Mikroorganismen
Mikroorganismen
Mikroorganismen
Kartei Details
Karten | 224 |
---|---|
Lernende | 26 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 14.12.2013 / 08.12.2022 |
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Autotrophe Organsimen
-photoautotroph:
Licht liefert die Energie für die Reduktion von CO2 zu CH2O (Kohlenhydrat). Photoautotrophe Organismen finden sich unter Pro- und Eukaryoten (Pflanzen und ALgen)
-chemoautotroph (auch chemolithotroph):
Die Reduktion von CO2 zu CH2O ist mit der Oxidation von reduzierten, anorgansichen Substanzen (zB H2S oder Fe2+) gekoppelt. alle chemoautotrophen Organismen sind Prokaryoten.
Kohlenstoffkreislauf
-enge Verzahnung der Zyklen von Kohlenstoff und Sauerstoff
-Oxygene Photosynthese: entzieht der Atm. Kohlendioxid, reichert sie an mit Sauerstoff
-respiratorische Vorgänge: verbrauchen Sauerstoff und produzieren Kohlendioxid
Der Kohlenstoffzyklus tiefer Bereiche der Erdkruste könnte ebenso bedeutungsvoll sein wie der der Erdoberfläche. Es liegen jedoch keine verlässlichen Schätzungen hierfür vor. Die meisten prokaryotischen Zellen der Erde liegen vermutlich in terrestrischen und untermeerischen Schichten unter der Oberfläche.
Mikrobielle Gemeinschaften
Populationen von Zellen unterschiedlicher Arten
Anaerobe Atmungsvorgänge Beispiele:
Reduktion von
-Kohlendioxid
-Sulfat
-Schwefel
-Nitrat
-Eisen(III)-Ionen
Mikrobielle Biofilme
-bestehen aus einer Schleimschicht (Film) in der Mikroorganismen (Pilze, Algen, Bakterien, Protozoen) eingebettet sind
-sie entstehen wenn Mikroorganismen sich an Grenflächen ansiedeln
-Die Biofilmbildung beginnt mit der Anheftung einiger weniger Zellen. Danach setzt die interzelluläre Kommunikation und die Vermehrung ein.
-es kommt zu Bildung von Polysacchariden
Aufbau eines Widerkäuermagens
Nahrung >Speiseröhre > Pansen (Vorverdauung durch Mikroorg. = Fermentierung) > es entstehen grosse Mengen Gas (CO2 und CH4) und flüchtige Fettsäuren, werden über die Pansenwand resorbiert
>Nach dem Wiederkäuen wird Nahrungsbrei im Netzmagen, Blättermagen und Labmagen vollst. verdaut >Nährstoffresorbtion im Dünndarm
Polysaccharide und Tierische Verdauung
Polysaccharide = Mehrfachzucker
Polymere Zucker = Kohlenstoff- und Energie-Quelle kann jedoch nicht immer von allen Org. genutzt werden (in Abhängigkeit der Zuckerverknüpfung;
-Zuckerpolymer Glykogen dient vielen Tieren als Speichersubstanz
-Tiere sind im allgemeinen in der Lage, pflanzliche Stärke zu katabolisieren /biol. (im Körper) abbauen)
-pflanzliche Zellulose kann jedoch nicht von Tieren verstoffwechselt werden - hierzu sind nur Mikroorganismen befähigt.
Stickstoffkreislauf
-Hauptform des Stickstoffs: N2
-N2 kann als Stickstoffquelle nur von Stickstoff-fixierenden Bakterien genutzt werden > Produkt = Ammoniak
-Ammoniak kann in organ. Verb. assimiliert werden oder zu Nitrat oxidiert werden
-umgekehrt kann Nitrat in N2 überführt werden, wodurch der Stickstoff der Biosphäre wieder verloren geht
Denitrifizierung
Prozess:
NO3- >> N2
durch Bacillus oder Paracoccus Pseudomonas
Arten der Wechselwirkung zwischen höheren Wirtsorganismen und Mikroorganismen
-Symbiose (beide haben wenigstens zeitweise Nutzen)
-Kommensalismus (kein Schaden für den Wirt)
-Parasitismus (Wirt wird ausgebeutet oder andersartig geschädigt)
Rhizobium- Leguminosen Symbiose
Wurzel der Luzerne (symbiotisches Organ = Wurzelknöllchen) + Bakterium Rhizobium
>> Bakterien fixieren Luftstickstoff
Bioluminsezenz
Lichtorgane der Tiere enthalten biolumineszente Bakterien
Flechten
Lebensgemeinschaftn aus Hyphenpilzen und Grünalgen bzw. Cyanobakterien
Die Pilzhyphen bilden jeweils den Hauptteil der Biomasse. Der Cortex stellt ein dicht gepacktes Abschlussgewebe dar. Darunter finden sich unmittelbar die Algen, wodurch diese gegen Umwelteinflüsse gut abgeschirmt, aber dem Licht für die Photosynthese bestmöglich exponiert sind (Analogie: Blattaufbau). Unter der Algenschicht schliesst sich die Medulla, eine lockere Schicht aus Pilzhyphen, an.
Inaktivierung
praktish vollständige Zerstörung der biol. Aktivität von Mikroorganismen und biologischen Agenzien
Sterilisation
Abtötung aller lebensfähigen Org.
>Nachweis ist irreversibler Verlust der Teilungsfähigkeit
absoluter Begriff
bezieht sich ausschliesslich auf lebende Org.;
Desinfektion
Abtötung oder Inaktivierung von pathogenen Mikroorg., sodass keine Gefährdung mehr von ihnen ausgeht;
Massnahme zur gezielten verminderungg der Keimzahl
führt normalerweise nicht zur sterilität
relativer Begriff!!!
Pasterisierung
-kurze Erhitzung (71 Grad für 15 sec) > Zahl der vermehrungsfähigen Mikroorganismen wird stark reduziert, der Geschmack bleibt jedoch unverändert!
-starke Erhöhung der Haltbarkeit bei Milch
Membranfilter
Mikrobiologischer Filter
Tiefenfilter:
werden als Vorfilter sowie für die Filtration von Flüssigkeiten mit einem hohen Anteil an Schwebeteilchen eingesetzt. Sie bestehen aus einer faserigen Schicht oder Matte, die aus der zufälligen Anordnung sich überlappender Papier-, Asbest- oder Glassfasern besteht.
Membranfilter:
werden für vielfältige Anwendungen in Labor und Industrie benutzt, da sie in einer Vielzahl von Größen und Porenweiten erhältlich und zudem wirtschaftlich und für praktisch alle Filtriersituationen einsetzbar sind. Sie bestehen aus Polymeren mit hoher Zugfestigkeit, wie z.B. Celluloseacetat.
Nucleoporen- oder Nucleationsspurenfilter sind nützlich zur Isolation von Proben für die Mikroskopie, da das filtrierte Material in einer einzelnen Schicht auf der Filteroberfläche eingefangen und abgelagert wird. Sie werden hergestellt, indem man sehr dünne Polycarbonatfolien mit Kernstrahlung behandelt und daraufhin die Folie mit einer Chemikalie anätzt.
Mikrobiologischer Filter
Tiefenfilter:
werden als Vorfilter sowie für die Filtration von Flüssigkeiten mit einem hohen Anteil an Schwebeteilchen eingesetzt. Sie bestehen aus einer faserigen Schicht oder Matte, die aus der zufälligen Anordnung sich überlappender Papier-, Asbest- oder Glassfasern besteht.
Membranfilter:
werden für vielfältige Anwendungen in Labor und Industrie benutzt, da sie in einer Vielzahl von Größen und Porenweiten erhältlich und zudem wirtschaftlich und für praktisch alle Filtriersituationen einsetzbar sind. Sie bestehen aus Polymeren mit hoher Zugfestigkeit, wie z.B. Celluloseacetat.
Nucleoporen- oder Nucleationsspurenfilter sind nützlich zur Isolation von Proben für die Mikroskopie, da das filtrierte Material in einer einzelnen Schicht auf der Filteroberfläche eingefangen und abgelagert wird. Sie werden hergestellt, indem man sehr dünne Polycarbonatfolien mit Kernstrahlung behandelt und daraufhin die Folie mit einer Chemikalie anätzt.
Mikrobiologischer Filter
Tiefenfilter:
werden als Vorfilter sowie für die Filtration von Flüssigkeiten mit einem hohen Anteil an Schwebeteilchen eingesetzt. Sie bestehen aus einer faserigen Schicht oder Matte, die aus der zufälligen Anordnung sich überlappender Papier-, Asbest- oder Glassfasern besteht.
Membranfilter:
werden für vielfältige Anwendungen in Labor und Industrie benutzt, da sie in einer Vielzahl von Größen und Porenweiten erhältlich und zudem wirtschaftlich und für praktisch alle Filtriersituationen einsetzbar sind. Sie bestehen aus Polymeren mit hoher Zugfestigkeit, wie z.B. Celluloseacetat.
Nucleoporen- oder Nucleationsspurenfilter sind nützlich zur Isolation von Proben für die Mikroskopie, da das filtrierte Material in einer einzelnen Schicht auf der Filteroberfläche eingefangen und abgelagert wird. Sie werden hergestellt, indem man sehr dünne Polycarbonatfolien mit Kernstrahlung behandelt und daraufhin die Folie mit einer Chemikalie anätzt.
Mikrobiologischer Filter
Tiefenfilter:
werden als Vorfilter sowie für die Filtration von Flüssigkeiten mit einem hohen Anteil an Schwebeteilchen eingesetzt. Sie bestehen aus einer faserigen Schicht oder Matte, die aus der zufälligen Anordnung sich überlappender Papier-, Asbest- oder Glassfasern besteht.
Membranfilter:
werden für vielfältige Anwendungen in Labor und Industrie benutzt, da sie in einer Vielzahl von Größen und Porenweiten erhältlich und zudem wirtschaftlich und für praktisch alle Filtriersituationen einsetzbar sind. Sie bestehen aus Polymeren mit hoher Zugfestigkeit, wie z.B. Celluloseacetat.
Nucleoporen- oder Nucleationsspurenfilter sind nützlich zur Isolation von Proben für die Mikroskopie, da das filtrierte Material in einer einzelnen Schicht auf der Filteroberfläche eingefangen und abgelagert wird. Sie werden hergestellt, indem man sehr dünne Polycarbonatfolien mit Kernstrahlung behandelt und daraufhin die Folie mit einer Chemikalie anätzt.
Mikrobiologischer Filter
Tiefenfilter:
werden als Vorfilter sowie für die Filtration von Flüssigkeiten mit einem hohen Anteil an Schwebeteilchen eingesetzt. Sie bestehen aus einer faserigen Schicht oder Matte, die aus der zufälligen Anordnung sich überlappender Papier-, Asbest- oder Glassfasern besteht.
Membranfilter:
werden für vielfältige Anwendungen in Labor und Industrie benutzt, da sie in einer Vielzahl von Größen und Porenweiten erhältlich und zudem wirtschaftlich und für praktisch alle Filtriersituationen einsetzbar sind. Sie bestehen aus Polymeren mit hoher Zugfestigkeit, wie z.B. Celluloseacetat.
Nucleoporen- oder Nucleationsspurenfilter sind nützlich zur Isolation von Proben für die Mikroskopie, da das filtrierte Material in einer einzelnen Schicht auf der Filteroberfläche eingefangen und abgelagert wird. Sie werden hergestellt, indem man sehr dünne Polycarbonatfolien mit Kernstrahlung behandelt und daraufhin die Folie mit einer Chemikalie anätzt.
Mikrobiologischer Filter
Tiefenfilter:
werden als Vorfilter sowie für die Filtration von Flüssigkeiten mit einem hohen Anteil an Schwebeteilchen eingesetzt. Sie bestehen aus einer faserigen Schicht oder Matte, die aus der zufälligen Anordnung sich überlappender Papier-, Asbest- oder Glassfasern besteht.
Membranfilter:
werden für vielfältige Anwendungen in Labor und Industrie benutzt, da sie in einer Vielzahl von Größen und Porenweiten erhältlich und zudem wirtschaftlich und für praktisch alle Filtriersituationen einsetzbar sind. Sie bestehen aus Polymeren mit hoher Zugfestigkeit, wie z.B. Celluloseacetat.
Nucleoporen- oder Nucleationsspurenfilter sind nützlich zur Isolation von Proben für die Mikroskopie, da das filtrierte Material in einer einzelnen Schicht auf der Filteroberfläche eingefangen und abgelagert wird. Sie werden hergestellt, indem man sehr dünne Polycarbonatfolien mit Kernstrahlung behandelt und daraufhin die Folie mit einer Chemikalie anätzt.
MIK
minimale inhibitorische Konzentration = MIK
Verdünnungsmethode zur Bestimmung der Antibiotika Empfindlichkeit; Wachstum ist nur da erkennbar wo die Antibiotikakonz. unter dem MIK liegt
-Eine Verdünnungsreihe des Antibiotikums in Kulturmedium wird hergestellt.
-edes Kulturröhrchen wird mit derselben Menge einer Vorkultur beimpft und die Inkubation dann fortgesetzt.
-Wachstum (erkennbar an der Trübung) ist in solchen Röhrchen feststellbar, in denen die Antibiotikakonzentration unterhalb der MIK liegt.
Wirkungsweise der antimikrobiell wirksamen chemotherapeutischen Hauptwirkstoffe.
Ein Antibiotikum ist idealerweise nicht gegen eukaryotische Zellen aktiv. Mögliche Angriffsziele sind z.B.:
-die Zellwandsynthese (eukaryotische Zellen haben kein Peptidoglykan)
-die Proteinsynthese an den Ribosomen (eukaryotische Zellen haben andere Ribosomen).
THF, Tetrahydrofolat; DHF, Dihydrofolat; mRNA, Boten-RNA (messenger RNA); tRNA, Transfer-RNA