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Fichier Détails
Cartes-fiches | 127 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 31.01.2016 / 16.05.2018 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/mikrooekonomie8
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Intégrer |
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Substitutionseffekt
Änderung des Konsums bei Änderung des Preises bei konstantem Einkommen
SE immer gegenläufig zu Preisänderung
Einkommenseffekt
Änderung des Konsums durch Erhöhung des Einkommens bei konstantem Preis
EE positiv: normales Gut
EE negativ: inferiores Gut
Marktnachfragekurve
Setzt Menge eines Gutes, die alle Konsumenten auf Markt kaufen, in Beziehung zu dessen Preis
Bestimmung der Marktnachfrage
Addition der individuellen Nachfragekurven
Elastizität der Marktnachfrage
Unelastische
Elastische
Unelatische Marktnachfrage: E < 1 nachgefragte Menge vglw. unempfindlich ggü. Preisänderungen
Elastische Marktnachfrage: E > 1 nachgefragte Menge reagiert vglw. stark auf Preisänderungen
Isoelastische Marktnachfrage
Preiselastizität der Nachfrage bleibt entlang gesamter Nachfragekurve konstant
Spekulative Nachfrage
Nachfrage nach Gütern kann mitunter in der Erwartung bestehen, dass der Preis des Gutes zukünftig steigen wird
Konsumentenrente
Differenz zwischen maximalen Preis, den Konsument für Kauf eines Gutes zu zahlen bereit ist und dem tatsächlich von ihm gezahlten Betrag
Aggregierte Konsumentenrente
Addition der Konsumentenrente aller Konsumenten
Netzwerkexternalität
Nachfrage einer Person kann durch Anzahl anderer Personen, die Gut gekauft haben, beeinflusst werden
Positive Netzwerkexternalität
Nachgefragte Menge eines Gutes erhöht sich durch Zunahme der Käufer anderer Konsumenten
Negative Netzwerkexternalität
Nachgefragte Menge eines Gutes verringert sich durch Zunahme der Käufer anderer Konsumenten
Mitläufereffekt
Wunsch, Gut zu besitzen, weil fast jeder andere es besitzt
Snobeffekt
Wunsch, exklusive Güter zu besitzen
Nachgefragte Menge umso höher, je weniger Menschen es besitzen
Produktionstechnologie
Methode zur Beschreibung der Umwandlung von Inputs in Output
Kostenbeschränkungen
Berücksichtigung der Preise von Arbeit, Kapital und anderen Produktionsfaktoren
Inputentscheidungen
Entscheidung welche Mengen jedes Inputs für die Herstellung des Outputs eingesetzt werden
Produktionsverfahren
Kombinieren von Inputs zur Herstellung eines Outputs
Inputfaktoren
Arbeit, Rohstoffe, Kapital
Produktionsfunktion
Gibt die höchste Produktionsmenge an, die ein Unternehmen mit jeder Kombination von Inputs erzielen kann
Zeigt, was technisch machbar ist, wenn das Unternehmen effizient operiert
Gesetz der abnehmenden Grenzerträge
Bei Erhöhung des Einsatzes eines Produktionsfaktors (und fixen anderen) nehmen die darauf resultierenden Gütermengenzuwächse letztlich ab
Isoquanten
Kurven, die alle möglichen Inputkombinationen darstellen, mit denen der gleiche Output erzielt wird
–> Inputflexibilität
Steigung der Isoquanten
Zeigt an, wie bei konstantem Output die Menge des einen Inputs durch die Menge des anderen substituiert werden kann
Grenzrate der technischen Substitution
Betrag, um den die Menge eines Inputs reduziert werden kann, wenn eine zusätzliche Einheit eines anderen Inputs eingesetzt wird, sodass der Output konstant bleibt
GRTS bei vollkommenen Substituten
GRTS in allen Punkten der Isoquante konstant
–> Rate, mit der Kapital und Arbeit gegenseitig ersetzt werden können, gleich
GRTS Sonderfall Festes Faktoreinsatzverhältnis = Leontief-Produktionsfunktion
Keine Substitution der Inputfaktoren möglich
Skalenerträge
Rate, mit der sich Output erhöht, wenn Inputs proportional erhöht werden
Zunehmende Skalenerträge
Bei Verdoppelung aller Inputs steigt Output um mehr als das Doppelte
Konstante Skalenerträge
Bei Verdoppelung aller Inputs verdoppelt sich Output
Abnehmende Skalenerträge
Output erhöht sich bei Verdoppelung aller Inputs um weniger als das Doppelte
Opportunitätskosten (OK)
Versäumte Kosten von Ressourcen, die anders verwendet werden
Sunk Costs
Ausgaben, die nicht rückgängig gemacht werden können und unabhängig von anstehenden Kosten sein müssen
Gesamtkosten der Produktion (Formel)
TK = FK + VK
Grenzkosten (GK)
Kosten der Erweiterung der Produktion um eine Einheit
Kapitalnutzungskosten
Eingesetztes Kapital im Produktionsprozess
Kapitalnutzungskosten (Formel)
Ökonomische Abschreibung + (Zinssatz) x (Wert des Kapitals)
Kosten der Arbeit
Lohnsatz (w)
Kosten des Kapitals
Kapitalnutzungskosten (r)
Isokostengerade
Alle Kombinationen von Arbeit und Kapital, die zu bestimmten Grenzkosten erworben werden können
Steigung der Isokostengerade
Verhältnis Lohnsatz zu Kapitalnutzungskosten
–> Rate, mit der Arbeit ohne Änderung der Kosten durch Kapital ersetzt werden kann (und umgekehrt)