Meisterprüfung Teil 3
Übungsfragen zur Meisterprüfung Teil 3 nach neuem Recht
Übungsfragen zur Meisterprüfung Teil 3 nach neuem Recht
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 119 |
|---|---|
| Utilisateurs | 30 |
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Culture générale |
| Niveau | Autres |
| Crée / Actualisé | 26.08.2014 / 20.06.2025 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/meisterpruefung_teil_3
|
| Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/meisterpruefung_teil_3/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Welche Auswirkungen haben Abschreibungen?
- Anschaffungsdauer werden auf Nutzungsdauer verteilt
- Wertminderung des AV wird erfass
- Gewinnminderung, Absetzen der Aufwendungen
- Steuerminderung, da die AUfwendungen den zu versteuernden Gewinn reduzieren
- Durch Einrechnung in die Kalkulation, fließen die Mittel für die Neubeschaffung, über die Erlöse in das Betriebsvermögen zurück
Erläutern sie die verschiedenen Abschreibungsarten!
- lineare Abschreibung = gleichbleibende Abschreibungsbeträge, %tual vom Anschaffungswert
- degressive Abschreibung = 2,5fache der linearen Afa max. 25%
Was ist ein GwG?
Geringwertige Wirtschaftsgüter
- Anschaffungskosten bis 150€ netto selbstständig nutzbar und bewertbar. Sie können sofort abgeschrieben werden.
- über 150€ - 410€ netto, können am Jahresende voll abgeschrieben werden.
- von 150€ bis 1000€ werden übers Jahr gesammelt und alle GWG eines Jahres werden in einer Summe ausgewiesen und dann über 5 Jahre abgeschrieben
Was sind Rückstellungen?
Werden gebildet für Aufwendungen, die in der Sache feststehen, deren Höhe und Fälligkeit aber ungewiss ist. Wie z.B.
- Steuerrückstellungen
- Prozesskostenrückstellungen
- Pensionsrückstellungen
Was sind stille Rücklagen?
- Sie Erscheinen nicht offen in der Bilanz, sondern sind in Vermögensteilen enthalten, die in der Bilanz wegen überhöhter Abschreibung dem tatsächlichen Wert zu niedrigbangesetzt sind
Was sind Rücklagen?
Rücklagen sind Teile des Eigenkapitals und werden aus nicht ausgeschütteten Gewinnen gebildet.
Wie lauten die Bilanzierungsgrundsätze!
- Bilanzklarheit : Ein Sachkundiger muss in einem angemessenen Zeitraum einen Einblick erhalten.
- Bilanzwahrheit : Vollständige, richtige und genaue Angaben.
- Bilanzkontinuität : Bwertungsmethoden sind beizubehalten.
- Bilanzidentität : Schluss- und Eröffnungsbilanz müssen Identisch sein.
Was sind Kosten?
Wertmäßiger betriebsbedingter Verzehr an Gütern und Dienstleistungen zur Erstellung der betrieblichen Leistung
Welche Arten der Kostenrechnung kennen Sie?
- Kostenartenrechnung: Welche Kosten entstehen?
- Kostenstellenrechnung: Wo entstehen die Kosten?
- Kostenträgerrechnung: Wer trägt die Kosten?
Welche Aufgaben hat die Kosterechnung?
- Planungsgrundlage für Entscheidungen
- Kontrolle der Wirtschaftlichkeit
- Kalkulation
- Ermittlung der Wertansätze für die Bilanz
Was sind Einzelkosten?
Kosten die dem Kunden direkt in Rechnungf gestellt werden können. z.B. Materialkosten, Lohnkosten
Was sind Gemeinkosten?
Gemeinkosten sind indirekt zu verrechnende Kosten. Sie werden anteilig auf Fertigungslöhne und Material aufgeschlagen.
Was sind variable Kosten?
Das sind Kosten die nur anfallen wenn eine Arbeit erledigt wird
Was sind Fixe Kosten?
Das sind Kosten die nicht von der Beschäftigung abhängig sind. z.B. Miete, Versicherung
Nennen Sie die verschiedenen kalkulatorischen Kosten!
- Unternehmerlohn
- Eigenkapitalzinsen
- kalkulatorische Miete
- kalkulatorische Wagnisse
- kalkulatorische Abschreibungen
Wozu dient eine Zwischenkalkulation?
Sie soll feststellen, ob man während der Auftragsausführung mit dem geplanten Kosten hinkommt, oder ob man handeln muss
Wozu dient eine Nachkalkulation?
- zur Kontrolle der Vorkalkulation
- Ermittlung des Reingewinns
- Wirtschaftlichkeitskontrolle
- Kostenkontrolle
- Basis für folgende Kalkulationen
Was sind neutrale Aufwendungen?
Neutrale Aufwendungen stehen nicht mit der betrieblichen Leistungserstellung im Zusammenhang
- betriebsfremde Aufwendungen: z.B. Spenden
- periodenfremde Aufwendungen: z.B. Steuernachzahlungen
- außergewöhnliche Aufwendungen: z.B. Diebstahl
Was ist eine Vorkalkulation?
Angebotskalkulation auf Basis der Selbstkosten
In welchem Zeitraum ist die Berechnung der produktiven und der unproduktiven Lohnkosten mind. notwendig
Mindestens einmal jährlich
Was ist ein BAB?
BAB bedeutet Betriebsabrechnungsbogen.
Gemeinkosten sollen verursachungsgerecht verteilt werden.
Nennen SIe die Drei Zielbeziehungen?
- Komplementäre Ziele: Ziele die sich ergänzen
- Konfliktäre Ziele: DIe vorgenommenen Ziele behindern sich
- Indifferente Ziele: Ziele die in keinem Bezug zueinander stehen
Was beinhaltet Corporate Design?
- Einheitliches Erscheinungsbild
- Logo/Slogan auf Briefpapier, Auto, Arbeitskleidung
Was ist Corporate Identity?
Einzigartigkeit und Stärken des Unternehmens.
Was bedeutet CSR?
CSR= Corporate Social Responsibility
Unternehmerische Sozialverantwortung
freiwilliger Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, die über die gesetzlichen Forderungen hinausgeht.
Nennen Sie die verschiedenen Zielarten?
- Monetäre Ziele: messbare Ziele, z.B. Umsatzsteigerung
- Nichtmonetäre Ziele, z.B. Mitarbeiterzufriedenheit
- Quantitative Ziele, z.B. Absatzmenge
- Qualitative Ziele, z.B. gutes Produkt
Was ist ein Betriebsklima?
Stimmung im Unternehmen, beeinflusst die Motivation der Mitarbeiter
Wie lautet die Definition von Planung?
Planung ist die gedankliche Vorwegnahme künftiger Entwicklung
Welche Planungsarten kennen Sie?
- Strategische Planung: langfristige Sicherung des Unternehmens im Wettbewerb, Planungszeitraum bis max. 10 Jahre
- Operative Planung: baut auf der Strategischen Planung auf. eher kurzer Planungszeitraum von 1 Tag bis max. 2 Jahre
Nennen Sie die drei Planungsinstrumente?
- ABC Analyse: Schnell und einfach prioritäten setzen und Arbeitsschwerpunkte planen
- Stärken-Schwächen Analyse: Stärken werden erkannt und können ausgebaut werden. Schwächen werden erkannt und abgebaut
- SWOT Analyse: Stärken-Schwächen und Chancen-Risiken ins Verhältnis setzen
Die Planungsphasen?
- Analyse vornehmen
- Prognosen erstellen
- Alternativen abwägen
- Maßnahmen durchführen
- Kontrolle durchführen
Nennen SIe die SMART-Regel!
S= Spezifisch-> Ziele müssen eindeutig definiert sein.
M= Messbar-> Ziele müssen Messbar sein
A= Aktzeptiert-> Ziele müssen von den Empfängern aktzeptiert werden.
R= Realistisch-> Ziele müssen möglich sein
T= Terminiert-> zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe
Nennen SIe die Wege der Personalbeschaffung und nennen sie Beispiele!
- Interne Personalbeschaffung: Mitarbeiter kommt aus den Betrieb, Z.B. Versetzung, Beförderung, Übernahme eines Azubis
- Externe Personalbeschaffung: Mitarbeiter kommt von Außen, z.B. Zeitungsanzeige, Argentur für Arbeit
Nennen Sie die wesentlichen Aufgaben eines Betriebsrates?
- Überwachung der Einhaltung der Gesetzte
- Mitbestimmung in personellen und sozialen Angelegenheiten
- Mitwirkungsrecht in wirtschaftlichen Angelegenheiten
Welche Voraussetzungen musseine Kündigung erfüllen damit sie rechtswirksam ist?
- Die Kündigung ist eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung
- Die Kündigung muss schriftlich erfolgen
- Es muss zweifelsfrei formuliert sein
Nennen Sie die verschiedenen Arten von Kündigungen von Arbeitverhältnissen?
- Fristlose Kündigung: ohne Einhaltung einer Frist durch AG oder AN
- Fristgerechte Kündigung: mit Einhaltung einer Frist
- Änderungskündigung: das bestehende Arbeitsverhältnis wird gekündigt, es wird ein neuer Arbeitvertrag angeboten
Nennen Sie 5 Gründe für eine fristlose Kündigung eines Arbeitsverhältnisses!
- Diebstahl
- Grobe Beleidigung
- Gewalt am Arbeitsplatzes
- Wiederholt keine Urlaubsgewährung
- Wiederholt ausbleibende Lohnzahlung
- Bruch der Schweigepflicht
Nennen Sie 5 Arbeitnehmergruppen die besonderen Kündigungsschutz genießen!
- Frauen in Mutterschutz
- Mitglieder des Betriebsrates
- Langjährige Beschäftigte
- Ältere Mitarbeiter
- Auszubildende
Welche wichtigen Punkte sollten in einem Businessplan vorhanden sein?
- Geschäftidee
- Produkt und Dienstleistungsplanung
- Marktübersicht
- Marketing
- Unternehmensorganisation
- Finanzierung
- Chancen und Risiken
- Lebenslauf und Unterlagen
