Netzwerksupporter
Lernstoff für den Netzwerksupporter
Lernstoff für den Netzwerksupporter
Set of flashcards Details
Flashcards | 209 |
---|---|
Students | 26 |
Language | Deutsch |
Category | Computer Science |
Level | Other |
Created / Updated | 15.05.2013 / 18.03.2024 |
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Geschwindigkeit (Mbit/s) für Gigabit Ethernet ?
1000 Mbit/s
Nenne mir die 4 TCP/IP-Architekturschichten
- Anwendung
- Transport
- Internet
- Netzwerkzugang
Was macht die TCP/IP Anwendungsschicht ?
Die Protokolle der TCP/IP-Anwendungsschicht stellen Dienste für die Anwendungssoftware bereit, die auf dem Computer ausgeführt wird.
Was bedeutet: "Interaktion in derselben Schicht auf verschiedenen Rechnern" ?
Beide Rechner nutzen ein Protokoll zur Kommunikation mit der gleichen Schicht auf dem anderen Computer. Das von jeder Schicht festgelegte Protokoll benutzt einen zwischen den Rechnern übertragenen Header, um mitzuteilen, was jeder Computer zu tun beabsichtigt.
Was bedeutet: "Nachbarschicht-Interaktion auf demselben Rechner" ?
Auf einem einzelnen Rechner stellt eine Schicht einen Dienst für eine höhere Schicht bereit. Die Soft- oder Hardware, welche die höhere Schicht bildet, fordert die nächstniedrigere Schicht auf, die benötigte Funktion auszuführen.
Wie nennt man ein Protokoll, welches das Routing und die logische Adressierung beschreibt, handelt es sich um ?
Bei einem Protokoll, welches das Routing und die logische Adressierung beschreibt, handelt es sich um ein Netzwerkschicht- oder Layer-3-Protokoll.
Protokolle der Netzwerkschicht
- TCP/IP
- IP (Internet Protokoll)
- IPX (Internetwork Packet Exchange) von Novell
- DDP (Datagram Delivery Protocol) von AppleTalk
Welches Netzwerkschit Protokoll ist wirklich weltweit verbreitet ?
TCP/IP
Was ist die Hauptaufgabe von IP ?
Die Hauptaufgabe von IP besteht darin, Daten (Pakete) vom Quell- an den Zielhost weiterzuleiten.
Was ist der grosse Vorteil von IP ?
Der Vorteil von IP besteht darin, Pakete mit möglichst geringem Aufwand pro Paket zuzustellen, was grosse Paketmenen zulässt.
Andere Protokolle übernehmen die übrigen erforderlichen Netzwerkfunktionen. z.B. TCP sorgt z.B. für eine Fehlerkorrektur.
Worum geht es beim Routing?
Beim Routing geht es vor allem um die Logik der Weiterleitung von Daten von der Quelle zum Ziel.
Was enthält die Routingtabelle ?
Die Routingtablle enthält eine Liste der Adressgruppen der Nezwerkschicht.
Der Router vergleicht die Zieladresse der Netzwerkschicht (Layer 3) mit den in seiner Routing-Tabelle aufgeführten Adressgruppen, und der passende Eintrag sagt ihm, wohin er das Paket als Nächstes senden soll.
Was ist ein Frame ?
Ein Frame entsteht, wenn die Sicherungsschicht dem Paket (Daten) ein Header und Trailer hinzufügt.
Wozu dient ARP (Adress Resolution Protocol) ?
ARP dient dazu, die Sicherungsschichtadresse eines IP-Hosts in einem LAN dynamisch zu ermitteln.
Was 'macht' ein Routing-Protokoll (RIP)?
Ein Routing-Protokoll( Routing Information Protokol) lernt dynamisch Routen und trägt sie in die Routing-Tabelle ein.
Was definiert ein geroutetes Protokoll ?
Ein geroutetes Protokoll definiert den Typ des durch ein Netzwerk weitergeleitetes (gerouteten) Pakets.
Was ist ein IP-Host ?
Ein IP-Host ist ein jedes Gerät mit einer IP-Adresse das dazu in der Lage ist über TCP/IP mit der passenden Soft- und Hardware zu kommunizieren und IP-Pakete zu senden und zu empfangen.
Aus was besteht eine IP-Adresse ?
Eine IP Adresse besteht aus einer 32-Bit-Zahl, die üblicherweise in Dezimalschreibweise mit Punkten angegeben wird.
Die Bezeichnung 'dezimal' stammt daher, dass jedes Byte (32 Bit) der IP-Adresse in Dezimalschreibweise wiedergegeben wird.
Die vier sich daraus ergebenden Dezimalzahle werdn hintereinander gesetzt und durch Punkte getrennt - daher also Dezimalschreibweise mit Punkten.
168.1.1.1. ist zum Beispiel eine IP-Adresse in dieser Form;
die Binärversion lautet :
10101000 00000001 00000001 00000001
Als was wird jede Dezimalzahl in einer IP-Adresse bezeichnet ?
Jede Dezimalzahl in einer IP-Adresse wird als Oktett bezeichnet
Dabei handelt es sich lediglich um einen anderen Begriff für Byte. Bei der IP-Adresse 168.1.1.1 lautet ds erste Oktett demnach 168, das zweit 1, usw.
Die Dezimalzahlen der einzelnen Oktette liegen zwischen 0 und 255 einschliesslich.
Die IP-Adressen innerhalb derselben Gruppe dürfen nicht durch einen ..... getrennt sein.
Router
IP-Adressen, die durch einen Router getrennt sind, gehören in verschiedene .... ?
Gruppen
Adressbereich eines Klasse A Netzwerk ?
0.0.0.0 – 127.255.255.255
Adressbereich eines Klasse B Netzwerkes ?
128.0.0.0 – 191.255.255.255
Adressbereich eines Klasse C Netzwerkes ?
192.0.0.0 – 223.255.255.255
Adressbereich eines Klasse D Netzwerkes ?
(Multicast)
224.0.0.0 – 239.255.255.255
Was versteht man unter Multicast-Anwendungen (IP-Multicast)
Multicast ist die übliche Bezeichnung für IP-Multicast, welches es ermöglicht, in IP-Netzwerken effizient Pakete an viele Empfänger zur gleichen Zeit zu senden. Das passiert mit einer speziellen Multicast-Adresse. In IPv4 ist hierfür der Adress-Bereich 224.0.0.0 bis 239.255.255.255, in IPv6 jede mit FF00::/8 beginnende Adresse reserviert. Zusätzlich wird zur Koordination bei IPv4 das Protokoll IGMP oder CGMP (nur Cisco-Komponenten) benutzt. In IPv6 übernimmt ICMPv6 die Steuerungsfunktion.
Wie viele Bit hat ein Byte ?
1 Byte hat 8 Bit
Was ist ein Bit ?
- als Bezeichnung für eine Binärziffer (üblicherweise „0“ und „1“).
- als Maßeinheit für die Datenmenge bei digitaler Speicherung oder Übertragung von Daten. Die Datenmenge entspricht in diesem Fall der verwendeten Anzahl von binären Variablen zur Abbildung der Information, kann also nur als ganzzahliges Vielfaches von 1 Bit angegeben werden.
Was ist eine Netzmaske ?
Die Netzmaske, Netzwerkmaske oder Subnetzmaske ist eine Bitmaske, die im Netzwerkprotokoll IPv4 bei der Beschreibung von IP-Netzen angibt, wie viele Bits am Anfang der dargestellten IP-Adresse das Netzpräfix ausmachen. Für IPv6 spricht man von der Präfixlänge.
In Verbindung mit der IP-Adresse eines Gerätes legt die Netzmaske fest, welche IP-Adressen dieses Gerät im eigenen Netz sucht und welche es über Router in anderen Netzen erreichen könnte. Sie trennt also die IP-Adresse in einen Netzwerkteil (Netzpräfix) und einen Geräteteil. Der Netzwerkteil muss bei allen Geräten des jeweiligen Netzes gleich, der Geräteteil bei jedem Gerät innerhalb des Netzes unterschiedlich sein. Die Netzmasken aller an einem IP-Netz beteiligten Rechner sollten somit gleich konfiguriert sein.
Was ist die Netzklasse ?
Netzklassen ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem Internet Protocol verwendet wurde.
Netzklassen (oft mit der englischen Bezeichnung Classful network benannt) waren eine von 1981 bis 1993 verwendete Unterteilung des IPv4-Adressbereiches in Teilnetze für verschiedene Nutzer. Von der Netzklasse konnte die Größe eines Netzes abgeleitet werden. Dies ist beim Routing im Internet wichtig, um zu unterscheiden, ob eine Ziel-IP-Adresse im eigenen oder einem fremden Netz zu finden ist.
Wofür steht CIDR ?
Classless Inter-Domain Routing
Classless Inter-Domain Routing (CIDR) beschreibt ein Verfahren zur effizienteren Nutzung des bestehenden 32-Bit-IP-Adress-Raumes für IPv4
Was ist ein Subnetz ?
Bei der Bildung von IP-Subnetzen wird ein einelnes Netzwerk der Klasse A, B oder C in eine Reihe kleinerer Gruppen von IP-Adressen unterteilt.
Die Bezeichnung Subnetz ist im Grunde eine Abkürzung für 'abgeteiltes Netzwerk'
ICMP steht für ?
Internet Control Message Protocol
DNS Delegierung
- Delegierung
- Teile des Namensraumes einer Domain werden oft an Subdomains mit eigens zuständigen Nameservern ausgelagert. Ein Nameserver einer Domäne kennt die zuständigen Nameserver für diese Subdomains aus seiner Zonendatei und delegiert Anfragen zu diesem untergeordneten Namensraum an einen dieser Nameserver.
DNS Nameserver
Ein Nameserver ist ein Server, der Namensauflösung anbietet. Namensauflösung ist das Verfahren, das es ermöglicht, Namen von Rechnern bzw. Diensten in eine vom Computer bearbeitbare Adresse aufzulösen (z.B. www.wikipedia.org in 91.198.174.225).
Die meisten Nameserver sind Teil des Domain Name System, das auch im Internet benutzt wird.
Nameserver sind zum einen Programme, die auf Basis einer DNS-Datenbank Anfragen zum Domain-Namensraum beantworten, im Sprachgebrauch werden allerdings auch die Rechner, auf denen diese Programme zum Einsatz kommen, als Nameserver bezeichnet. Man unterscheidet zwischen autoritativen und nicht-autoritativen Nameservern.
Was ist ein autoritativer Nameserver?
Ein autoritativer Nameserver ist verantwortlich für eine Zone. Seine Informationen über diese Zone werden deshalb als gesichert angesehen. Für jede Zone existiert mindestens ein autoritativer Server, der Primary Nameserver. Dieser wird im SOA Resource Record einer Zonendatei aufgeführt. Aus Redundanz- und Lastverteilungsgründen werden autoritative Nameserver fast immer als Server-Cluster realisiert, wobei die Zonendaten identisch auf einem oder mehreren Secondary Nameservern liegen. Die Synchronisation zwischen Primary und Secondary Nameservern erfolgt per Zonentransfer.
DNS; Was ist ein Resolver?
Resolver sind einfach aufgebaute Software-Module, die auf dem Rechner eines DNS-Teilnehmers installiert sind und die Informationen von Nameservern abrufen können. Sie bilden die Schnittstelle zwischen Anwendung und Nameserver. Der Resolver übernimmt die Anfrage einer Anwendung, ergänzt sie, falls notwendig, zu einem FQDN und übermittelt sie an einen normalerweise fest zugeordneten Nameserver. Ein Resolver arbeitet entweder rekursiv oder iterativ
DNS Protokoll
Das DNS-Protokoll ist ein Nachrichten-orientiertes Clien-Server-Protokoll; Ein Client sendet einem Server in einer Nachtricht eine oder mehrere Anfragen und erhält in einer Antwortnachricht die entsprechenden Ergebnisse zu den Anfragen. Das DNS-Protokoll kann mit UDP und TCP verwendet werden, normalerweise wird aus Effizienzgründen UDP verwendet.
Was verstetht man unter Reverse DNS (Reverse Lookup)?
Reverse DNS lookup (rDNS) bezeichnet eine DNS-Anfrage, bei der zu einer IP-Adresse der Name ermittelt werden soll. Alternativbezeichnungen sind inverse Anfragen[1], reverse lookup oder inverse requests.
nslookup
Der Befehl nslookup kann unter Mac OS X, Windows und Unix verwendet werden, um IP-Adressen oder Domains eines bestimmten Computers mittels DNS herauszufinden. Der Name des Befehls bedeutet „Name Server look up“, was so viel heißt wie „beim Namens-Server nachschauen“. Als modernere Alternative zu nslookup hat sich zunehmend der Befehl dig etabliert, der unter Windows als Cygwin-Port verfügbar ist.