Neuro- und Biofeedbacktherapeut, Pflichtliteratur

Pflichtliteratur aus Weiterbildung zum Neuro- und Biofeedbacktherapeut

Pflichtliteratur aus Weiterbildung zum Neuro- und Biofeedbacktherapeut


Kartei Details

Karten 231
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 17.02.2016 / 24.02.2017
Weblink
https://card2brain.ch/box/neuro_und_biofeedbacktherapeut_pflichtliteratur
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Corpus collosum #Grosshirn

  • Hirnbalken
  • Verbindet Grosshirnhemisphären mit ca. 200 Mio. Nervenfassern --> Informationsverwaltung
  • grösster Teil des Kommisurensystems (ZNS)
  • von einer Schicht grauer Substanz überzogen
  • verschiede Funktionen die beide Hirnhälften koordinieren
  • Cortexareale werden symetrisch und asymetrisch verbunden

Neurowissenschaftler ergründen Mechanismen (...) der Motivation #Lokalisation

cc http://www.heise.de/tp/artikel/47/47403/1.html

Die neuronale Grundlage dieser Belohnung ist seit langem bekannt: Es ist eine Verbindung von Neuronen im Hirnstamm – genauer: im ventralen tegmentalen Areal (VTA) –, im Hirnkern Nucleus accumbens, welcher als Teil der sogenannten Basalganglien vorne im Innern der Großhirnhemisphären hinter dem Frontalhirn steckt. Dort schütten die Nervenzellen aus dem ventralen Tegmentum den Neurotransmitter Dopamin aus. Und diese Ausschüttung dient als Verstärkungssignal. Sie bedeutet: Gut gemacht! Weiter so!

cc http://www.heise.de/tp/artikel/47/47403/1.html

#Limbisches System 

Ablauf:

  • 1 Thalamus
  • 2 Amygdala
  • 3a Hypothalamus
  • 3b Hyphophyse
  • 3c Nebennierenrinden-Achse
  • 4 Stresssystem (Herz, Blutdruck, Muskulatur)
  • 5 Reaktion
    --> alles in 300 ms

Besteht aus:

  • Amygdala
  • Hippocampus
  • Thalamus
  • Mamillarkörper
  • Hypothalamus
  • Gyrus cinguli
  • Fornix
  • Insula

 

  • Instinktverhalten
  • Grundlegende Impulse und Emotionen
    • Sexualtrieb
    • Zorn
    • Vergnügen
    • Überlebensdrang
  • Verknüpft übergeordnete Bewusstseinszustände im Cortex mit Hirnstamm
  • Eng verbunden zu ...
    • Geruchssinn!
    • frontaler Cortex
      • Erwartungen
      • Belohnungen
      • Entscheidungen

Amygdala #limbischesSystem

  • Erinnerungen und emotionale Reaktionen
  • Angstzentrum (Furcht- Agressionsempfindungen)
  • emotionale Bewertung und Wiedererkennung von Situationen
  • Analyse möglicher Gefahren
  • verarbeitet externe Impulse und leitet vegetative Reaktionen ein
  • Wahrnehmen affekt- oder lustbetonter Empfindungen (Erregung, evtl. Sexualtrieb)

Entstehung Angsttörung #limbischesSystem #Angststörung

Furcht / phasice fear

  • schnell an- und wieder ablaufend
  • gut spezifizierte Stimuli
    • spezifische Phobien
  • hauptsächlich Amygdala

Angst / sustained fear

  • eher lange andauernde Angst bzw. antizipatorische Anspannungen
  • unspezifische und nicht gut vorhersagbare Stimuli
    • Panikstörung
    • generalisierte Angsstörung
  • hauptsächlich Bed Nucleus der Stria Terminalis (BNST) und Hippocampus

Gefühle vs. Emotionen #limbischesSystem

Gefühle

  • durch interne Reize getriggert
  • assoziert mit Instikten
    • Essen
    • Flucht
    • Neugier

Emotionen

  • durch externe Stimuli getriggert
    • sehen, riechen, schmecken, hören
  • gehen von agierendem Individuum aus
  • Grundemotionen
    • Angst
    • Überraschung
    • Ärger
    • Ekel
    • Trauer
    • Freude

Thalamus #limbischesSystem

  • Schaltstelle zwischen Sinnesorgane (ausser riechen) und höherem Gehirn
  • Verknüpft mit Hypotalamus und Hypophyse das zentrale Nervensystem mit endokrinem System
  • erste unbewusste Verarbeitung der Sinneseindrücke
  • Thalamus besteht aus verschiedenen Kerngebieten

Hypothalamus #limbischesSystem

  • zentrale Verbindung und Vermittler zwischen Nervensystem und dem endokrinen System
  • bildet neurosektorische Zellen
    • kontrolle Blutdruck
    • Körpertemperatur
    • Appetit
  • Regulierung und Wahrnehmung Körpergewicht
  • Schaltzentrale des limbisches Systems
  • automatische Reaktion bei Kamp oder Flucht
    • Blutdruck, Puls, erweiterte Pupillen

Fornix #limbischesSystem

  • verbindet Hippocampus und Corpus mamillare (Mamillarkörper)
  • Lernen: bei Einspeicherung von Gedächtnisinhalten von Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis beteilligt

Hippocampus #limbischesSystem

  • räumliches Bewusstsein
  • Bilden und Abrufen von Erinnerungen
  • vorläufige Informationen für bleibende Erinnerungen selektieren
  • und diese an Langzeitgedächtnis weiterleiten

anteriorer Anteil --> neue, emotionale Reize
posteriorer Anteil --> vertraute Reize mit Relevanz für das Verhalten
Kortex von Hippocampus --> blosses Faktenwissen

Langzeitgedächtnis #limbischesSystem #Gedächtnisbildung

asdf

Gedächtnisnetzwerk Encoding Netzwork #limbischesSystem #Gedächtnisbildung

Um Gedächtnisinhalte abzuspeichern muss encoding network aktiviert werden

  • encoding network besteht aus
    • Hippokampus
    • Gyrus paraphippocampalis
    • dorsolateralen präfrontalem Kortex
    • ... und zwar simultan = syncrhone Oszillation d.h. exakt auf die Millisekunde

Gyrus cinguli / anteriores Zingulum / cingulärer Cortex #limbischesSystem

  • gehört zum limbischen System
  • Beeinflusst Aufmerksamkeit und Konzentration
  • verarbeitet Schmerzen
  • reguliert Affekte
  • beteiligt Steuuerung der Atem- und Pulsfrequenz und Blutdruk
  • vitale Vorgänge, wie Verdauung und Fortpflanzung
  • kognitive Flexibilität (von einer Idee zur nächsten springen)
  • Fähigkeit Optionen zu erkennen
    • mit dem Strom zu schwimmen
    • zur Zusammenarbeit
  • Störung: Affektverflachung, Motivationsverlust, Aufmerksamkeitdefizit

#endokrines System 

  • Steuerung koplexer Körperfunktionen (z.B. Wachstum, Fortpflanzung)
  • Steuerung über Botenstoffe / Hormone

 

Bestandteile

  • Hyphophyse 
  • Zirbeldrüfe-Melatonin (lichtsensibel)
  • Schilddrüse
  • Nebenschilddrüse
  • Nebennieren (Noradrenalin, Adrenalin)
  • Langerhans-Insel der Bauchspeicheldrüse

Hypophyse #limbisches System #endokrinesSystem

  • Vorderlappen bildet Hormone und steuert damit über Blut anderer endorkiner Drüsen, wie Schilddrüse, Nebenniere
  • Hinterlappen nimmt Hormone von Hypothalamus auf und steuert Vorderlappen
    • Oxytocin
    • Antidiuretisches Hormon

Zellkörper / Soma #Neuronen

Vakuolen

  • Hohlkörper im Zellinneren
  • speichert Wasser und Abfallprodukte

Zellmembran

  • äussere Hülle --> leitet Nervenimpulse weiter

Mikrotubuli

  • flexible stabähnliche Strukturen
  • Teil des Zellskelettes

Golgiapparat

  • speichert von Ribosomen gebildete Proteine und bereitet diese für Ausschleusung vor

Mitochondrien

  • Kraftwrek der Zelle
  • spaltet Zucker- und Fettmoleküle in Energie

Nucleus

  • Zellkern (enthält DNS = Bau- und Funktionsplan der Zelle)

Zytosol

  • Flüssigkeit (reich an gelösten Stoffen) im Zelle

Neurone

  • separat funktionierende Einheiten (wie rote Blutkörperchen)
  • uni-, bi-, multipolares Neuron
    • teilweise einzelne Neuronenarten gehäuft in bestimmten Regionen
  • Regeneration: Neurogenes (Stammzellenartig)
    • 1. Nervenfassern
    • 2. Wachsen durch Myelinscheiden oder entwickeln sich zwischen Neuronen oder Gliazellen

 Unterschied Projektionsneuronen resp. Pyramidenneuronen und Interneuronen #Neurone

Projektionsneuronen auch Pyramidenzelle oder Hauptneuronen

  • lange Axone --> bis 1m
  • Informationen in entfernte Gehrinregionen über exizatorische Neurotransmitter (z.B. Glutamoterg)
  • pyramidenähnliche Form
  • lokalisiert in Grosshirnrinde und Amygdala
  • EEG kollektive Potenzialschwankungen messen

Interneuronen auch Schlatneuronen oder Zwischenneuronen

  • alle Fortsätze in gleichem funktoinellem System
  • kurze Axone
  • verschalten zwei andere Nervenzellen
    • senosrisches und motorisches Neuron
  • steuern Input und Output der Hauptneuronen
    • modifiziert Signalströme
    • sind inhabitorisch und GABAer

Spindelneuronen #Neurone

  • in anterioren zingulärem Kortex und Insula
  • einzigartig bei wenigen Säugetieren
    • komplexes Sozialverhalten
  • exitatorisch

Synapsen #Neurone

  • Kommunikationspunkt zw. Neuronen
  • mehr als die Hälfte aller Synpasen im Gehirn sind axospinodentritische Snyapsen 
  • Der Rest besteht aus
    • axosomatische Synapsen
    • axodendritische Synapsen
    • axoaxospinodendritische Synpasen

 

SENDER: präsynaptische Zelle --> EMPFÄNGER: postsynaptische Zelle

Rezeptor #Neurone

  • Reizempfindliches Zielmolekül einer Zelle
  • Neurotransmitter binden an passenden Rezeptor
  • sind Proteine

Nervenimpulse #Neurone

  • durch Ionen --> elektrisch geladene Moleküle (Natrium, Kalium, Chlorid)
  • stärke 100 Millivolt
    • Membranpotenzial (- 70 mV auf +30 mV)
  • länge 1 Millisekunde
  • jedoch breiten sich unterschiedlich schnell aus --> 1 bis über 100 m/s
  • Myelinscheiden = Beschleuniger

 

  1. Ruhepotenzial (Polarisierung zwischen Zellmembrane)
  2. Depolarisation (innenseite geladen)
  3. Repolarisation (regt angrenzende Membranabschnitte an und unterbricht deren Ruehpotenzial)

Axon (Nervenfaser), auch Neurit genannt #Neurone

  • die meisten Neuronen besitzen nur ein Axon
  • sendet Singnale aus vs. Dendriten (mehrere), worüber Signal empfangen wird

Dendriten #Neurone

  • für zuführenden Signalfluss
  • nehmen Impulse von anderen Nervenzellen auf und leiten diese zum Zellkörper
    • Input    -->  Verarbeitung --> output
    • Dendrit --> Zellkörper      --> Axon
  • im Unterschied zu Axon eher kurz, dafür viele vorhanden

Neuromodulatoren #Neurone

  • Neurotransmitter sind alle Stoffe, die aus Synapsen ausgeschüttet werden und an er anderen Seite Rezeptoren aktivieren, dann abgebaut und wieder aufgenommen werden
  • Neuromodulatoren verändern die Affinität dieser Rezeptoren --> verändern Wirkung der klassischen Transmitter

Neurotransmitter #Neurone

exzitatorisch (erregend) --> Nervenimpulse wird weitergeleitet
inhibitatorisch (hemmend) --> Nervenimpuls wird verhindert

1) je nach Neurotransmitter dauert es unterschiedlich lang den synaptischen Spalt zu überwinden

  • < 2 Millisekunden

2) anschliessend Phase des Abbaus und Wiederaufnahme des Neurotransmitters

  • mehrere Zentelsekunden

3) dann neuer Impuls

 

  • werden im Soma (Nervenzellkörper) gebildet
  • werden entlag Mikrotubuli transportiert
  • Speicherung in synaptischen Vesikeln
  • verschmelzen mit präsynaptischer Membran
  1. freisetzung in synamptischem Spalt
  2. binden an Rezeptoren der postsynpatischen Membrane
  3. Kanal öffent sich und Ionen strömen hinen
  4. neue Depolarisierungswelle und neuer Impuls
  5. werden abgebaut und teilsweise von Postsynapse wieder aufgenommen

Unterschiedliche Neurotransmitter

Biogene Amine
(als biogene Amine bezeichnet man häufig basische Moleküle, die eine (Monoamin) oder mehrere (Polyamine) Aminogruppen alsfunktionelle Gruppen tragen.)

  • Acetylcholin
  • Katecholamine: Noradrenalin Adrenalin Dopamin Serotonin Dimethyltryptamin Histamin (biochemische Struktur jedoch von anderen biogenen Aminen verschieden)
  • Tyramin Melatonin Octopamin

Aminosäuren

  • Inhibitorische Aminosäuretransmitter
    • γ-Aminobuttersäure = GABA = 4-Aminobuttersäure
    • Glycin
    • β-Alanin
    • Taurin
  • Exzitatorische Aminosäuretransmitter
    • Glutaminsäure
    • Asparaginsäure
    • Cystein
    • Homocystein

Neuropeptide
Eine weitere Klasse von Neurotransmittern sind neuroaktiven Peptide, die wiederum in verschiedene Unterklassen eingeteilt werden können.

  • a) Opioide Endorphine und Enkephaline Dynorphin
  • b) Neurokinine (Tachykinine) Neurokinin A Neurokinin B Substanz P
  • c) Weitere Neuropeptide: Oxytocin Somatostatin Vasopressin Neuropeptid S Neuropeptid Y GHRH Endocannabinoide Anandamid 2-Arachidonylglycerol O-Arachidonylethanolamid

Andere Acetylcholin NO

Verschiedene Arten von Neurotransmitter #Neurone

Aminosäuren --> Protein

  • Glutamat --> exzitatorisch
  • Gamma-Aminobuttersäure (GABA) --> inhibitorisch
  • Aspartat --> exzitatorisch
  • Serin
  • Glycin --> inhibitorisch

Neuropeptide --> Peptide

  • Endorphine
  • Oxytocin
  • Substanz P
  • Insulin
  • Glucagon

biogene Armine --> entsteht aus Stoffwelches von Aminosäuren

  • Dopamin --> ex- und inhibitorisch
  • Serotonin --> inhibitorisch
  • Acetylcholin --> meist exzitatorisch
  • Noradrenalin --> meist exzitatorisch
  • Adrenalin
  • Histamin --> exzitatorisch
  • Melatonin

Proteine vs. Enzyme #Neurone

  • ein Enzym ist IMMER ein Protein, aber ein Protein nicht unbedingt ein Enzym
  • bestehen beide aus Aminosäuren
  • Enzyme sind Biokatalysatoren d.h. es beschleunigt Reaktionen, die normalerweise auch ablaufen (einfach langsamer)
  • Aminosäuren
    • Protin
      • Enzyme
      • Hormone
    • Peptid
    • =/= Lipide, bestehen aus Fetten
  • Enyzme benötigen teilweise Vitamine und Spurenelemente dass sie funktionieren

Gliazellen #Neurone

Myelinscheide #Neurone

  • unwickelt bestehende Axone
  • isoliert und beschleudnigt Nervenimpulse von Axonen

Dopamin #Neurotransmitter #Neurone

asdf

Serotonin #Neurotransmitter #Neurone

asdf

transkarnielle Magnetstimulation (TMS) #bildgebendeVerfahren #Magnetfelder

  • durch starke Magnetfelder werden Bereiche des Gehirns stimuliert oder gehemt

Magnetoenzephalographie (MEG) #bildgebendeVerfahren #Magnetfelder

  • Misst Magnetfelder, welche druch neuronale Aktivit entsteht
  • VS. EEG, welches elektrische Aktivität der Neuronen misst

Vorteil

  • zeitlich sehr exakt

Nachteil

  • Ort lässt sich nur grob lokalisieren

Computertomographie (CT) #bildgebendeVerfahren #Röntgenstrahlung

Röntgenstrahlung

  • Elektronen in elektrischem Feld beschleunigen und von Ziel verschieden stark abgebremst
  • Röntgenstrahlung von oben - Detektor läuft um Körper und reflektiert Strahlung

Vorteile:

  • Weichgewebe besser darstellbar
  • genauerer räumliche Zuordnung von krankhaften Gewebe

Nachteile:

  • schädigt Gewebe
  • zeigt nur Form, nicht funktion

Single Photon Emisson Computed Tomography (SPECT) #bildgebendeVerfahren #Radioaktivität

  • CT und MRT machen anatomische Strukuren sichtbar, SPECT liefert Informationen über den Stoffwechsel
  • radioaktive markierte Substanz verabreichen
    • Tracer, die Gammastrahlen aussenden
    • Tracer bindet sich an Stoffwechsel

Nachteil

  • geringe Auflösung
  • schädigt Gewebe
  • für verschiedene Stoffwechsel-Prozesse verschiedene Tracer

Positronen Emissons Tomography (PET) #bildgebendeVerfahren #Radioaktivität

  • wie SPECT mit Tracer
  • Tracer sendet Positronen aus, welche mit Atomen von Gewebe korresponieren
    • 2 Gammastrahlen-Elektronen --> veränderte Glucoseaufnahme 

Vorteile

  • genauer als SPECT (2-3mm)
  • schneller als SPECT

Nachteile

  • schädigt Gewebe
  • teurer als SPECT

Kernspinresonanz #bildgebendeVerfahren #Kernspinresonanz

  • DTI (Diffusions-Tensor-Bildgebung)
  • MRT
  • fMRT
  • MRA (Magnetresonanz-Angiographie)
    • Darstellung von Blutgefässen Venen / Aterien

  • magentische Wecheselwirkungen von Atomkernen
  • Proteine, Fett und Wasser besitzen viele Wasserstoffatome, deren Kerne man sich als Kompassnadeln vorstellen kann
    • von willkürlichen Protonenspins --> ausrichtung durch starkes Magnetfled
  • zur besseren Diagnose kann noch Kontrastmittel gespritz werden

Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) #bildgebendeVerfahren #Kernspinresonanz

Vorteile:

  • sehr detaillierte Darstellung von Organen
  • keine schädliche ionsierende Strahlung
  • Nerven und Hinrgewebe nur mit MRT darstellbar
  • Kontrastreicher als CT

Nachteile:

  • Auflösung physikalisch begrenzt
  • hohe Betriebs und Unterhaltskosten
  • zeitaufwendige Untersuchung
  • geringe zeitliche Auflösung (bewegte Objekte wie Herz unschaft)

funktionelle Magnet-Ressonanz-Tomographie (fMRT) #bildgebendeVerfahren #Kernspinresonanz

  • Erweiterung von MRT
  • hier wird Protonen des Hämoglobin (bildet O2 an Blut) erfasst
  • Atkive Zentren im Gehirn werden abgebildet
    • erhöter Blutstrom bzw. Blutsauerstoff

Vorteile

  • grosse Möglichkeit in der räumlich-lokalisierenden Untersuchung

Nachteile

  • geringe zeitliche Auflösung
  • räumliche Auflösung nicht optimal
    • keine einzelnen Neuronen