Mikro I
Teil I
Teil I
Set of flashcards Details
Flashcards | 27 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 29.01.2013 / 03.12.2016 |
Weblink |
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Optimierungsprinzip
Man trifft Entscheidungen unter dem Gesichtspunkt seinen individuellen Nutzen zu maximieren. (Homo oeconomicus)
Opportunitätskosten
Bei begrenztem Budget, beudeutet die die Entscheidung ein gute zu kaufen, gleichzeitig auch auf ein anderes Gut zu verzichten.
Numeraire Gut
Zusammengesetzes Gut. Der Betrag der nicht für ein anderes spezielles Gut ausgegeben wird.
Anders gesagt: der Preis einer Einheit des Numeraire-Gutes ist 1. Die Preise der anderen Güter können dann in Einheiten vom Numeraire ausgedrückt werden.
Strikte Präferenz
x>y
Hans mag Mars (x) lieber als Snickers (y)
Schwache Präferenz
x>=y
Hans mag Mars (x) mindestens genauso sehr wie Snickers (y)
Indifferenz
x~y
Hans mag Mars (x) genauso sehr wie Snickers (y). Er ist indifferent zwischen den beiden
Vollständigkeit
Ein Individuum ist grundsätzlich in der Lage zu unterscheiden, ob er bei zwei Gütern eines mehr oder beide genau gleich mag. Er kann also eine Präferenz angeben.
Transitivität
Individuuen verhalten sich schlüssig.
-> Indifferenzkurven schneiden sich nicht
Monotonie
Je mehr von einem Güterbündel, desto besser
(lieber 4:2 also 2:1)
Konvexität
Werden zwei Güterbündel, die beide auf der selben Indifferenzkurve liegen, gemischt, so ist das neue Bündel mindestens genauso gut wie die beiden Originalbündel. Ist es stets besser als die beiden Originalbündel, so spricht man von strenger Konvexität.
Stetigkeit
EIne Präferenzordnung hat keine Sprungstelle, d.h. dass die Indifferenzkurve ohne Unterbrechungen verläuft.
Lexikographische Präferenz
A ist immer besser als B. Hierarchische Ordnung wie in einem Lexikon.
Grenzrate der Substitution
gibt an, wieviel von Gut 2 ein Konsument bereit wäre aufzugeben, um eine marginale zusätzliche Einheit von Gut 1 zu erhalten.
Eigenschaften der MRS
- sind Präferenzen monoton (je mehr desto besser), so ist die Grenzrate der Substitution überall negativ
- sind die Präferenzen konvex, so ist die Grenzrate der Substitution absolut gesehen fallend.
1. gossensches Gesetz
Der Grenznutzen ist abnehmend. Die erste zusätzlich konsumierte Einheit bringt einen größeren Nutzenzuwachs als die zweite.
2. gossensche Gesetz
Der Grenznutzen ist pro letzte eingesetzte Geldeinheit für alle nachgefragten Güter gleich.
Gewöhnliches Gut
-Bei steigendem Preis wird weniger vom g.G. konsumiert
-Die Nachfragekurve ist fallend
-Bsp: Fernreisen
Giffen-Gut
-Bei steigendem Preis wird mehr vom Giffen-Gut konsumiert
-Die Nachfragekurve ist steigend
-Bsp: Billiger Schnaps bei Alkoholikern
Normales Gut
-Bei steigendem Einkommen wird mehr vom normalen Gut konsumiert
-Die Engelkurve ist steigend
-Bsp: Kleidung
Inferiores Gut
-Bei steigendem Einkommen wird weniger vom inferioren Gut konsumiert
-Die Engelkurve ist fallend
-Bsp: Billige Lebensmittel
Substitute
Ein Gut wird stärker konsumiert, weil das andere im Preis gestiegen ist.
perfekte Substitute
Güter, die vollkommen durcheinander ersetzt und somit im Verhältnis 1:1 ausgetauscht werden können.
Es wird nur noch das erste Gut konsumiert, wenn das zweite im Preis gestiegen ist.
Komplemente
Ein Gut wird stärker konsumiert weil ein anderes im Preis gefallen ist.
perfekte Komplemente
Güter, die nur in einme festen Verhältnis konsumiert werden können, Ein Mehr von einem Gut ohne ein Mehr des anderen Gutes ist nutzlos.
Sinkt ein Gut im Preis und wird deshalb häufiger verkauft, so wird das andere auch häufiger verkauft und zwar genau entsprechend des gesten Kosnumverhältnisses der beiden Güter.
Cobb-Douglas-Nutzenfunktion
Eine Preiserhöhung des ienne Gutes wirkt sich nicht auf die konsumierte Menge des anderen Gutes aus. Unabhängig von den Preisen der beiden Güter gibt der Konsument für jedes Gut einen festen Anteil seines Budgets aus.
Substitutionseffekt
Im Fall einer Preissenkung wird vom nun relativ teuren Gut zum nun relativ biligeren Gut umgeschichtet. Das relativ teurere Gut wird also durch das relativ billigere Gut substituiert.
Einkommenseffekt
Während das Budget gleichbleibt, ist die Kaufkraft durch die Preissenkung gestiegen. Dadurch kann der Konsument nun mehr Güter kaufen als zuvor.