Mikroorganismen
Mikroorganismen
Mikroorganismen
Kartei Details
Karten | 224 |
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Lernende | 26 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 14.12.2013 / 08.12.2022 |
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Formen gerichteter Bewegung
Chemotaxix = gerichtete Bewegung innerhalb eines chemischen Gradienten
Aerotaxix = gerichtete Bewegung innerhalb einer Sauerstoffgradiente
Phototaxis = gerichtete Bewegung hin zum oder weg vom Licht
Magnetotaxis = gerichtete Bewegung innerhalb eines Magnetfeldes
Formen gerichteter Bewegung
Chemotaxix = gerichtete Bewegung innerhalb eines chemischen Gradienten
Aerotaxix = gerichtete Bewegung innerhalb einer Sauerstoffgradiente
Phototaxis = gerichtete Bewegung hin zum oder weg vom Licht
Magnetotaxis = gerichtete Bewegung innerhalb eines Magnetfeldes
Messtechniken der Chemotaxis bei Bakterien
a)Kappilare in Bakterielle Lsg > Bildung eines Gradienten
b)Kapillare die anziehende Substanz enth: > Anhäufung v Bakterien
c)Salz in Kontrollkapillare (neutral); >Zellkonz. überall gleich
d)Abstossen der B. durch Schreckstoff
e)Festhalten von a-d in Zeitkurve
f)Farbvideokammera: Festhalten von Farbspuren beweglicher Bakt im Meer die um Algenzellen schwimmen
Zellwachstum:
Stoffwechsel der Zelle
-katabol. Reakt.: liefern Energie für...
-anabol. Reakt. (unerlässlich)
anabolische R: Synthese von Zellkomponenten aus Nährstoffen >>Anabolismus = Biosynthese
katabolische R: Umwandlung von Nährstoffen in Energie und Abfallstoffe (werden exportiert >Sinken der Nährstoffkonz. in der Umgebung, Anstieg der Abfallstoffe)
>> Katabolismus = Vorläufer des Anabolismus /der Biosynthese
Zellwachstum und -Teilung eines stäbchenförmigen Prokaryoten
Nucleoid der Einfachheit halber als grüner Kreis dargestellt
Zellwachstum und -Teilung eines stäbchenförmigen Prokaryoten
Nucleoid der Einfachheit halber als grüner Kreis dargestellt
Merkmale einer typischen Wachstumskurve bakterieller Populationen
-Bestimmung Anzahl vermehrungsfähiger Zellen durch Lebendkeimzählung der Kultur
-Trübung = quantitative Messung der Lichtstreuung durch eine flüssige Kultur
-4 Phasen:
1)lag phase = Anlaufphase
2)Logphase = Exponentialphase (maximale Teilungsraten)
3)Stationärphase (Bakterien können nicht weiter wachsen wei entweder ein essentieller Nährstoff aufgebraucht wurde oder die steifgende Abfallkonz. toxisch wirkt)
4)èbergang in die Abstrebephase
Plattenauszählung
neben Peter-Hausser Kammer Methode um Anzahl lenbender Zellen zu bestimmen
-festigung einer Nährstofflsg in einer Petrischale mit Agar
-gleichmässiges Verteilen eines bestimmten geringen Volumens an Bakterien auf der Oberfläche dea Agarmediums
-Zählung Kolonien nach Inkubation (Vermehrung) der Wachstumsbedingungen
Gleichgewichtszustand in einem Chemostat
ZU BEACHTEN
-Gefahr des Auswaschens einer Poopulation bei hohen verdünnungsgeschwindigkeiten: Wachstum kann die Verdünnung nicht mehr ausgleichen
-Die Wachstums-/Verdopplungsgeschwindigkeit kann starken Schwankungen unterliegen obwohl die Populationsdichte während des Gleichgewichtszustandes konstant bleibt >> Daher kann der Forscher Populationen erzielen, deren Wachstumsgeschwindigkeit sich erheblich unterscheiden, ohne die Populationsdichte zu beeinflussen.
Bakterien in der Umwelt
>>Einfluss der Temperatur auf Wachstumsgeschwindigkeit und molekulare Folgen
PH-Werte
PH-Wert innerhalb einer Zelle immer nahezu neutral, selbst wenn manche Organismen nur bei sehr hohem oder niedrigem PH-Wert existieren können!!
Mehrzahl der Bakterien: optimales Wachstum bei pH 6-8
Mehrzahl der Pilze: optimales Wachstum bei pH 4,5-7
aure Umgebungen sind gelegentlich auch heiss, zum Beispiel vulkanische Quellen. In diesen Quellen findet man Organismen wie Picrophilus oshimae mit einer Optimaltemperatur von 60°C und einem optimalen pH-Wert von 0,7.
Acidophile
leben bei niedrigem PH-Wert (steigender Säuregehalt)
optimales Wachstum: pH < 3
innerhalb jeder Zelle: PH-Wert nahe neutral!!!
Mehrzahl der Bakterien: optimales Wachstum bei pH 6-8
Mehrzahl der Pilze: optimales Wachstum bei pH 4,5-7
aure Umgebungen sind gelegentlich auch heiss, zum Beispiel vulkanische Quellen. In diesen Quellen findet man Organismen wie Picrophilus oshimae mit einer Optimaltemperatur von 60°C und einem optimalen pH-Wert von 0,7.
Wasseraktivität
ein genaues physiko-chemisches Konzept; vereinfacht: Wasserkonzentration!!
Bsp: Konfitüre
Sie hat eine viel höhere Zucker- als Wasserkonzentration und ein viel geringeere Wasserkonzentration als die meisten Zellen >> das Wassser hat nun die Tendenz aus den Zellen durch die Zellmembran in die Konfitüre zu diffundieren >> Entwässerung der Zelle, sie können nicht wachsen
Osmotolerante /halophile Organismen produzieren verscheidene, kompatible Substanzen, die die Wasseraktivität in der Zelle senken>>Eine hohe Konzentration einer kompatible gelösten Substanz kann eine hohe Konzentration von Zucker oder Salz in der Umgebung kompensieren.
Halophile
Organismenbezeichnet, die in Umgebungen mit erhöhter Salzkonzentration leben.
Sie sind auch Osmotolernant: sie produzieren verscheidene, kompatible Substanzen, die die Wasseraktivität in der Zelle senken
Eine hohe Konzentration einer kompatible gelösten Substanz kann eine hohe Konzentration von Zucker oder Salz in der Umgebung kompensieren.
Barophilie
Barophile Organismen haben sich im Laufe der Evolution an hohe Wasserdrücke angepasst, wie sie in derTiefsee herrschen.
Man beachte die im Vergleich zu den barotoleranten und barophilen Arten wesentlich verlangsamte Vermehrung der extrem Barophilen (Y- Achse). Man beachte weiterhin die Unfähigkeit extrem Barophiler, sich bei niedrigen Drücken überhaupt zu vermehren.
Enzyme, die toxische Ssauerstofftypen zerstören
bei der mehrstufigen Sauerstoffreduktion (zu Wasser) entstehen toxische Zeischenprodukte;
zur Entgiftung von diesen reaktiven Sauerstoffverbindungen brauchen alle aeroben oder aerotoleranten Zellen folgende Enzyme:
-Superoxiddismutase und
-entweder Katalase oder Peroxidase
(Escherichia coli ist ein fakultativ aerober Organismus. Escherichia coli Mutanten, die keine Superoxiddismutase haben, sind jedoch obligat anaerob. )
Kohlenstoff
-rund 50% des Trockengewichtes eines Bakteriums besteht aus Kohlenstoff
-Autotrophe können CO2 als Kohlenstoffquelle nutzen!
-Heterotrophe benötigen eine organische Kohlenstoffquelle (bsp. Zucker, org. Säuren, Alkohole etc)
>> diese organischen Kohlenstoffquellen werden wiederum von den autotrophen Organismen synthetisiert