Ningel Modul

Cat Vasarhelyi

Cat Vasarhelyi

Fichier Détails

Cartes-fiches 51
Utilisateurs 14
Langue Deutsch
Catégorie Affaires sociales
Niveau Université
Crée / Actualisé 04.06.2014 / 09.10.2024
Lien de web
https://card2brain.ch/box/methoden_der_sozialen_arbeit
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/methoden_der_sozialen_arbeit/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Gruppenarbeit: Gleiche Probleme bei verschiedenen Menschen=Grundgedanke!

z.B.: hat jeder Teenager grundlegend gleiche Probleme.

Gruppenleiter u mehrere Gruppenmitglieder:

  • Einzelkontakt zu einem Mitglied möglich(Andere bekommen es mit)
  • Sich mit einbeziehen, sich äußern, Erfahrungen miteinander teilen, Wissen des Anderen Nutzen, Wissensbasin, vom Kontakt mit Gleichgesinnten profitieren
  • Sozialmikrokosmos: Rückmeldung geben und bekommen
  • Alle sind Teil des Kommunikationssystems
  • Gleichgesinntheit schafft vertrauen, der Mensch wird sich als der preisgegeb der er ist.
  • Nutzen aus Gruppenarbeit ziehen: Eigenes System gestalten, eigene Welt.
  • Transfer von dem was er in der Gruppe eingegeben rüber in seine Lebenswelt
  • Gruppenleiter: Moderiert die Kommunikation, Interaktion, gibt keine Ratschläge, Mediative Arbeit; transparent machen wie Kommunikation unereinander abläuft.
  • Der Einzelne kommt in die Lage sich selbt zu helfen.
  • Aktive Grupppe imt Reibungspunkten: Konflikte erwünscht
  • Herausforderungen bewältigen u sich so weiterentwickeln.
  • Regeln einhalten

Ein System verschiedener Menschen die zusammengekommen sind= Gruppe:

  • Stehen in Beziehung zueinander, kommunizieren.
  • drunter zu schlicht 3-10 Mitglieder drüber zu komplex(Gruppenleiter muss sich Details merken können)
  • Gruppenziel, Gruppe nach Zielsetzung sortiert
  • Bereich der Gruppenarbeit veranschaulicht im Johari-Fenster

 

Attraktivität der Gruppe für den Einzelnen:

  • Andere geben einen Anreiz wieder zu kommen.
  • Gleiche Probleme
  • Hilfe ohne mitmachen zu müssen
  • Sammlung von Erfahrung
  • Gleichgesinnte erleichtern die Öffnung
  • Isolationsaufgabe
  • Veränderungen der Anderen miterleben, daraus lernen
  • Motivation durch Konzepte der Anderen ob gescheitert oder eine gelungene Lösung
  • Lösungen ausprobieren
  • Anderes Umfeld das einen akzeptiert
  • negative Suggestion der Gesellschaft fällt weg
  • Wir-Gefühl
  • Weg von schelchter Meinung über einen selbst-Ich bin krank, keine Persönlichkeitsstörung sondern Krankheit
  • Identifikation durch die Mitgleider
  • Gemeinsames Ziel
  • Aktivitäten: Mittel die in der Gruppe angewendet werde
  • Mitgliedschaft: sich selbst in einer Gruppe erleben, Geborgenheit, Zuflucht, Sicherheit

Soziale Arbeit in Gruppen:

  • Lösung mitmenschlicher Konflikte
  • Fähigkeit zur Empathie
  • Differenzierte Wahrnehmung
  • Unmittelbare Rückmeldung
  • Gruppenzusammenarbeit
  • Orientierung
  • Auswertung von Wissen
  • Leistungsfähigkeit
  • Erreichbare Vorbilder
  • Wechselnde Standpunkte

Aus dem Buch erlesenes:

Definition Gruppe HOFSTÄTTER.

  • Ein Kollektiv das durch eine interne Rollenstruktur eine dauerhafte Ausdifferenzierung erfährt.

 

Definition Gruppe HOMANS:

  • Eine überschaubare Personenmehrheit die über einen längeren Zeitraum miteinander interagieren.

Soziale Gruppenarbeit SAG:

Geschichtlicher Ursprung in der Begleitung und Integration von Einwanderern in Amerika --> Settlement Bewegung

Methode der Sozialen Arbeit die dem EInzelnen durch sinnvolle Gruppenerlebnisse hilft soziale Funktionsfähigkeiten zu steigern, persönliche Probleme, Gruppenprobleme, Probelme des öffentlichen Lebens besser gewachsen zu sein.

In der Gruppe soll dem Einzelnen geholfen werden z.B durch EInzelgespräche innerhalb der Gruppe, welche den wertvollen Effekt bekommen, dass die übrigen Gruppenmitglieder sich aktiv am Bearbeitungsprozess beteiligen und so Lernerfolge u Ergebnisse auf die eigene Lebenssituation übertargen können: Gruppendynamik, Rollenverhalten, Wechselwirkung.

 

Attraktivität einer Gruppe:

  • Das eingehen einer Beziehung mit dieser Gruppe muss attraktivier erscheinen, als die Mitgleidschaft mit einer anderen.
  • Die Gruppe muss sich attraktiv von anderen Gruppen, für das potenzielle Gruppenmitglied, unterscheiden.
  • Für die Gruppe muss die Aufnahme des Individuums lohnender sein als die Aufnahme eines anderen potenziellen Gruppenmitglieds.

Attraktivität der Gruppe nach 4 zentralen Merkmalen:

  1. Gruppenmitglieder: sachlich/physische Attraktivität, erlebte Ähnlichkeit, beobachtete Fähigkeiten, physische Nähe, gegenseitige Beeinflussung, gemeinsames Tun
  2. Gruppenaktivität: Interessante beliebte Betätigungen ermöglichen die Befriedigung elementarer Bedürfnisse.
  3. Gruppenziele: Die von der Gruppe als Ganzes erreicht werden können nd von denen jemand persönlich profitieren kann.
  4. Gruppenmitgleidschaft: Vergleich eigener Fähigkeiten und Meinungen mit Anderen, Unterstützung beim Erreichen von individuellen und gemeinsamen Zielen, besonderes Ansehen u Leistungsfähigkeit in dieser Gruppe

Eine Gruppe ist mehr als die Summe siener Mitglieder!

4 Elemnte die sich gegenseitig beeinflussen damit man von einer Gruppe sprechen kann:

  1. Gruppengröße: Größe hängt von der Aufgabe ab, die die Gruppe zu lösen hat. 3-12 Mitglieder( zu klein fehlt die Gruppendynamik, zu groß kann es zu Untergruppen führen)
  2. Gruppenziel: Gruppe braucht ein gemeinsames Ziel um auf Dauer attraktiv zu bleiben. Sie ist der Motor für Engagement und Indentifikation.
  3. Dauer: Sie besteht über einen längeren Zeitraum um eine Rolle finden zu können und zu stabilisieren, sich einbringen zu können in die Gruppe.
  4. Wechselseitige Beziehungen: Aufbau dynamischer Beziehungen dadurch das sie sich kennenlernen. Teil eines Rollengeflechts indem sie Rollen übernehmen und ablegen, einen Status erlangen, Einfluss nehmen, Werte und Normen mitentwickeln.

Aus Systemischer Sicht ist eine GRUPPE ein BEZUGSSYSTEM:

Es besteht aus den Beziehungen und Interaktionen ihrer Mitglieder, Gruppe ist das was zwischen den Mitgliedern geschieht.

Definitionsmerkmale einer Gruppe:

  • Zugehörigkeitsgefühl, sich als Mitglied der Gruppe fühlen
  • Soziale Struktur, Rollendifferenzierung
  • Geteilte Normen, bestimmte Normen werden von allen akzeptiert
  • Interktionsmöglichkeiten, Kommunikation untereinander möglich

Gruppenformen:

  • offene Gruppe: Fluktuation, nichtzeitlich begrenzt, mit wechselnden Teilnehmern
  • geschlossene Gruppe: Zeitlich begrenzt, feste Sitzungsanzahl, immer gleiche Teilnehmer
  • halboffene Gruppe: kann zeitlich begrenzt sein, es können Teilnehmer wechseln ausscheiden hinzukommen.

Soziale Gruppenarbeit:

  • Hilfe zur Selbsthilfe
  • Ziel: Teilnehmer zu ermöglichen ihre Lebenssituation zu erkennen, zu refektieren, Veränderungen einzuleiten
  • Gruppe wirkt als Mikrokosmos, als Lern und Übungsfeld
  • Selbsterfahrung zur persönlichen Weiterentwicklung
  • Bewältigungsstrategien entwickeln innerhalb der Gruppe um Alltagsprobleme zu bewältigen
  • Bezug auf den Lebensalltag der Klienten: Soziale Konflikte etc.

Vorteile der Sozialen Gruppenarbeit:

  • Formung des Selbstbildes(uns selbst)
  • Formung des Fremdbildes(von anderen)
  • Erfassung von Einstellungen und Erwartungen von anderen
  • Begründung des Verhaltens Anderer durch deren Motivationsgrund
  • Anwesenheit kann Verhalten anderer verändern, beeinflussen
  • Beständigkeit unserer Interaktion durch das Wissen über andere
  • Fähigkeitsentwicklung zur Wahrnehmung der Lebenssituation der Anderen
  • Rückmeldungen an andere sind Rückmeldungen an uns selbst
  • Erhalt eines vollständigen Bildes von einem selbst und anderen.

Das Johari-Fenster in der Gruppenarbeit:

Durch den kommunikativen Austauscg und dem dynamischen Miteinander erhält man Informationen über sich selbst und andere: Kompetenzen, Schwächen, die Wirkung auf andere, Einschätzungen, Bewertungen.

A: Bereich freien Handelns, Gemeinsames Wissen beiden bekanntes Wissen, Handeln erscheint frei ohne Ängste

B: Bereich des Blinden Flecks, wir selbst nehmen ihn nur kaum oder gar nicht war, andere dagegen deutlich, Unbewusstes, Vorurteile, Affinitäten, nonverbales, andere geben uns hinweise auf uns selbst

C: Bereich des Verbergens, bewusstes Verbergen geheimer Wünsche, peinlicher Schwächen Private Person

D: Bereich des Unbewussten, weder uns noch anderen unmittelbar zugänglich

In der Gruppe soll der gemeinsame Handlungsspielrahmen transperenter und weiter werden: Bereich A vergrößern, die 3 anderen verkleinern

Ddurch das Mitteilen von pers. Geheimnissen vergrößert sich die Freiheit, Handlungsspielraum in der Öffentlickeit.

Erkenntnisse gewinnen durch mitgeteilt bekommen von Blinden Flecken durch andere --> Feedback

Beides zusammen ermöglicht es Unbewusstes bewusst zu machen und somit handhabbar.

Aspekte der Gruppenarbeit:

  • Vertrauenin die Problemlösefähigkeit der Gruppe: Suche nach neuen Erfahrungen, in aktiver Form, ohne Abhängigkeit, Gruppen haben die notwenidigen Ressourcen zur Problemlösungsfindung, Gruppe bringt bessere Leistung als ein Einzelner
  • Hohes Potenzial an Fähigkeiten: Jeder Einzelne bringt Lebenserfahrung mit
  • Fähigkeit zu rEmpathie: Mitgleider werden zum Spiegel des eigenen ICHS, wechselseitige Empathie führt zu differenzierteren Wahrnehmung von Gefühlen, Bedürfnissen, Wünschen, Erlernen eines Umgangs mit sich selbst wie man es hilfreich für andere erlebt hat.
  • Absatnd zum nachzuahmenden Vorbild: Schwächere können von Fortgeschrittenen lernen, ihr Selbstvertrauen stärken doch kann ein Nacheifern das scheitert zu Resignation führen, daher kleine Schritte Vorbilder mit ähnlichen Schwächen
  • Unmittelbaren Belohnug Bestätigung: rasche verbale nonverbale Rückmeldung, Vertrautheit Einfühlung= erfahrung positiver Wirksamkeit, Wachstum des Wissens das Probleme lösbar sind
  • Dynamischen Zusammenhang: Dauernder Wechsel der DStandpunkte u Persperktiven durch Einfühlung und Gegeneinfühlung

Themenzentrierte Interaktion:

Gruppenkonzept basierend auf aktives, schöpferisches, entdeckendes Lernen--> Lebendiges Lernen!

Thematische Orientierung für eine Diskussion

Balanc halten zwischen dem

  • ICH(einzelnne Person mit Anliegen und Befindlichkeiten)
  • WIR(Das Miteinander der Personen als Gruppe)
  • ES(Aufgabe und Ziel der Gruppe)
  • Globe(engere und weitere Umfeld)

Verbesserung des Kooperations und Kommunikationsstils.Von einzelnen Individuen die alle ihre eigene Persönlicheit mit allen Facetten mitbringen. Entwicklung von Sympathie/Asympathie, Zuneigung/Spanung etc. Ein Arbeitsziel soll schnell und effektiv verfolgt werden. Interaktionsprozesse erkennen und Regelns aufstellen für ein Gelingen der Gruppenarbeit. --> Selbsterziehung  Setzung von Strukturen in Gruppenprozessen.

Ganzheitliches Lernen: Anregung von persönlichem Wachstum und Kreativität, sich selbst und andere zu leiten

Themenzentrierte Interaktion ermöglicht:

  • Eine Aufmerksame Wahrnehmung anderer und sich selbst in Gruppen, im privaten und beruflichen Bereich
  • Stärkung der Selbstständigkeit und Eigenverantwortung im Kontakt zu anderen
  • Gestaltung einer lebendigen Wissensvermittlung in der Beziehung zu anderern Personen
  • Rivalitäten für Kooperation nutzbar machen, Führung einer lebendigen Kommunikation zur Problem- und Arbeitsbesprechung

Gruppenarbeit findet im Bezug auf die Themenzentrierte Interaktion auf 3 Ebenen statt.

Diese Ebenen fokussieren sich je nach Situation unterschiedlich. Grundlage ist das Thema(ES) der Gruppe. Dieses steht in enger Beziehung zu den einzelnen Personen(ICH) und der Gruppe(WIR) diese sind auch von der Umgebung abhängig.

ICH, die Person die ich in der Gruppe vertrete: was ich in die Gruppe einbringe, eigenverantwortlich für das was ich einbringe, meine Aktionen Reaktionen, meine Störungen haben Vorrang.

WIR, die Gruppe: jedes Mitglied die Aufgabe sich selbst vorzustehen und anderen vorurteilsfrei zu begegnen/wahrzunehmen, Zustehen von Emotionen Empfindungen sich selbst und anderen, auch wenn diese sich von den eigenen unterscheiden.

ES, das Thema: Jeder achtet selbst darauf das die Themenstellung den eigenen persönlichen Komponenten entspricht bzw. nicht ausschließt. Themenstellung kann unterschiedliche Wertehaltungen Empfindungen ansprechen.

Gruppenleiter: Hält die 3 Ebenen in Balance durch Techniken und seine Persönlichkeit, Haltung, Toleranz, persönlche Wertschätzung, grundsätzlich positive Einstellung zu Mitmenschen.

3 Axiome/Grunderkenntnisse, Ganzheitstheorie: Psyche, Körper, Umwelt als Einheit

  1. Antrophologischer Axiom: Jeder Mensch ist eine psycho-biologische Einheit mit physischen emotionalen intellektuellen spirituellen Bedürfnissen --> Persönlichkeit in ihrer Ganzeheit
  2. Pragmatisch-politisches Axiom: Teil des Universums autonom und doch von einander abhängig, stetig im Wandel, weder völlig Eigenständig noch gänzlich Allverbunden,Frei aber doch an Normen gebunden, freie Entscheidungen innerhalb Grenzen-Grenzerweiterung möglich, Freiheit größer wenn gesund, intelligent etc. als krank, beschränkt, arm. Bewusstsein der Allverbundenheit Grundlage humaner Verantwortung.
  3. Ethisch-religiöser Axiom: Ehrfurcht vor allem Lebenden u seinem Wachstum, Respekt vor Entscheidungen, humane/menschliche ist wertvoll, inhuman ist bedrohlich, Würdevoller Umgang mit dem Leben.

Themenzentrierte Interaktion REGELN:

  1. Sei dein eigener Chairman: Leiter meiner selbst, Vertreter Interessen aller in der Gruppe, andere ohne Vorurteile warhzunehmen,
  2. Volle Funktionsfähigkeit wenn alle Mitglieder anwesend sind
  3. Vertritt dich selbst, sprich per ICH: Meinungen als persönlich kennzeichnen ist schwerer als es mit man oder wir. Volle Verantwortung für das Gesagte übernehmen.
  4. Beim Fragestellen sagen warum du eine Frage stellst, was sie für dich bedeutet
  5. Authentik, und Selektion in der Kommunikation, Mach dir dein Denken und Fühlen bewusst: Filterung der eigenen Aussagen,
  6. Lieber persönliche Reaktion als die Interpretation von anderen Jeder spricht für sich selbst
  7. Zurückhaltung bei Verallgemeinerungen
  8. Persönliche Eindrücke kennzeichnen: Offener Dialog, Aussagen über andere mit der bedeutung für einen selbst geben.
  9. Seitengespräche stören und sind meist wichitg, sonst würden sie nciht stattfinden: Nebengespräche zw. Mitgliedern, Person oder Thema der Person nicht genügend Raum in der Gruppe findet.
  10. Nur einer!: Jeder Zuhört, jeder versteht, nur einer spricht.                                                                                                                                                                                                          

Klizentrische Gesprächsführung:

  • Selbstheilungskräfte des Individuums
  • Fähigkeiten mit Störungen Problemen der Anspassung Wahrnehmung selbst fertig zu werden.
  • Persönlichkeitstheorie, zugrundeliegende Annahmen:
  1. Aktualisierungstendenz: Selbstverwirklichung, streben nach Weiterenwicklung
  2. Selbstkonzept: Selbstkonzept, weiteres Bild des Individuums von sich selbst--> Selektionsapparat Reaktion auf die Umwelt erzeugt Realität, die Art wie der Einzelen mit Herausforderungen umgeht formt Person und Einstellung
  3. Subjektive Wahrnehmung: Reaktion auf die erfahrene wahrgenommene Realität, nicht auf die absolute.
  4. Falsche Entscheidungen an falscher Stelle hat evtl. negative Folgen für den Lebensweg oder eben nicht
  5. Anpassung an die lebensweltlichen Erfahrungen: Ziel des Beratungsprozesses, das Selbstkonzept soll indentisch werden mit den Umwelterfahrungen ohne Angst und Verteidigung, Klient Bedingungen schaffen die es ihm erlauben sich zu verändern.
  6. Kongruenz/Vereinheitlichung zw. selbst und Erfahrung: Erfahrungen ins eigene Selbstkonzept integireren um sich Anszupassen.

Kliezentrische Gesprächsführung

Zwei GRUNDPRINZIPIEN: (Hab nicht herausgefunden warum es 2 sein sollen)

  1. Person im Zentrum, nicht das Problem
  2. Nicht Problemlösung sondern Entwicklung des Klienten dahin mit Problemen besser fertig zu werden
  3. Um sich mit seinen Wünschen und ZIelen auseinandersetzen zu können braucht der Klient Raum um sich selbst zu analysieren/erforschen für Selbstexploration
  4. Beratung darf nicht leitend/direktiv sein

Drei fundamentale Haltungen aus Sicht des Beraters:

  1. positive Wertschätzung und emotionale Wärme
  2. Echtheit
  3. Empathie/Einfühlungsvermögen

Gemeinwesenarbeit:

  • Geht im Gegensatz zu den 2 anderen Elementen der Methodentrias über die Zielgruppe der Klienten hinaus.
  • Gegenstand in der sozialpädagogischen Stadtteilarbeit sind sozialräume: Stadtteile, Gemeinden, Bevölkerungsbereiche
  • Keine Trennung von Klient und Formen der Verursachung
  • Handlungspraktische Methoden, Sozialforschung, politisches Handeln werden integriert.
  • Bewohner werden angeleitet, befähigt um Veränderungen in ökonomischen, sozialen, soziokulturellen Bedingungen welche nachteilig beeinträchtigen, erwirken zu können.
  • Lebenswelt der Klienten wird vor Ort erfasst um die Möglichkeiten und Selbsthilfepotenzial zu erweitern
  • Professionellen haben einen Status als Mediator
  • Ziele sollen MIT den Klienten, nicht für die Klienten entwickelt werden
  • Verdeutlichung das Verhältnisse produziert, reproduziert und verändert werden können
  • Einsatz in bestimmten sozialen Milieus mit vielfältigen Problemen, Konfliktpotenzial z.B. hohe Arbeitslosigkeit, Drogenmissbrauch, Suchtgefahr etc.
  • Es sollen soziale Veränderungsprozesse mit nachhaltiger Wirkung durch Aktivierung von Institutionen, Initiativen u Einzelpersonen herbei geführt werden.

Gemeinwesenarbeit Lebensraumorientierte Sozialarbeit:

  • Nicht der Einzelne, die Masse an einem Punkt um gemeinsam motiviert zu werden
  • Ressourcen aktivieren--> Solidarität
  • Keine isolierte methodische Praxis
  • Interaktion, handlungspraktische Methoden
  • Datenerhebung durch Befragung--> Probleme erfassen
  • Impuls kommt aus dem Milieu z.B. Stadtteil, erst dann wird die Sozialarbeit tätig
  • Streetwork ist eine Form der Gemeinwesenarbeit
  • Ganzheitlichkeit: Bio-Psycho-Sozial
  • Doppeltes Mandat
  • Stigmatisierung der Mitgleider des Milieus/Stadtteils: das Denken sich nicht für ihr Recht einsetzen zu können

Spanne menschlichen Verhalten: Etablierte(entsprechen der Norm) Aussenseiter(entsprechen nicht der Norm)

Spanne reicht von Asozial zu Dissozial zu Sozial(mittiger Bereich ist übersozial, komplette Anpassung)

zu Dissozial zu Asozial Veranschulichung der Problematik eine Süchtigen(Aussenseiter) zu Etablierten zu machen--> Was soll seine Motivation dazu sein?

Es verläuft eine Grenze zwischen Etablierten und Aussenseitern: Eine Grenzbegehung ist bei einem Sozialarbeiter völlig normal, bei einem Etablierten stört das er als Etablierter stigmatisiert ist.

Diese Grenzbegehung ist der Auftrag der Gemeinwesenarbeit.

Grundkonzepte der Gemeinwesenarbeit:

  • Milieuarbeit, Netzwerkarbeit Ressourcen nutzbar machen durch Vernetzung
  • aktivierende Stadtteilarbeit, Aktivierungsmethoden
  • Quartier oder Stadtteilmanagement (Qualitätsmanagement), Entgegenwirkung vor Armut etc.
  1. Wohlfahrtsstaatliche Gemeinwesenarbeit: Verwaltung
  2. Intergrative G: Bürger
  3. Aggressive G: Kommunistisch, gegen Gesellschaft
  4. katalytisch-aktivierende G: Gruppenselbsthilfe/Initiativgruppen