Natur und Technik

Kapitel 2 und 3

Kapitel 2 und 3


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Cartes-fiches 39
Langue Deutsch
Catégorie Chimie
Niveau Université
Crée / Actualisé 18.01.2013 / 30.10.2014
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Gute Leiter für Wärme und Elektrizität?

Gute Isolatoren?

Metalle sind gute Wärme und Elektrizität Leiter
Säuren und Salzlösungen gute elektrische Leiter

Glas, Porzellan und Kunstoff sind gute Isolatoren

Wie unterscheiden sich Stoffe?

Stoffe unterscheiden sich in ihrer Leitfähigkeit für Wärme und Elektrizität

 

Wie misst man die elektrische Leitfähgikeit und wie wird sie angegeben?

Mit einem Strommesser.
Die Stromstärke wird in Ampere angezeigt.

Formel für Dichte und Einheit

Dichte = Masse (m) / Volumen (V)

Einheit: g/cm³ oder g/l

Von was ist die Dichte abhängig?
- Bei Feststoffen
- Bei Gasen

Was passiert bei einer Veränderung?

Die Dichte hängt bei Festststoffen von der Temperatur ab.
Bei Gasen von dem Druck

Feststoffe: Steigende Temperatur --> drehnt sich aus (Volumen nimmt zu) --> Dichte wird kleiner
Gase: mehr Druck --> höhere Dichte
steigende Temperatur --> Dichte wird grösser

Löslichkeit Formel und Eigenschaften
(Temperatursteigung?)

Gesättigte Lösung?

Löslichkeit = m (gelöster Stoff) / 100g Lösungsmittel

Festkörper: Steigende Temperatur --> Löslichkeit steigt
Gase: Steigende Temperatur --> Löslichkeit sinkt

Gesättigte Lösung: ohne Bodensatz

Diffusion

Teilchen sind ständig in Bewegung und verteilen sich mit der Zeit gleichmässig --> Eigenbewegung

Teilchenmodell (8 Punkte)

  1. Materie besteht aus kleinsten Teilchen, Raum zwischen Teilchen leer
  2. Verschiedene Stoffe: Teilchen verschiedene Grösse
  3. Zwischen Teilchen wirken Anziehungskräfte
  4. Teilchen sind immer in Bewegung
  5. steigende Temperatur -> heftigere Bewegung
  6. Feststoff: feste Anordnung, schwingen dicht gepackt
  7. Flüssigkeit: ungeordnete Bewegung, berühren sich
  8. Gase: Anziehungskraft überwunden: schnelle Bewegung (Billardkugel), grosse Abstände

Züchten von Alaun Kristallen

Verdunstung führt zu Übersättigung und Salzbildung

Lösen von Kohlenstoffdioxid in Wasser

CO2 löst sich sehr gut in H2O

Trinkwasser
Essig
Totes Meer

Trinkwasser: nicht rein --> leitet Strom --> Kesselstein
Essig: 100 g Essig --> 5 g Essigsäure
Totes Meer: 25% Lösung --> grössere Dichte

Aggregatzustände

schmelzen, erstarren
kondensieren, sieden
sublimieren, resublimieren

Schmelzwärme

während ein Eiswürfel schmilzt: 0°C bis alles Eis geschmolzen ist

Für das Schmelzen wird Energie benötigt --> Schmelzwärme

Das Eis/Wasser gemisch nimmt die Wärme aus der Umgebung auf

Verdampfungswärme

Bei 100°C Siedetemperatur bilden sich Wasserdampfblasen. Führt man weiter Wärme hinzu, bleibt die Temperatur konstant.
Während des Siedens aufgenommene Wärme bezeichnet man als Verdampfungsenergie.
schnelle Teilchen: 100°C 660 m pro sec

Diamantartige Stoffe:
Gemeinsame Eigenschaften
und Beispiele

  • Kristallbildung
  • grosse Härte
  • keine Leitfähigkeit
  • hohe Schmelz und Siedetemperatur

Diamant, Edelsteine

Salzartige Stoffe:
Gemeinsame Eigenschaften und Beispiele
 

  • Kristallbildung
  • relativ grosse Härte
  • Fest: keine Leitfähgikeit
  • Flüssig: leitfähig
  • hohe Schmelz und Siedetemperatur

Kochsalz, Alaun

Flüchtige Stoffe:
Gemeinsame Eigenschaften und Beispiele

  • niedrige Schmelz und Siedetemperatur
  • Zimmertemperatur: flüssig oder gasförmig
  • Nichtleiter

Iod, Wasser, CO2

Metalle:
Gemeinsame Eigenschaften und Beispiele

  • hohe Schmelz und Siedetemperatur
  • Verformbarkeit
  • gute Leitfähigkeit

Gold, Eisen, Silber, Zink

Kochsalz:
Verwendung
Dichte
Löslichkeit
Schmelz und Siedetemperatur

  • Konservierungsmittel
  • Dichte: 2,16 g/cm³
  • Löslichkeit: 35,8 g
  • schmilzt bei: 801 ° C
  • siedet bei: 1465 ° C

Trockeneis: Kohlenstoffdioxid

Verwendung
Dichte
sublimiert bei?
Löslichkeit

  • Mineralwasser
  • Kühlen in Lebensmittel und Metallindustrie
  • Dichte: 1,6 g/cm³
  • sublimiert bei -78°C
  • Löslichkeit: 0,17 g

Iod:
Verwendung
Besonderheit
Schmelz und Siedetemperatur
Löslichkeit
 

  • Desinfektionsmittel
  • sublimiert bei schwachem Erhitzen zu violettem Dampf
  • resublimiert dann zu schwarzvioletten Kristallen
  • schmilzt bei 114 °C
  • siedet bei 184°C
  • Löslichkeit: 0,02 g

Gesättigte Lösung

Eine Lösung, in der sich keine weitere Substanz mehr zu lösen vermag

Reinstoffe

gleich bleibende Eigenschaften

verschiedene Reinheitsstufen:

  • purissimum: weniger Verunreinigungen
  • purum

grosser Aufwand zum reinigen

Gemische: (Einteilung in?)

  • Heterogene: einzelne Bestandteile erkennbar
  • Homogene: auch mit Mirkoskop keine einzelnen Bestandteile sichtbar

Heterogene Gemische: (7)

Uneinheitlich zusammengesetzte Feststoffe:

  1. Gemenge: Gartenerde
  2. Suspension: O-Saft (fest + flüssig)
  3. Emulsion: Milch, Öl + Wasser (flüssig+flüssig)
  4. Rauch: Dieselabgase (fest + gas)
  5. Nebel: Tröpfchen + Gas
  6. Aerosol: Zigarettenrauch (fest+flüssig+gas)
  7. Schaum: Gas in Flüssigkeit oder Feststoff (Seifenschaum, Schaumstoff)

Homogene Gemische (3)

  1. Gemisch aus verschiedenen Gasen: Luft, Gasmischung
  2. Legierung: verschiedene Metalle (fest+fest)
  3. Lösungen: Meerwasser

 

Gold: Eigenschaften, Prägung

Gold: weich, verformbar, teuer
Goldlegierungen:
Weissgold: Gold und Nickel
Rotgold: Gold und Kupfer

585: in 1000 g dieser Legierung sind 585 g Gold enthalten

Salz aus dem Meer gewinnen?

  1. grosses Absetzbecken --> Sonne erwärmt
  2. Wasser verdampft, Sand und andere Unreinheiten bleiben zurück
  3. flachere Becken: weiteres Wasser verdunstet bis gesättigte Salzlösung
  4. 2 cm tiefe Salzbeete: kristallisiert Meersalz aus
  5. Zusammenschieben und ernten

Salz aus Gestein gewinnen?

  1. Früher trockneten dort ganze Meeresarme aus.
  2. Salz blieb zurück, darüber Sand
  3. Wasser in Salzlagerstätte pumpen
  4. Salz auflösen
  5. Sole in grosse Behälter
  6. Wasser verdampft --> Siedesalz

Smog: Entstehung, Gefahr?

  1. Wärmere Luftschicht wie Deckel über kälterem Boden --> kein Austausch möglich
  2. Luft reichert mit Schadstoffen an
  3. Beschwerden bei Atemwege und Kreislauf

Unterscheidungsmöglichkeiten bei Gemischen

  • Unterschiedliche Löslichkeit
  • Unterschiedliche Dichte
  • Unterschiedliche Siedetemperatur

Trennungsverfahren:
bei Emulsion und Suspension

Sedimentation: (Suspension) Feststoff besitzt eine grössere Dichte --> setzt sich am Boden ab

Dekantiert: (Emulsion) Flüssigkeit wird abgegossen

Zentrifugiert: (Suspension) Feststoffe setzten sich schneller ab

--> Schwimm-Sink-Verfahren (Kunststoffabfällen)

Filtration: (Suspension) Papier, Poröses Glas mit feinen Poren

Trennungsverfahren:
bei Gasgemischen oder Lösungen
und Beispiele wo es verwendet wird

Adsoprtion: Teilchen werden an Oberfläche eines Feststoffes gebunden --> Aktivkohle
Gasmasken, Kohletabletten, Dunstabzugshauben

Trennungsverfahren:
Meerwasser

Eindampfen: Salz als Rückstand

Flüssigkeit zurückgewinnen:

Kühler auf Siedegefäss, kühlt Dampf ab, Dampf kondensiert und tropft als Destillat in Gefäss --> Destillation (Lösungen die aus mehreren Flüssigkeiten bestehen)

Trennverfahren bei Gemischen

Extraktion: Lösungsmittel
Scheidetrichter: abschöpfen

Trennverfahren bei kleinsten Mengen

Chromatografie: saugfähiges Papier in Lösungsmittel, kleiner Tropfen des Gemisches

Schwach adsorbierte Stoffe die gut löslich sind, wandern weit nach oben

Gewinnung von Speiseöl

Pflanzenmaterial zerquetscht:
kaltgepresstes Öl: viel Aromastoffe und Vitamine
beim Pressen erwärmen: mehr Öl AusbeuteExraktion mit fettlösenden Lösungsmittel (muss dann aber sorgfälltig vom Lösungsmittel befreit werden
 

Künstliche Niere: Filtersystem

Blut regelmässig reinigen:
Dialyse Gerät:

  1. Arterie: Blut in künstliche Niere
  2. durch feine Poren: Abfallstoffe hinaus aber nicht normale Blutbestandteile
  3. Abfallstoffe weggespült, gereinigte Blut zurück in Blutkreislauf

Auto Recycling

  1. Leichtmüll durch Gebläse abgetrennt
  2. Magnet: entfernt eisenhaltige Teile --> eingeschmolzen
  3. Wasserbecken: Kunststoff und Gummi (geringere Dichte) schwimmt auf --> abschöpfen
  4. Mettallteile in Salzlösung: Aluminum scwimmt auf, Kupfer und Zink setzt sich ab
  5. Zink in Schmelzofen

Kunststoffanteile müssen deponiert werden und sollten in Zukunft vor dem Zerkleinern abmontiert werden