Set of flashcards Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen (Page 2 of 2)

Flashcards	60
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	Primary School
Created / Updated	05.02.2015 / 22.06.2021
Weblink	https://card2brain.ch/box/neurotische_belastungs_und_somatoforme_stoerungen1
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Welche der folgenden Aussagen treffen für eine Somatisierungsstörung zu?

Eine Somatisierungsstörung ist als eine spezifische Form der depressiven Störung definiert

Es kommen nur neurologische Beschwerden vor

Die Körpersymptome müssen nach den diagnostischen Leitlinien mindestens 2 Jahre bestehen

Die Körpersymptome müssen nach den diagnostischen Leitlinien mindestens 6 Monate bestehen

Es findet sich keine ausreichende somatische Erklärung für die Symptome

Welche Aussage zur sozialen Phobie trifft zu?

Es besteht die Furcht vor einem Aufenthalt in geschlossenen Räumen

Sie entspricht einer Agoraphobie

Das Hauptmerkmal dieser Störung ist ein Verhalten, das den geltenden sozialen Normen krass widerspricht

Es besteht die Furcht, in einer Gruppe von Menschen im Mittelpunkt zu stehen und deren prüfenden Blicken ausgesetzt zu sein

Das Leitsymptom ist eine allgemeine, persistierende Ängstlichkeit

Welche der folgenden Aussagen zur sozialen Phobie treffen zu?

Das wesentliche Symptom ist eine allgemeine und anhaltenden Angst, die die aber nicht auf bestimmte Situationen in der Umgebung beschränkt ist

Beschrieben wird damit die Angst, sich auf weiten offen Flächen zu bewegen

Die soziale Phobie entsteht als Reaktion auf ein belastendes Ereignis

Die psychischen, Verhaltens- oder vegetativen Symptome sind primäre Manifestation der Angst

Die Angst muss auf bestimmte soziale Situationen beschränkt sein oder darin überwiegen

Welche der folgenden Aussagen zu dissoziativen Störungen trifft (treffen) zu?

Eine körperliche Ursache der Beschwerden muss ausgeschlossen werden

Männer sind deutlich häufiger betroffen als Frauen

Die Betroffenen geben von sich aus ungelöste seelische Konflikte als Ursache der Beschwerden an

Es wird nach der Klassifikation psychischer Störungen zwischen dissoziativer Amnesie, dissoziativer Fugue und dissoziativem Stupor unterschieden

Mit der alten Krankheitsbezeichnung Hysterie besteht kein Zusammenhang

Welche der folgenden Aussagen zu neurotischen Störungen und Belastungsstörungen treffen zu?

Bei einer spezifischen Phobie erkennt der Patient, dass seine Angst übertrieben oder unvernünftig ist

Soziale Phobie und depressive Störungen kommen oft gemeinsam vor

Bei einer generalisierten Angststörung ist unter anderem die Sorgenkonfrontation in sensu eine effektive Behandlungsart

Vegetative Übereregtheit ist ein Merkmal einer posttraumatischen Belastungsstörung

Bei der Behandlung der Agoraphobie ist die Reizkonfrontation in vivo eine wirksame Intervention

Welche typischen Symptome kommen bei dissoziativen Störungen vor?

Trance und Besessenheitszustände

Störung des Körperschemas

Lichtstarre Pupillen

Stupor

Ideenflucht

Welche der folgenden Aussagen zu Angststörung treffen zu?

Agoraphobie kommt häufig kombiniert mit einer Panikstörung vor

Die Symptome der sozialen Phobie können sich bis zu Panikattacken steigern

Das wesentliche Kennzeichen der Panikstörung sind wiederkehrende schwere Angstattacken, die sich auf eine spezifische Situation oder besondere Umstände beschränken

Die wesentliche Symptome der generalisierten Angststörung sind variabel. Beschwerden wie ständige Nervosität, Zittern, Schwitzen oder Oberbauch Beschwerden gehören zu diesem Bild

Bei der Agoraphobie handelt es sich um eine Gruppe von Phobien, mit Befürchtungen, das Haus zu verlassen, Geschäfte zu betreten, in Menschenmengen und auf öffentlichen Plätzen zu sein

Welche der folgenden Aussagen treffen für eine Somatisierungsstörung nach ICD 10 zu?

Eine Somatisierungsstörung ist als eine spezifische Form der depressiven Störung definiert

Sie kann sich nur auf gastrointestinale oder neurobiologische Beschwerden beziehen

Die Körpersymptome müssen nach den diagnostischen Leitlinien mindestens 2 Jahre bestehen

Die Körpersymptome müssen nach den diagnostischen Leitlinien vor der Pubertät auftreten

Es findet sich keine ausreichende somatische Erklärung für die Symptome

Welche der folgenden Aussagen treffen auf eine typische Anorexia nervosa nach ICD-10 zu?

Ein Gewichtsverlust kann durch übertriebene körperliche Aktivität herbeigeführt sein

Ein Gewichtsverlust kann durch eine somatische Ursache begründet sein

Es liegt eine Störung des Körperschemas vor und die Betroffenen legen selbst eine zu niedrige Gewichtsschwelle fest

Ein BMI von 19, 5 kg/qm ist i.d.R. mit einemr Anorexia nervosa in Zusammenhang zu bringen

Es kann zu einer endokrinen Störung kommen

Ein 22 jähriger Mann berichtet Ihnen , außerhalb der Familienumgebung in kleinen Gruppen von dem Gedanken geplagt zu sein, von den anderen Menschen beobachtet zu werden. Er habe eine beständige Furcht, sein Auftreten sei unangemessen oder peinlich. In derartigen Gruppensituationen stehe er unter großem Stress und reagiere mit Erröten, Schwitzen und Händezittern. Daher versuche er, diese Situation so gut wie möglich zu meiden. Um welche Störung handelt es sich bei hier am ehesten?

Anpassungsstörung

Panikstörung

Schizoide Persönlichkeitsstörung

Soziale Phobie

Zwangsstörung

Welche Aussage zur Bulimie (Bulimia nervosa) trifft zu?

Bei jungen Frauen in der Adoleszenz und im jungen Erwachsenen alter liegt die Prävelenz bei etwa 20%

Bulimie-Betroffene sind meist übergewichtig

Bei lang anhaltender Symptomatik kommt es häufig zu einer Schädigung der Zähne

Im Vordergrund der Therapie stehen medikamentöse Maßnahmen (Antidepressiva)

Die Bulimie hat eine ungünstigere Prognose als die Anorexia nervosa

Welcher Begriff umschreibt am ehesten die Diagnose Neurasthenie?

Störung des Sozialverhaltens

Stimmungsschwankungen

Erschöpfungssyndrom

Angstsyndrom

Traumatisierung

Welche Aussage zu Zwangsstörung trifft zu?

Die Zwangsgedanken werden vom Patienten nicht als unsinnig erkannt

Bei den Zwangsvorstellungen werden wahnhafte Gedanken erlebt

Patienten mit einer gesicherten Zwangsstörung haben ein deutlich höheres Risiko gegenüber der Allgemeinbevölkerung, an einer Schizophrenie zu erkranken

Zwangsgedanken können auch im Zusammenhang mit postpartalen Depressionen und/oder postpartalen Psychosen auftreten

Das männliche Geschlecht ist von der Zwangsstörung deutlich häufiger betroffen als Frauen

Welche der folgenden Symptome sind einer posttraumatischen Belastungsstörung zuzuordnen?

Dissoziation

Intrusion

Gedankenentzug

Vermeidungsverhalten

Interessenverlust

Eine 25 jährige Frau bekommt plötzlich Angstgefühle, `pfötchenartige`Verkrampfungen der Hände und atmet schnell und flach. Es handelt sich am ehesten um eine/n

Klaustrophobie

Soziophobie

Hyperventilationstetanie

Herzanfall

Lungenembolie

Ein junger Mann leidet außerhalb seiner familiären Umgebung beim Umgang mit kleineren Gruppen immer unter der Angst, im zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen und ein peinliches Verhalten zu zeigen. Welche Diagnose liegt am ehesten vor?

Abhängige Persönlichkeitsstörung

Autistische Störung

Soziale Phobie

Asperger- Syndrom

Agoraphobie

Welche der folgenden Ereignisse sind am ehesten als Auslöser für eine Posttraumatische Belastungsstörung anzusehen?

Scheidung

Schwerer Autounfall

Chronische Krankheit eines Angehörigen

Ansehen von Gewaltvideos

Erleben von schwerer körperlicher Gewalt

Eine Patientin von Ihnen klagt über körperliche Symptome, für die keine organischen Ursachen gefunden werden können. Welches Merkmal muss für die Diagnose einer Somatisierungsstörung erfüllt sein?

Die Beschwerden sind auf ein bestimmtes Organ bzw. einen bestimmten Bereich begrenzt

Die Patientin zeigt Symptome der Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit

Die Beschwerden bestehen seit mindestens 6 Monaten

Die Beschwerden stammen aus multiplen Symptombereichen

Die P. gibt an, davon überzeugt zu sein, an einer schwerwiegenden, fortschreitenden Krankheit zu leiden

Welche der folgenden Aussagen zu Zwangsstörungen treffen zu?

Als Zwangsgedanken können gewalttätige Inhalte auftreten

Die Lebenszeitprävelenz für das Auftreten von Zwangsstörung liegt bei etwa 15%

Von einer Zwangsstörung spricht man auch dann, wenn die Symptomatik in einem Zusammenhang mit einer anderen psychischen Störung, z.B. Schizophrenie, steht

Zwangsstörungen zeigen häufig die Tendenz zur Chronifizierung

Zwangsgedanken werden vom Patienten als eigene Gedanken erkannt

Welche Aussage zur systematischen Desensibilisierung trifft zu?

Sie ist die Methode der Wahl zum Abbau von Zwangshandlungen

Sie ist bei Kindern und Jugendlichen kontraindiziert

Sie findet bei Phobien Anwendung

I.d.R. wird sie mit der Gabe von Antidepressiva kombiniert

Es handelt sich um ein tiefenpsychologisches Verfahren

Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen

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