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Cartes-fiches 62
Langue Deutsch
Catégorie Marketing
Niveau Autres
Crée / Actualisé 29.07.2016 / 29.07.2016
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Intégrer
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Zählen Sie 10 Möglichkeiten der Beobachtung auf

  1. Zählungen
  2. Besuchsfrequenz
  3. Scannen
  4. Medienresonanzanalyse (Argus)
  5. Kundenlaufstudien
  6. Blickverlaufkamera beim Betrachten von Werbemitteln
  7. Hautwiederstandmessung
  8. Videokameras
  9. markenwahlverhalten im Gescäft
  10. Handhabungsbeobachtung

Nenne Sie die Vor- und Nachteile der Beobachtung

Vorteile

  • Die Beobachteten verhalten sich unbekümmert und es gibt keine Verhinderung von Auskünften, bzw. Verweigerung
  • Die Beobachteten verhalten sich "unbeobachtet" also wie immer
  • Kostengünstig
  • Kein Interviewer-Einfluss
  • Realität- reales Lebem

Nachteil

  • Man sieht nur, was die Beobachteten machen, man sieht aber nicht weshalb
  • Wissen die Baobachtetn, dass sie beobalchtet werden, entziehen sie sich evtl. bewusst der beobachtung
  • Personen auf Filmen sind bleiben anonym.

Erklären Sie die Begriffe Pre- und Post-test

Pretests sind Vorstudien und werden vor den einsatz im Markt getestet

Posttests sollen nach der Durchführungn Erkenntnisse über die Wirkung der Massnahmen liefern

Nennen Sie die Vor- und Nachteile von Panels

Vorteile

  • Daten gelten als sehr verlässlich, da grosse Stichprobe, bzw. z.T.sogar eine Vollerhebung stattfindet
  • Der Vergleich der Zahlen findet über die Zeit in gleichen Abständen statt
  • Diese Zeit ist zum Teil von historischem Hintergrund, da die Panels schon über viele Jahre funktionieren
  • Es gibt eine stehende und rollende Abbildung

Nachteile

  • Stark standardisiert, bietet kaum Flexibilität an
  • Die Marktforschungsinstitute geben die Daten auch anderen Interessenten weiter. es herscht keine Exclusivität
  • Panelsterblichkeit führen zu mangelhafter Repräsentanz
  • Paneleffekt die Stichprobe verhält sich bewusst ungewohnt.

Nennen Sie die Vor- und Nachteile der Mehrthemenbefragung Omnibus

Vorteile

  • Relativ kostengünstig durch Splittung der Befragungskosten auf mehrere Auftragsgeber
  • Abwechslungsreiche Gestaltung der Befragtendurch unterschiedliche Themen möglich
  • Geringe Gefahr von Lerneffekten

Nachteile

  • Zahl der Fragen für die Themenblöcke oder der Umfang der Befragung ist begrenzt (weil der Befragte irgendwann genug hat)
  • Wechselseitige Beeinflussung durch Fragen
  • Andere Themen anderer Teilnehmer beeinflussen die Antwort der Befragten

Was versteht man unter Markttests?

Unter Markttests versteht man Tests von Produkten, Testmärkten, Werbetests und Storetests

Unterteilen Sie die Kommunikationsforschung in Teilbereiche und erklären sie diese

  • Kommunikatoren: Personen welche für die Medien arbeiten. Wir müssen deren Merkmale, Einstellungen und Verhalten kennen
  • Medieninhalte: Kommunikationsansichten der Medien. Themen und Tendenzen, welche bevorzugt aufgegriffen werden
  • Medien: Struktur und Organsiation der Medien und welche technischen, ökonomischen und politischen Aspekte es bei diesen zu berücksichtigen gibt.
  • Puplikum der Medien: musss sich mit unserer Zielgruppe decken. Wie ist das Mediennutzungsverhalten, in welcher Form nimmt das Puplikum der Medien an deren Nutzung teil?
  • Beinflussung der Medien: Wie wird das Wissen und die Einstellung, aber auch das Verhalten der Leser beeinflusst? und verändert sich deren psychografische Merkmale überhaupt (Kommunikations-, Kauf-, Freizeit-Verhalten, Motivation, Einstellung)?

Wer führt in der Schweiz die Studien Mach Basic, Mach Cinema aus?

WEMF

Nenne Sie die Vor- und Nachteile des Pretests

Vorteile:

  • Schnell und kostengünstig durchführbar
  • Risikominimierung, indem Fehler erkennt werden können
  • Diverse Punkte wie "kompletter Text, "fehlende Angaben", "Schreibfehler" sollten erkannt werden können
  • Kleine Zielgruppe

Nachteil

  • Nicht repräsentativ
  • keine abschliessenden Resultate erhältlich
  • Umfeld ist nicht das gewohnte, welches die Zielgruppe dann hat

Erläutern Sie die Recal und Recognition Methode

  1. Recal: Erinnert sich der Befragte an eine Tatsache, Namen oder Marke (freie Reproduktion) oder Vergleich von Orginal zu Fälschung. Erkennt der Befragte das richtige Inserat? dies wäre dann unterstützte Reproduktion
  2. Recognition: Der Versuchsperson werden in Nachhinein Marken präsentiert - sowohl solche, die sie zuvor gesehen hat, als auch solche, die nicht Teil des Fimausschnittes waren. An welche erinnert sich der Befragte?

Was ist ein Copytest?

Als Copytest bezeichnet man in der Marketing-Kommunikation (Werbung) ein Testverfahren, bei dem die Wirkung einer Werbevorlage (verschiedene Sujets) auf die Zielgruppe ermittelt werden

Was ist ein Foldertest?

Ein in eine Zeitung oder Zeitschrift eingebautes Inserat wird dem Befragten vorgelegt. Er wird am ende gefragt, ob ihm das Inserat aufgefallen ist

Was ist eine Delphi-Befragung?

Eine Gruppe von Experten wird einzeln befragt. Somit keine Beeinflussung in der dersten Runde möglich. Ab der 2 Runde können die Experten Feedback geben auf die Antworten der anderen Experten. Die Antworten werden jeweils neutral aufgearbeitet. Das Energebnis ist eine aufbereitete Gruppenmeinung, die die Aussagen selbst sowie Angaben über die Bandbreite vorhandener Meinungen enthält.

Erklären Sie den Begriff Mystery Shopping

Ermittlung der Kundenzufriedenheit durch Testkäufe.

Mögliche Untersuchungsschwerpunkte:

  • Auslage
  • Geschäftsraum
  • Peronal
  • Verkuafsgespräch
  • etc.

erklären Sie den Begriff CATI

CATI steht für Computer Aided Telephone Interview und bezeichnet also die computergestützte Telefonbefragung

In welche wichtigen Teilschritte unterteilen sie das Marktforschungsprojekt?

  1. Konzeption (Problem-, Augabenstellung, Briefing, Ziel, Untersuchungsgebiet, Methode, Auswahlverfahren, Zielgruppe)
  2. Vorbereitung (Budget, Zeitplan, Projektplan, Organisation, Entwurf Fragebogen, Offerten, Bestimmung des Institues)
  3. Durchführung (Feldarbeit, Rücklaufkontrolle, Datenerfassung und Kontrolle)
  4. Analyse und Interpretation (Datenaufbereitung, Spezialanalysen, Zusammenfassung 
  5. Umsetzung (Empfehlungen ausarbeiten, Präsentation der Resultate, Aktionspläne definieren, Kontrolle der durchgeführten Arbeiten)

Erläutern Sie das Marktforschungsbrifing, indem Sie alle relevanten, aufzuführenden Punkte nennen und erläutern

Ausgangslage

  • Schilderung der Ausgangslage
  • Unternehmen corstellen
  • Markeitngproblem beschreiben

Ziel der Untersuchung (Problemdefinition)

  • Welche Informationslösung soll gebracht werden und wieso?
  • quantitative Ziele: repräsentativ, empirische Werte, Zhalen über den Markt
  • qualitative Ziele: Motive, Meinungen, Ansichten (nicht repräsentativ

Definition der Themenkreise

  • Informationsbedürfnisse

Ermittlung der Verhaltensstruktur/ Konsumverhalten

  • Verhaltensstrukturen/ Konsumverhalten (Tatbestand). Wer benutzt/ konsumiert was, wann, wie, wo, wie oft, wie viel?

Allgemeine Informationen zu den Themen. Ermittlung der:

  • Bedürfnisse
  • Einstellungen
  • Motivationen
  • Defizite

Konkrete Informationen zum spezifischen Projekt/ Problem

  • Konkrete, problembezogene Themenbereiche, die zu erheben sind (bestimmen das Ausmass der Erhebung)

Forschungstechnik

  • Erhebungsmethode (Befragung, Beobachtung, Experiment=
  • Erhebungsart (schriftlich, persönlich, telefonisch
  • Begründung: Wichtigste Vor- und Nachteile

Zielgruppe (Grundgesammtheit)

  • genaue Definition der Markeitng-Zielgruppe

Stichprobenbildung

  • Ort der Stichprobenerhebung
  • Random, Quota oder Random Quota
  • Zeitraum der Erhebung
  • Alle obigen Angaben sind zu begründen!

Kontrollwünsche

  • bezüglich Interviewer - Wahl, Probeinterview
  • Test der Fragebogen
  • bezüglich Präsenz und Kontrolle der Feldarbeit

Adminstratives

  • mit schriftlichem Komentar
  • Folienpräsentation
  • Art und Umfang der Berichtsbände

Budget

  • Maximal zur Verfügung stehender Betrag

Erklären Sie die Begriffe "vollstrukturierter Fragebogen", "teilstrukturierter Fragebogen" und "freier Fragenbogen"

Volstrukturierter Fragebogen

Jede Frage und Antwort wird vorgegeben, wird meisstens in der quantitativen Methode verwendet

Teilstrukturierter Fragebogen

Die meissten Fragen/ Antworten sind vorgegeben. Nur ganz wenige, qualitative Fragen (warum?) runden die quantitativen Fragen ab

Freier Fragenbogen

es werden nur Themen und Hauptfragen vorgegeben. Der Psychologe formuliert die Fragen in den Gesprächenselber und somitauch situativ

 

Eräutern Sie den Fragebogenaufbau

  • Identifikation des Befragten (Adresse, Telefon, Numerirung, Datum und Ort der Befragung
  • Schichtungsmerkmale (Alter, geschlecht, Zivilstand, Bildung
  • Themenfragen (Facts oder Meinungen?)
  • Kontrollfragen (Überprüfung der gemachten Aussagen)

Was sind Pufferfragen?

Pufferfragen sollen verhindern, Betrachtungen und Einstellungen über vorangegangene Fragen auf die Beantwortung der folgenden Fragen übertragen

Wie unterteilen Sie die statistischen Merkmale?

Statistische Merkmale zuerst in quantitative Merkmale (Umsatz, Absatz, Zeit, Gewicht, also in teilbare, meesbare zählbare Merkmale) und in Qualitative Merkmale (Branche, zivilstand, Geschlecht, Beruf, also in Merkmale die nur zählbar sind).

Die Quanittativen Merkmale können in stetige Merkmale (Gewicht, Zeit, Min, Sek, also in Messbare in kleinere Einheiten unterteilbare Merkmale) und in diskrete Merkmale (Absatz, Haushaltsgrössen, Mitarbeitende, also in mesbare Grössen welche nur in ganzen Einheiten messbar sind)

Erklären Sie die einzelnen Schritte einer statistischen Erhebung (Ablauf)?

Problemdefinition

  • Problem definieren
  • Untersuchungsziel
  • Zeitliche und örtliche Begrenzung

Analyse des vorhandenen Materials

  • Vorhandene Daten prüfen
  • Quelle der Daten bewerten
  • Datenlücken klären

Datenerfassung

  • Sekundäre Datenbeschaffung
  • Primäre Datenbeschaffung

Aufbereitung

  • Datenverdichtung
  • Datenaufbereitung

Auswertung

  • Einsatz statistischer Methoden
  • Analyse der Zusammenhänge

Interpretation

  • Rückschlüsse für entscheidungsgrundlage und -vorschlag