Modul 4, Rechnungswesen

KAPITEL 6, KOSTENRECHNUNG UND KALKULATION

KAPITEL 6, KOSTENRECHNUNG UND KALKULATION


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Flashcards 21
Language Deutsch
Category Finance
Level University
Created / Updated 04.05.2014 / 01.10.2024
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https://card2brain.ch/box/modul_4_rechnungswesen5
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Zusammenfassung Betriebsbuchhaltung?

  • kein Aufwände und Erträge der 3. Stufe
  • Zinskosten beim Eigenkapital Abgrenzung
  • direkte Kosten (Einzelkosten)
  • indirekte Kosten (Geheimkosten) ( Kosten überlegen wie verteilt wird, Bsp: telefonisten wo für alle Abteilung animmt)
  • Verteilschlüssel
  • Kostenstellen
  • Kostenträger (individuell)
  • Freiwillig
  • Intern
  • Oberstes Kader einsicht
  • hohes Wahrheitgehalt
  • Aufwände werden zu Kosten
  •  
  •  

1. FIBU?

2. BEBU?

1. FINANZBUCHHALTUNG: MUSS AB 100000 FR. GEFHÜRT WERDEN

2. BETRIEBSBUCHHALTUNG: FREIWILLIG ZUM FÜHREN

Das betriebliche Rechnungswesen sollte, wie die Finanzbuchhaltugn, für jede Unternehmung ein MUSS sein.

siehe oben!

Die Kostenrechnung wird in drei Rechnungen gegliedert?

Wie heissen Sie?

  • Die Kostenarten-Rechnung
  • Die Kostenstellen-Rechnung
  • Die Kostenträger-Rechnung

Für was ist eine Kosten-Abgrenzung?

Eine Kosten-Abgrenzung ist notwendig, weil die in der Betriebsabrechnung zu berrechnenden Kosten nach Art, Höhe und zeitlichem Anfall nicht unbedingt dem in der Finanzbuchhaltung verbuchten Aufwand entsprechen.

Bsp: Gratis Arbeit von der Ehefrau

Warum ist die Kosten-Verteilung notwendig?

weil sowohl Einzel-als auch Gemeinkosten den verschiedenen Kostenstellen und Kostenträgern zugerechnet werden müssen. Die Verteilung geschieht im Betriebsabrechnungsbogen (BAB)

Wie gestaltet sich die BEBU bei den Unternehmen?

Die Gestaltung des Betriebsabrechnungsbogens richtet sich nach der einzelnen Unternehmung resp. dem einzelnen Betrieb.

 

Die Aufgaben der Kostenstellen - Rechnung sind? (Wissen)

  • Ermittlung der Wirtschaftlichkeit der einzelnen Kostenstellen
  • Lieferung von Informationen über die Kostenentwicklung während einer Abrechnungsperiode
  • Verteilung der Kosten aus der Kostenartenrechnung auf die einzelnen Kostenstellen
  • Ermittlung der Stundensätze und der übrigen Zuschlagssätze für die Kalkulation
  • Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (Kostenstelle an Kostenstelle)

Zurechnung der Kostenarten auf die Kostenstellen:

1. Direkte Zurechnung?

2. Indirekte Zurechnung 

1. Bestimmte Kostenarten können direkt den einzelnen Kostenstellen zugerechnet werden.

Bsp: Hilfsmaterial auf Grund der Materialbezugsscheine, Hilfslöhne aufgrund der Lohnabrechnung, Gehälter aufgrund der Gehaltsabrechnung, Abschreibungen aufgrund der Anlagenbuchhaltung.

Schon in der Finanzbuchhaltung sollte deshalb eine genaue Aufteilung nach Kostenstellen vorgenommen werden.

2. Einige Kostenarten können den Kostenstellen nur mit Hilfe eines Schlüssels zugerechnet werden. Der Schlüssel ist Ersatz für die direkte Zurechnung. Er muss die Kostenarten möglichst nach ihrer Verursachung auf die Kostenstellen verteilen, wobei der Schlüssel über einen längeren Zeitraum möglichst konstant bleiben sollte.

Die Ertragsrechnung FIBU UND BEBU!

siehe Foto oben!

Die Übersicht zeigt den Datenfluss der drei Rechnungen.

KOSTENARTENRECHNUNG?

Siehe Foto!

Die Übersicht zeigt den Datenfluss der drei Rechnungen.

KOSTENSTELLENRECHNUNG?

siehe Foto!

Die Übersicht zeigt den Datenfluss der drei Rechnungen.

KOSTENTRÄGERRECHNUNG?

Siehe Foto!

Kalkulation:

Zielsetzung?

  • Ermitteln der Herstell- und Selbstkosten auf Basis von Leistungs- oder Stückeinheiten (Preis für Produkt/Untergrenze von Preis wissen)
  • Berechnen der Preisobergrenze unter Berücksichtigung der betrieblichen Kosten- und Leistungswerte
  • Gegenüberstellung von Soll-Kosten (Vorkalkulation) und Ist- Kosten (Nachkalkulation) Bestehende Kalkulation überprüfen
  • Wichtig: Die Vorkalkulation fixiert nicht die Verkaufspreise, sondern ermittelt den Kostenbedarf!!

Zeitbezogenheit der Kalkulation?

1. Die Vorkalkulation: berechnet die Kosten zum Voraus, um z.B. den Kunden Angebote unterbreiten zu können. Der Verbrauch an Einzelmaterial und die Eintellöhne werden sorfgfältig geschätzt und die Gemeinkosten durch Zuschläge verrechnet. Die Vorkalkulation basiert immer auf Soll-Werten.

2. Die Auftrags- oder Zwischenkalkulation: Die Auftragskalkulation kommt zum Zuge, wenn der effektive -Auftrag wesentlich von den in der Vorkalkulation eingesetzten Vorgaben (Material, Mengen usw.) abweicht. Die Zwischenkalkulation wird vorwiegend bei zeitlich längeren Projekten eingesetzt. Sie dient vor allem zur Überwachung der in der Offerte ausgewiesenen Preise.

3. Die Nachkalkulation: ermittelt die Kosten nachträglich, d.h. nachdem der Auftrag erstellt ist. Dadurch können die in der Vorkalkulation geschätzten Kosten hinterher kontrolliert werden. NachkalKuliert werden vor allem Einzelaufträge; bei Massenproduktion ist eine laufende Nachkalkulation unnötig, weil es sich stets um dieselben Produkte handelt.

Die Divisionskalkulation ist?

Gesamtkosten / Anzahl Leistungseinheiten = Kosten je Leistungeneinheiten

(54000 Fr. Kosten / 300000 Kehrichtsäcke = CHF je Stück

Die einfache Divisionkalkulation ist? Bsp.

In einem Mehrfamilienhaust bestehen sechs 4,5 Zimmer-Wohnungen. Die gesamten jährlichen Heizkosten betragen -Fr. 9000. Die Liegenschaftsverwaltung verteilt die Heizkosten mittels einfacher Divisionskalkkulation auf die einzelnen Wohnungsmieter.

Wie hoch sind die Heizkosten je Wohnungen?

Lösung ist: 1500 fr. (9000Fr. / 6 = 1500 Fr.)

Die Zuschlagskalkulation:

Die einfache Zuschlagskalkulation?

Siehe Foto!

Beispiel einer differenzierten Zuschlagskalkulation?

Siehe Foto!

Fallbeispiel: Einfache Zuschlagskalkulation?

Siehe Foto!

Fallbeispiel: Aufgabe 1/ Differenzierte Zuschlagkulation (Wissen kommst Test)

Siehe Foto!