NIN Kap 1 Anwendungsbereich, Zweck und allgemeine Grundsätze

CES = Comitee Electrotechnique Suisse

Es besteht aus 128 Technischen Komitees (TK).
Im CES sind Vertreter von Wirtschaft, Verbraucher und Gesetzgeber vertreten.

Das TK 64 ist für die Installationsnorm zuständig

1902

Dort steht das der Bundesrat Vorschriften erlässt zur Vermeidung von Gefahren und Schäden.. Daraus folgten die verschiedenen Verordnungen. Z.B die NIV in der im Art. 3.2 steht das man nach anerkannten Regeln der Technik installieren soll. 

Das EleG ist die rechtliche Grundlage. 

- Die Bundesverfassung ist Grundlage daraus folgt das EleG

- Im EleG (Elektrizitätsgesetz) von 1902 wird gefordert, das der Bund Verordnungen erlässt für die Sicherheit der elektrischen Installationen. 

- Verordnungen; StstV / SchstV / NIV / NEV / UVEK / NISV 

- In der NIV (Niederspannungs Installations Verodnung) steht im Artikel 3.2 das man gemäss den anerkannten Regeln der Technik installieren muss. Dies ist definiert, das die Normen vom IEC und CENELEC als anerkannte Regeln der Technik gelten. (EN und HD)

- In der Schweiz ist es das CES (Comitee electrotechnique Suisse) das im IEC und CENELEC vertreten ist. Die NIN ist eigentlich die Deutsche Kopie von den IEC /CENELEC Normen. 

Electrosuisse ist der ehemalige SEV (Verband schweizerische Elektrounternehmungen) 

Dieser hat unter anderm das ESTI ins leben gerufen, das die Sicherheit kontrolliert. 

Electrosuisse engagiert sich in der Elektrobrache mit der Weiterbildung, Erfahrungsaustausch Inernational, Qualität der Berufsausbildung. Und das CES...

Electrosuisse übernimmt die Administrativen Aufgaben vom CES. 

Der Körperwiderstand ist Spannungsabhängig. 

Bei ca 200V hat man pro Gliedmasse 500Ohm.

Also im gesamten 1kOhm!

Weil im schlechtesten Fall die Fehlerspannung 160V betragen kann. Dies ist der Fall, wenn man den Schutzleiterquerschnitt reduziert auf 16mm2 und der Aussenleiter 35mm2 verlegt ist. So teilt sich die Spannung umgekehrt Proportionall auf und wir haben eine Fehlerspannung von 160V.

In der Starkstromverordnung ist die Gefahrenkennlinie mit den zulässigen Bereichen angegeben in abhängigkit mit der Zeit. Dort sieht man das bei 160V diese bei 0.4s noch im zulässigen Bereich liegt. 

Die Fehlerspannung ist die Spannung die man bei einem Isolationsfehler zischen dem Gehäuse des Geräts und der Bezugserde misst.

Die Berührungsspannung ist die Spannung zwischen leitfähigen Teilen, wenn diese gleichzeitig von einem menschen oder einem Tier berührt werden. Die Berührungsspannung ist kleiner als die Fehlerspannung. Da der menschliche Körper und der Übergang zur Erde einen gewissen Widerstand haben.

Schutz durch automatische Abschaltung 4.1.1

Schutz durch doppelte oder verstärkte Isolierung 4.1.2

Schutz durch Schutztrennung eines Verbrauchers 4.1.3

Schutz durch SELV / PELV 4.1.4

SN 411000:2015

VSEI, VSEK, VKF, Suva, Planer und Hersteller

Europäische Norm die vom CENELEC ausgearbeitet wurde. Diese Norm MUSS unverändert übernommen werden

Harmonisierungsdokument; diese sollen Handelshemnisse verhindern und sind in ihrem technischen Inhalt verbindlich!

- zum Schutz ihrer Anlage
- Betriebssicherheit erhöhen
- zum Schutz des Personal bei Unterhalt beitragen

In jedem Fall darf die von der NIN verlangte Sicherheit nicht beeinträchtigt werden! (Weder verschärfend noch vermindernd)

Grundsätzlich nicht gültig es sei denn es handle sich um Anforderungen die eine zusätzliche Sicherheit bringt oder die Sicherheit nicht berührt und nicht gegen Werkvorschriften verstossen!

el.Anlagen mit spezieller Benutzung => weisung zuständiger Instanzen

Esti kann befristet abweichende Ausführungen zulassen wenn es ein offensichtlicher Fortschritt ist. Sobald zeitlich unbegrenzt zugelassen wird die NIN entsprechend ergänzt. 

abweichende Ausführungen für Betriebsmittel sind zugelassen wenn sie gemäss CENELEC ausgeführt sind. Hersteller muss Nachweis erbringen mit Konfirmitätserklärung.. 

CH; 
Installationsinhaber kann Anforderung vorschreiben:
- keine leicht brennbare Rohre
- keie Sicherungselemente D1 v erwenden
- Alle Steckdosen T13
- grössere Querschnitte
- Schalter in bestimmter Höhe anordnen
- Inst. Gemäss EX Zone ausführen obwohl nicht EX Zone

Wohnbauten, Gewerbebauten, öffenltiche Bauten, Industriebauten, landwirtschaftlich und gartenbauliche Bauten, vorgefertigte Gebäude, Räumen Bereich und Anlagen besonderer Art (Kap 7), temporäre und prov.Anlagen, Marinas, Beleuchtungsanlagen im Freien und ähnliche Anlagen, medizinisch genutzte Räume, bewegliche oder trnasportable Anlagen, Photovoltaik, Niederspannungs-Stromerzeugungsanlagen. 

- Stromkreise bis 1000VAC /1500VDC
besonders für 50,60 ud 400Hz 
Ausgeschlossen sind Schwachstromanlagen (50VAC,120VDC und bis 2A)

- Stromkreise betrieben über 1000VAC aber aus Niederspannungsinstallation gespeist, z.B Beleuchtungsanlagen mit Entladungslampen (NEON)

- alle Verdrahtungen sowie Leitungen die nicht von Normen für Geräte abgedeckt werden

- alle Verbrauchsmittel ausserhalb von Gebäuden

- feste Leitungen für die Speisung von Komundikations, und Informationstechnik, Meldung, Steuerung und ähnliches (asugenommen innere Verdrahtung von Geräten)

- die Erweiterungen oder Änderungen von Anlagen und ebnso Teilen bestehender Anlagen, die von einer Erweiterung oder Änderung beeinflusst werden. 

- el. Bahnanlagen
- el Betriebsmittel von Kraftfahrzeugen
- el Anlagen an Bord von Schiffen sowie auf beweglichen und fest verankerten Plattfomren vor der Küste
- el Anlagen in Flugzeugen
- öffentliche Beleuchtungsanlagen (diese sind Teil vom öffenltichen Netz)
- Betriebsmittel zur Funk-Entstörung

- Zusastz Bestimmungen Meldewesen (NIV 734.27 Art23)
- festlegung Schutzmassnahme Nullung TN, Schutztrennung TT
- Betriebsmittel und ausführen der Inst bedingt durch Energietarife 
- Massnahmen Blindstromkompensation
-  AnschlussU und P / Leistungsunterteilung, Kaskadenschaltung und Aufheizzeit Boiler
- Angaben über Hauseinführung und Anschlussüberstromunterbrecher
- Plombierung Zähler, Messeinrichtung, Sicherungen usw.
- Mess- und Tarifsteuereinrichtung (montagehöhe, Anordnung, Schema, Schutzkasten
- Anzahl, Farbe und Querschnitt zur Steuerung Tarifmessgeräte
- Empfehlung für Mindestquerschnitte der Haus-und Bezügerleitungen
 

VKF (Vereinigung kantonaler Feuerversicherung)
SUVA (schweizerische Unfallversicherungsgessellschaft)
ESTI 

die NB ausser wenn NIN für besondere Fälle etwas vorschreibt

Basisschutz = Schutz vor direktem Berühren

- verhindern vom gefährlichen Körperstrom
- begrenzen des Stroms auf einen ungefährlichen Wert

Im Falle eines Fehlers müssen Personen, Nutztiere und Sachen geschützt sein, INDEM

- verhindern vom gef.Köperstrom
- Begrenzen des Fehlerstroms
- Begrenzen des Fehlerstroms auf ungefährliche Zeitdauer 0.4s

- automatische Abschaltung beim auftretten von Überstrom bevor dieser auf einen gefährlichen Wert erreicht
- Begrenzenn des max. Überstrom auf einen sicheren Wert und eine sichere Zeit

Leiter und alle anderen Teile die Fehlerströme führen sollen müssen dafür bemessen sein und auch den elektromechanischen Beanspruchungen standhalten. 

Dort wo sich Menschen regelmässig aufhalten sollen die elektromagnetischen Strahlen möglichst gering gehalten werden. NISV (? 100 mikroTesla)

SGK sollen nicht in der Nähe vom Schlafräumen installiert werden. 

- Schutz von Personen, Nutztiere und Sachen gemäss NIN 1.3.1
- richtiige Funktion

Allgemeines / Stromversorgung / Bedarf / Notstrom / Umgebung / Leiterquerschnitte / Kabel und Verlegearten / Schutzmittel / NotAus / Abschaltung / Beeinflussung / Zugänglichkeit / Dokumentation

jedes Betriebsmittel muss EN oder HD entsprechen. Wenn nicht vorhanden dann nationale Vorschrift oder IEC. 

Spannung (die maximale, bei AC der effektivwert)
Strom (der maximal Auftrettende => Kurzschlüsse)
Frequenz 
Gleichzeitigigkeitsfaktor

- Leistungsfaktor
- Einschalt-Anlaufstrom
- unsymmetrische Last
- Oberschwingungen
- transiente (kurzzeitige) Überspannungen die durch Betriebsmittel in der Anlage erzeugt werden. 

.1 fachliches Arbeiten, qualifiziertes personla, geeignetes Material
.2 Kenngrössen U,I,f und Gleichzeitigkeit beachten 1.3.3
.3 Leiter gemäss 5.1.4 kennzeichnen
.4 Verbindungen sicher und zuverlässig
.5 Betriebsmittel anornden das Wärmeabfuhr gewährleisetet
.6 Betriebsmittel hohe Temp oder Lichtbogen => genügend Abstand oder Abdecken das keine Gefahr von Entzündung. Oberflächen hohe Temp, Gefahr von Verbrennung => zufälliges berühren verhindern
.7 Sicherheit => Warnzeichen 5.1.4.1
.8 neue Materialieln verwenden => Nin Sicherheit gewährleistet
.9 Erweiterung und Änderung bestehende Betriebsmittel prüfen ob für neue Belastung geeignet. Erdungs.Pot.ausgleichanlagen besonders beachten