Lernkartei Modul 9 Fernuni Hagen Pädagogische Psychologie (Seite 1 von 6)

Karten	219
Lernende	75
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	17.08.2014 / 29.03.2022
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Adaptive Lernumgebungen?

Zu adaptiven Lernumgebungen existieren in der Literatur diverse Begriffsbestimmungen

Häufig werden auch Bezeichungen wie differentiated, individualized, personalized oder tailored E-Learning verwendet

Eine einheitliche Gestaltung der Lernumgebung für alle Lernenden ("one size fits all") wird zugunsten einer auf den Lernenden zugeschnittenen, individualisierten und personalisierten Darstellung des Lernmaterials zurückgewiesen

Die Erfoschung adaptiver Lernumgebungen ist ein aktueller Trend im Bereich des Lehren und Lernens mit Medien

Adaptive Lernumgebungen sind seit Jahrzehnten ein wichtiges Forschungsthema

Auf welche Art des Transfers trifft folgende Beschreibung zu: Die Leistung sinkt nach dem Training ab auf ein Niveau, das unterhalb des Niveaus liegt, welches vor der Massnahme vorlag.

Horizontaler Transfer

Negativer Transfer

Nulltransfer

Vertikaler Transfer

Unspezifischer Transfer

Auf welchen Grundannahmen basiert die kognitive Theorie multimedialen Lernens. (Cognitive Theory of Multimedia Learning, CTML)?

Zwei Kanäle im Informationsverarbeitungssystem

Begrenzte Kapazität des Langzeitgedächtnisses

Begrenzte Kapazität des Arbeitsgedächtnisses

Aktive Informationsverarbeitung

Passive Informationsverarbeitung

Aus welchen Teilen setzt sich Multimedia zusammen?

Multimedialität

Multicodalität

Multimodalität

teilweise Interaktivität

Transcodalität

Ausgearbeitete Lösungsbeispiele

Ausgearbeitete Problemlöseaufgaben bestehen aus Aufgabenstellung, Lösungsschritte und Lösung

Konventionelle Aufgaben bestehen aus Aufgabenstellung, Lösungsschritte und Lösung

Ausgearbeitete Problemlöseaufgaben geben nur die Aufgabenstellung an

Konventionelle Aufgaben geben nur die Aufgabenstellung an

alles trifft zu

Auswirkung ansteigender Expertise auf CTML und CLT

Der Effekt kehrt sich nicht gänzlich um, sondern die relative Effektivität nimmt in Abhängigkeit des Vorwis- sens lediglich eine schwächere Form an

Der Effekt kehrt sich gänzlich um

Die meisten Gestaltungsempfehlungen wirken sich vornehmlich positiv bei Experten aus, während sie auf Novizen einen geringen, keinen oder negativen Effekt aufweisen

Die meisten Gestaltungsempfehlungen wirken sich vornehmlich positiv bei Novizen aus, während sie auf Experten einen geringen, keinen oder negativen Effekt aufweisen.

Begriff Erziehung

Erziehung ist eine spezifische Form der Verhaltensmodifikation

Bezieht sich vorrangig auf kognitive Aspekte der kindlichen Erziehung

Die PP unterscheidet im Gegensatz zur Pädagogik zwischen intentionaler und funktionaler Erziehung

Das Vorrecht zur Erziehung haben in Deutschland Schule und Lehrer

Nach dem ökologisch-systemischen Ansatz betrachtet man Erziehung nicht mehr unidirektional sondern berücksichtigt auch die transaktionalen Wechselbeziehungen

Begriff Unterricht

langfristig organisierte Abfolge von Lehr-Lern Situation

absichtsvolle Planung

richtet sich an eine Gruppe von Schülern

Ziel ist Aufbau von Wissen und Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkeiten

zeitliche Taktung der Lernprozesse

Begründungen für Lernen im Erwachsenenalter

Qualifikationsanforderungen von Arbeitsmarkt/Arbeitsplatz

Epistemische Überzeugungen

Definition des Lernens als Veränderung

Angebote des Bildungssektors

Intelligenz

Bei welchem didaktischen Profil ist es das Ziel, Qualifikationen im Rahmen einesTrainings mit Anleitung durch Lehrpersonen für spezifische Verwendungssituationen zu erwerben?

Curriculumstheoretische Didaktik

Identitätskrise-Didaktik

Bildungsdidaktik

Postmoderne Didaktik

Ermöglichungsdidaktik

Beratung als staatliche Leistung

Unabhängigkeit und Neutralität

Ressourcenorientiert

Schweigepflicht

zeitlich begrenzt

Kostenfreiheit

Berufliche Weiterbildung

Freiwilligkeit

hohe intrisische Motivation

berufliches Verwertungsinteresse

Besser als pauschale Vergleiche

Theorien zum multimedialen Lehren und Lernen

Vergleiche zwischen E-Learning-Umgebungen und traditionellen Lehr- und Lernformen

Spezifische Designempfehlungen

Überprüfung moderierender Einflussfaktoren

alle Antworten sind richtig

Bildungsmonitoring: was trifft zu

es werden Bildungsergebnisse und /oder Bildungsprozesse untersucht

Bildungsmonitoring basiert auf der Grundannahme, dass Schule und Unterricht zw. Inputvariablen wie Bildungsausgaben & Lehrpläne & Outputvariablen wie Schülerleistung & Lernmotivation vermitteln

Bildungsmonitoring geschieht auf der Grundlage empirischer Daten

Bildungsmonitoring bezeichnet systematische, regelmäßige Erfassung von Indikatoren der Qualität eines Bildungssystems mit dem Ziel, Lehr-Lernprozesse in Bildungseinrichtungen zu optimieren

Schulleistungsstudien wie PISA, TIMSS und VERA evaluieren im Kontext Schule primär den Bildungsprozess

Bildungspsychologie

neuere Konzeption vorwiegend sozio-kulturell

Bildungskarriere, Bildungsprozesse u. lebenslanges Lernen gehört dazu

Bildungsforschung beschäftigt sich mit Prävention u. Controlling auf Mikro, Meso- und Makroebene

Familie gehört nicht dazu

Es gibt Unterschiede zwischen jungen u. erwachsenen Lerner

Cattells Intelligenzstränge

alterstabile fluide Intelligenz und alterssensitive kristalline I.

altersstabile kristalline I. und alterssensitive fluide I.

beide sind unterschiedlich alterssensitiv

fluide I. bezieht sich auf basale Informationsprozesse wie Geschwindigkeit und Umfang, in dem Wissen angewendet und verändert wird

kristalline I. bezieht sich auf den Nutzen von Alltagswissen

CLT- Was trifft zu?

Kein direktives Vorgehen

3 Arten der kognitiven Belastung

automatisierte Schemata sind von essentieller Bedeutung

zentrale kognitive Strukturen sind das Arbeitsgedächtnis und Langzeitgedächtnis und deren Wechselspiel

Akzeptierter Erklärungsansatz

CTML: Welche Gedächtnisspeicher existieren?

metakognitives Gedächtnis

kognitives Gedächtnis

sensorischer Speicher

Arbeitsgedächtnis

Langzeitgedächtnis

CTML: Welche Prozesse kommen vor?

Auswahl von Wörtern

Auswahl von Animationen

Auswahl von Bildern

Organisation von Wörtern

Integration

Definition E-Learning

Lernen mittels eines elektronischen Mediums

Lehren mittels eines elektronischen Mediums

Lernen und Lehren mittels verschiedener elektronischer Medien

Lernen und Lehren mittels verschiedener nicht elektronischer Medien

Lernen mittels verschiedener elektronischer und nicht elektronischer Medien

Definition Träges Wissen

Wissen ist vorhanden und anwendbar

Wissen ist vorhanden und nicht anwendbar

Wissen ist vorhanden, kann aber nicht an Individuen weitergegeben werden

Wissen kann nicht erworben werden

Ausschließlich in einem Kontext anwendbar

Der Begriff Performanz-Kompetenz-Diskrepanz geht zurück auf...

Baltes

Chomsky

Havighurst

Salthouse

Taylor

Domänen der Expertiseforschung

Schach

Musik

Physik

Dynamische Repräsentationen

Animationen werden definiert als eine Bilderfolge, bei der jedes Einzelbild als Veränderung des jeweils vorangegangenen erscheint

Thomas Alva Edison behauptete 1922, dass bewegte Bilder das Bildungssystem weder revolutionieren noch Textbücher ersetzen würden

In der Literatur werden die Bezeichnungen Animationen und dynamische Repräsentationen bzw. dynamische Visualisierungen häufig synonym verwendet.

Unter dynamischen Repräsentationen werden nicht nur Bild-, sondern auch Tonmaterial subsumiert.

Alle Antworten sind richtig

Dynamisches Gedächtnis nach Kolodner

Modifikation von Modellen durch Fehler

Wissensrepräsentation nach hierarchischem Status, innerer Struktur & Automatisierungsgrad modelliert

Semantisches Gedächtnis hat tragende Rolle

Neue und wiederholte Erfahrungen werden durch dynam. ... ökon. Gedächtnisstruktur, die kontinuierlich aktualisiert wird, berücksichtigt

Generalisierte Wissenstruktur = Script

Empfehlungen des Hamburger Verständlichkeitskonzepts?

hohe Einfachheit

mittelschwer

viele anregende Zusätze

mittlere Anzahl anregender zusätze

wenige anregende Zusätze

Epistemologische Überzeugungen

Beeinflussen die Informationsverarbeitung

Es gibt prozedurale und deklarative epistemische Überzeugungen

Beeinflussen die Entstehung des Pygmalion-Effekts

Sie beeinflussen das Lernverhalten

sind subjektive Vorstellung über die Objektivität, die Richtigkeit, Aussagekraft, die Herkunft von Wissen

Erklärungen für den Expertise-Umkehr-Effekt

Überlastung des AG und Redundanzeffekt

Unterschiede in de Motivation

Unterschiede bei der Generierung mentaler Bilder

Auf Basis des Flow Erlebens

Erklärung auf Basis der Zone der proximalen Entwicklung

Erziehung

Erziehungsziele bezeichnen Sollvorstellungen, die durch intentionale Veränderungen angestrebt werden

Reifung stellt eine Sonderform der Erziehung dar

Erziehung ist spezifische Form der Verhaltensmodifikation

Erziehung ist unidirektional

Pädagogische Psychologie unterscheidet im Gegensatz zur Pädagogik zwischen intentionaler & funktionaler Erziehung

Erziehungsstil

Ein autoritativer Erziehungsstil bedeutet ein hohes Maß an Lenkung & ein hohes Maß an Zugewandheit

der vernachlässigende Erziehungsstil geht mit der ungünstigsten Prognose einher

Zusammenhang von bestimmten Erziehungsstilen und der Entwicklung von Kindern ist kulturabhängig

Erziehungsstile beziehen sich auf spezifische Inhalte und Sozialisationsziele

autoritärer Erziehungsstil führt zu internen Kontrollüberzeugungen und wenig nach außen und nach in- nen gerichteten Verhaltensproblemen

Evaluation

Innerhalb einer kombinierten Evaluation werden zwei oder mehr Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksam- keit mit einer "unbehandelten" Kontrollgruppe verglichen

Der Vergleich von mindestens zwei Maßnahmen mit dem gleichen Ziel wird unter dem Begriff "isolierte Evaluation" subsummiert

Summative Evaluation erfolgt immer wieder im Verlauf des Prozesses

Im Rahmen von Evaluation wird nach Hager (2008) zunächst getestet, ob die Ergebnisse von zwei oder mehr Gruppen vor Implementation einer Maßnahme gleich sind, das heißt es wird die so genannte Äquivalenzhypothese überprüft

Eine Evaluation stellt den Beurteilungsprozess einer Maßnahme, eines Prozess oder Produkts dar, während die Evaluationsforschung explizit wissenschaftliche Forschungsmethoden und -techniken für den Zweck der Durchführung einer Bewertung meint.

Evaluation - Komponenten einer systemtheoretischen Evaluation

Umwelt

Output

Input

Feedback

Transformation

Evaluation-was gehört nicht dazu?

Input

Output

Umwelt

Feedback

Transduktion

Fertigkeitsspezifizität nach Ackerman

Plastizität verliert im Zuge der domänspezifischen Kompetenz an Bedeutung- sinkende Plastizität

Je spezifischer das Domänenwissen, desto mehr gelangt die genetische Veranlagung in den Hintergrund

hohes Leistungsniveau im Alter hauptsächlich abhängig von anlagebedingten Faktoren

domänenspezifische Strategien spielen für das Entstehen hoher Leistung eine größere Rolle als dispositionale Faktoren

Alle Antworten treffen zu

Formen der Datenerhebung beim Learning

Aufgaben und leistungsbasierte Messungen

Messungen des Verhaltens

Befragungen

Physiologische Messungen

keine Antworten treffen zu

Freiwilligkeit ist kennzeichnend für welche Form der Weiterbildung?

Globale Weiterbildung

Fachgebundene Weiterbildung

Berufliche Weiterbildung

Allgemeine Weiterbildung

Spezifische Weiterbildung

Gedächtnisspeicher in CTML

Metakogn. Gedächtnis

Kogn. Gedächntis

Sensorischer Speicher

Arbeitsgedächtnis

Langzeitgedächtnis

Geteilte Aufmerksamkeit

Reduktion des intrinsischen CL

Reduktion des extrinsischen CL

Erhöhung des germane Load

Erhöhung des intrinsischen CL

Vermeidung der visuellen Suche

Grundannahmen CTML

Informationsübertragung auf zwei Kanälen

Begrenzte Kapazität des LZG

Begrenzte Kapazität des AG

Aktive Informationsverarbeitung

Passive Informationsverarbeitung

Hierarchie-Ebenen der Selbstregulationskompetenz nach Landmann/ Schmitz

Strategieregulation

Affektregulation

Ressourcenregulation

Ausführungsregulation

Evaluationsregulation

Modul 9 Fernuni Hagen Pädagogische Psychologie

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