelt so hoch sein als das Frequenzband -Bei überlagerten Schwingungen muss jede einzelne das Theorem erfüllen

Beschreibe Euler-Cauchy Verfahren!

Siehe Grafik

Beschreibe Obersumme/ Untersumme (Näherung gemäß Tuskin)! 

 

gegeben ist Funktion f(x), Intervall, Zerlegung in n-Teile: Bei Obersumme mit f(0,0) beginnen Bei Untersumme mit f(0,1) beginnen(bei 0,1er Schritten!!!)

Beschreibe Runge-Kutta Verfahren!

Siehe Grafik

Beschreibe Euler-Heun-Verfahren!

s.Grafik

Nach welchen Kriterien lassen sich Signale klassifizieren?

 

(zeit-)kontinuierlich                 —    (zeit-)diskret, diskontinuierlich amplitudenkontinuierlich        —    amplitudendiskret analog                                     —    digital  reellwertig                               —    komplexwertig eindimensional                       —    mehrdimensional endlicher Definitionsbereich  —    unendlicher Definitionsbereich deterministisch                       —    stochastisch

Nenne "Klassifizierung der Lösungsverfahren"!

 

-Fixed step Solver -Variable step Solver   jeweils explizit oder implizit

Nenne Beispiele für Beschreibungsmittel!

 

natürliche Sprache, Programmiersprachen, Unified Modeling Language (UML), mathematische Symbolik (z.B. DGLn), Zustandsautomaten, Petrinetze, Blockschaltbilder …

Nenne Beispiele für Methoden!

 

Codegenerierung, Tiefensuche (bei Graphen), Interpolation, Integration, Faltung …

Nenne die drei Arten der Verhaltensbeschreibung! Jeweils ein Beispiel explizit und implizit!

 

grafisch • explizit: Oszilloskop • implizit: Trajektorien, d.h. ein zeitparametrierter Verlauf einander gegenübergestellter Zustandsgrößen   analytisch • implizit: Differenzialgleichung • explizit: Lösung der Differenzialgleichung   numerisch • implizit: Rekursionsgleichungen • explizit: Zahlentabellen

 

Nenne die Klassifizierungen der   -Euler-Cauchy.. -Euler-Heun.. -Runge-Kutta..

 

EC: explizit, 1.Ordnung, fixed step, Rechtecknäherung EH: explizit, 1.Ordnung, fixed step, Prädiktor-Korrektor, Trapeznäherung RK: explizit, 4. Ordnung

Nenne typische Verfahren für die Integration in zeitdiskreter Form!

 

• Euler • Adams-Bashforth • Runge-Kutta • Runge-Kutta Fehlberg

Stelle die "Auflösung des Zustands" über die "Auflösung der Referenzgröße" dar!

Siehe Grafik

Um Speicherverbrauch klein zu halten stellen sich welche Fragen?

 

Wie gering darf meine Abtastrate mindestens sein? Wie hoch muss die Auflösung der Amplitude sein?

Wie ist das "Signal" definiert

Ein Signal ist eine Funktion oder Wertefolge, die Information repräsentiert

Wodurch können Fehler in der analytischen Modellierung geschehen?

 

durch Zahlen (Quantisierung) durch Näherungsverfahren (z.B. Taylor-Reihen) durch das Modellierungskonzept

Wofür steht das "BMW-Prinzip"?

 

•Beschreibungsmittel - Sie beschreiben in graphischer Form bestimmte Sachverhalte zur visuellen Wahrnehmung und Speicherung   •Methode - Sie ist eine auf einem Regelsystem aufbauende Vorgehensweise, nach Sache und Ziel planmäßig, zur Erlangung von Erkenntnissen und praktischen Ergebnissen. (Methode+Werkzeug=Verfahren)   •Werkzeug - Es dient zur Unterstützung den Menschen bei der Herstellung von Ergebnissen. Heute meist Rechensysteme (Hard- und Software)

z-Transformation von Signalen, siehe Grafik

Siehe Grafik

Benenne die Klassen von Näherungsverfahren!

 

- Einschrittverfahren - Mehrschrittverfahren - Prädiktor-Korrektor-Verfahren

Beschreibe den "idealen Motor"!

 

-innerlich reversible Kreisprozesse mit Wärmezufuhr und -abfuhr -Zylinder während Kompressions- und Arbeitstakt adiabat -Verbrennung wird als Wärmezufuhr angenommen -Wärmeabfuhr geschiet in UT   s. Abb. 1-4 im Skript

Beschreibe die wesentlichen EIgenschaften des Otto bzw Dieselmotors!

 

Otto: (Gemischansaugend) Fremdzündung (Quantitätsregelung)   Diesel: Luftansaugend Einspritzung des Kraftstoffs in die verdichtete Luft kurz vor OT Selbstzündung Qualitätsregelung

Beschreibe Einschrittverfahren!

 

nur Yi für Yi+1 [-] viele Funktionsaufrufe [+] automatische Schrittweitenstreuung einfach [+] Genauigkeit leicht einstellbar

Beschreibe Mehrschrittverfahren!

 

verwendet auch frühere Werte » Anlaufstuck wird benötigt   [+] wenige Funktionsaufrufe [-] Neuberechnung des Anlaufstucks bei h-Anderung

Beschreibe Prädiktor-Korrektor-Verfahren!

zunächst Berechnung des Prädiktors, danach Verbesserung durch Korrektor

Beschreibe Steife DGL-Systeme!

 

- Komponenten haben stark unterschiedliche Zeitkonstanten - Benötigt werden Verfahren, die diese Komponenten mit großen Schrittweiten h lösen können - Explizite R-K-Verfahren NICHT gut geeignet - Implizite Verfahren gut geeignet - Ermitteln der Steifheit durch mathematisch Betrachtung und/oder ausprobieren

 

KoKoeffiziententabelle:   Stelle     m     |      j      |      A_ j      |      a_ j     |     b_ js  für s=1(1)m-1     |    q_g   für das Klassiche Runge-Kutta Verfahren dar!

Siehe Grafik

 

Koeffiziententabelle:   Stelle     m     |      j      |      A_ j      |      a_ j     |     b_ js  für s=1(1)m-1     |    q_g   für das Euler-Cauchy Verfahren dar!

Siehe Grafik

 

Nenne Beispiele für diese Arbeitsprozesse:   kontinuierliche Verbrennung intermittierende Verbrennung  

 

k.V. - Gasturbine, Stirlingmotor i.V.  - Kolbenmotor mit innerer Verbrennung

Nenne den allgemeinen thermischen Wirkungsgrad!

 

eta_th = gewonnene Arbeit / aufzuwendende Arbeit            = W / Q_zu            = (Q_zu - Q_ab) / Q_zu            = 1 - (Q_ab / Q_zu)

Nenne die 6 Lösungsverfahren, passend dazu Problemtyp, Genauigkeit und Anwendung!

SIehe Grafik

Nenne die Zustandsänderungen des "Gleichraumprozesses"!

 

1-2 : Isentrope Kompression mit vorgegebenem Verdichtungsverhältnis(Klopfgrenze) 2-3 : Isochore Wärmeabfuhr 3-4 : Isentrope Expansion bis V4 = V1 4-1 : Isochore Wärmeabfuhr bis p0  

Skizziere das EC- Verfahren! (Graph)

Siehe Grafik

Skizziere das verbesserte EC- Verfahren! (Graph)

Siehe Grafik

Skizziere das verbesserte EC- Verfahren! (Graph)

Siehe Grafik

 

Vergleich: Stelle die exakte und die mittels Runge-Kutta berechneten Lösung  h=0,5 dar! Stelle die exakte und die mittels Euler-Cauchy berechneten Lösung  h=0,05 dar!

Siehe Grafik