Medikamentenmanagement HFGZ 2A

Medikamentenmanagement

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Langue Deutsch
Catégorie Soins
Niveau Autres
Crée / Actualisé 28.09.2014 / 14.06.2022
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Pharmakologie - Pharmakokinetik - Kutane Applikation/Resorption über Haut und Schleimhaut:

Welche Beispiele von kutanen Applikation gibt es?

  • Pflaster
  • Salben
  • Creme
  • Gels
  • 2 Wirkungen gibt es
    • lokale Wirkung
    • systemische Wirkung

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Kutane Applikation/Resorption über Haut und Schleimhaut:

Durch was wird die Resorption evtl. gefödert?

  • Durchblutung
  • Hautbeschafenheit
  • Hautdicke
  • Medikamenteneigenschaft
  • Erhöhung der Hauttemperatur
  • Schädigungen der Resorptionsbarriere Hornschicht durch mechanische/chemische/thermische Einflüsse
  • Gewisse Lösungsmittel

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Kutane Applikation/Resorption über Haut und Schleimhaut:

Vorteile der lokalen/kutanen Applikation?

Vorteile:

  • Lokal
  • hohe konzentration möglich
  • MDT wird geschont 
  • für jedes Alter anwendbar
  • keine Schmerzen

Nachteile:

  • es kann auch systemische Wirkungen geben 

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Kutane Applikation/Resorption über Haut und Schleimhaut:

Welches Fachgebiet bevorzugt die kutane Applikation?

  • Vorallem Dermatologie
  • Unteranderm:
    • Schmerzklinik
    • Pflegeheime
    • Hausärzte

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Kutane Applikation/Resorption über Haut und Schleimhaut:

Was heisst TTS? Was sind die Vorteile dieser Applikationsart?

TTS = transdermale therapeutisches System

  • Es gibt topisch und systemisch Wirkende
  • Es sind Pflaster

AUs diesem System wird der Arzneistoff langsam über die Haut ans Gewebe abgegeben

 

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Kutane Applikation/Resorption über Haut und Schleimhaut:

Was ist die Inhalation?

Es ust eube Art lokale Applikation, die sich vor allem bei Lungenerkrankungen wie, z.B. Asthma, eignet.

  • Aerosole
  • Flüssige

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Parenterale Applikation/Resorption:

Was ist mit Parenteraler Applikation gemeint?

Parenteral meint, dass der Magen-Darm-Trackt umgangen wird. Bsp. durch Injkektionen und Infusionen. 

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Parenterale Applikation/Resorption:

Welche Möglichkeiten gibt es und wie unterscheiden sie sich bzgl. Resorption?

  • Direkt in die Blutbahn (i.v.): Es ist keine Resorption nötig, da Wirkstoff ungehindert verteilt werden kann, systemische Wirkung
  • über Gewebe (s.c./ i.m.): Resorption ist möglich, sogar notwendig und es hat auch eine systemische Wirkung

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Parenterale Applikation/Resorption:

Gründe für eine parentelare Applikation und Vorteile?

  • MDT-Erkranungen/ Entzündungen die Resorption hemmen, Illius
    • MDT kann geschohnt werden
    • Resorption nicht beeinflusst durch i.v. 
  • Schluckstörungen, Nahrungskadenz, Komatöse Patienten, Sterbende
    • Wirkstoff muss nicht eingenommen werden
  • Wenn es schnell gehen muss
    • i.v. Medikamente wirken ohne verzögerung/ minimale Verzögerung
  • Medikamente die MDT zerstört werden
    • MDT wird nicht passiert, deshalb wird das Medikament nicht zerstört
  • Genaue Dosierung
    • Kein wirkstoffverlust, da die Leber nicht passiert wird. 

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Parenterale Applikation/Resorption:

Mögliche Gefahren und Kontraindikationen?

i.v.:

  • Venenentzündungen
  • Paravasat
    • Folgen: Nekrosen 

i.m./s.c.:

  • Schockzustand,
    • peripherie ist nicht mehr durchblutet, dehalb direkt i.v. 
    • Gefahr eine Kommulation
  • Bei Antiquagulierten Patienten
    • Gefahr einer Blutung 

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Verteilung:

Wie erreichen Pharmaka ihr Zielorgan? 

In der Regel über das Blut

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Verteilung:

Vor was ist die Verteilung resp. Zeit und Menge, resp. Bioverfügbarkeit abhängig?

Von der Applikationsart

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Verteilung:

Definiere Bioverfügbarkeit

Ausmass und Geschwindigkeit, mit welcher der Arzneistoff aus dem Arzneimittel freigesetzt sowie resorbiert wird und letztendlich an den Wirkort gelangt.

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Verteilung:

Die Verteilung wird von vielen Faktoren beiflusst. Welche zwei Bereiche werden unterschieden?

  • Bereich Organismus
    • z.B. Durchblutung
  • Bereich der Stoffeigenschaften
    • z.B. lipophile Medikamente

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Verteilung:

Welche applikationsarten gibt es und was ist bezüglich der Resorption speziell? Beschreibe Sie

  • Bei der intravenösen Applikation wird der Wirkstoff unmittelbar in die Blutbahn appliziert und kann zum Zielorgan gelangen
  • Bei der subcutanen und intramuskulären Injektion müssen die Wirkstoffe erst durch Diffusion in das Blut gelangen. 
  • Es kann sein, dass bei der Resorption ins Blut der Wirkungsort bereits erreicht ist (z.B. Aspirin mit der Thrombozytenaggregationshemmung), und so keine eigentliche Verteilung mehr stattfinden muss

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Verteilung:

Was versteht man unter der Plasmaeiweissbildung?

Was sind die Vor- und Nachteile?

Der Arzneistoff kann sich im Blut an das Eiweiss binden (Arzneistoff-Protein-Komplex) und kann verteilt werden. Die Eiweissbildung ist reversibel.

Nachteile:

  • Nur der ungebundene Anteil des Arzneimittels ist wirksam

Vorteil:

  • Der Gebundene Wirkstoff dient als Depot, und er kann nicht umgebaut werden. 

 

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Verteilung:

Was bedeutet die Membranpermiabilität im Bezug auf die Verteilung?

Um ins Zellinnere zu gelangen, gibt es verschiedene Möglichkeiten (z.B. über einen Carrier)

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Verteilung:

Was passiert mit den Fettkölichen (lipophilen) Medikamenten?

Sie lagen sich im Fettgewebe ein und haben so eine Depot wirkung. 

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Verteilung:

Welche Schranken gibt es und was macht sie aus?

  • Plazentaschranke
  • Blut-Hirn-Schranke
  • Blut-Liquor-Schranke

Alle besitzen eine andere Permiabilität für den Wirkstoff

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Biotransformation (Metabolisierung und Abbau):

Von welchem Prozess ist Biotransformation ein Teil?

Vom eliminierenden Prozess

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Biotransformation (Metabolisierung und Abbau):

Was ist der Nachteil des Enteralen First-Pass-Effekt?

Es entsteht ein Wirkstoffverlust bei der Resorption im MDT.

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Biotransformation (Metabolisierung und Abbau):

Welches Organ hat die grösse Abbaukapazität, wie nenntman diesen Effekt und was passiert in diesem Organ?

  • Die Leber hat die grösse Abbaukapazität (Möglichkeit zur Eliminierung des Medikamentes)
  • In der Leber findet die Metabolisierung und das Biotransforming statt
  • Diesen Effekt nennt man Hepatischer First-pass-Effekt

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Biotransformation (Metabolisierung und Abbau):

Wie gelangt der Wirkstoff an den Ort wo er abgebaut wird und was lässt sich bezüglich der Folge für den Wirkort sagen?

Die Resorption beo der peroralen Applikation findet über die Schleimhaut im MDT statt. Anschliessend gelangt der Wirkstoff über die Pfortader in die Leber, wo er abgebaut wird.

  • Orale einnamne -> Magen und Darm -> Resorbierte Substanzmenge in der Pfortader -> Leber (abbau)

Wirkung auf den Wirkort: Bevor der Wirkstoff an den Wirkort gelangt, erfolgt ein Verlust des Wirkstoffes, dies reduziert die Wirkung. 

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Biotransformation (Metabolisierung und Abbau):

Was beinhaltet der Entrohepatische Kreislauf?

Der Wirkstoff wird über die Leber in die Galle und von dort in den Darm ausgeschieden. Dort findet eine erneute Resorption statt. Über die Pfordader gelangt der Wirkstoff erneut in die Leber, wobei wieder eine Biotransformation und somit eine Elimination stattfindet. 

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Biotransformation (Metabolisierung und Abbau):

Was bedeutet Metabolisierung?

Was kann die Metabolisierung für eine wirkung auf den Wirkstoff haben?

 

Bedeutung:biochemischen Um- bzw. Abbau einer Substanz durch körpereigene Enzymsysteme. Das Ergebnis einer Metabolisierung ist ein chemisch veränderterMetabolit der Substanz.

Je nach Pharmakon ermöglicht erst die Metabolisierung die Wirkung des Medikamentes -> Wirkungsentfaltung, ohne diese Umwandlung fände keine Wirkung statt

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Exkretion (Ausscheidung):

von was ist dies der letzte Anteil?

des eliminierenden Prozesses

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Exkretion (Ausscheidung):

Was ist das wichtigste Ausscheidungsorgan?

Niere

  • glomeruläre Filtration
  • tubuläre Sekretion
  • Rückresorption von Medikamenten im Tubulssystem ist jedoch möglich

Pharmakologie - Pharmakokinetik - Exkretion (Ausscheidung):

Welche Exkretionsmöglichkeiten gibt es?

  • Niere
  • Galle und Darm
  • pulmonale Ausscheidung (untergeordnet)
  • Muttermilch

Pharmakologie - Pharmakodynamik:

Was bedeutet Pharmakodynamik?

Lehre der Wirkungen und Wirkungsmechanismen pharmakologischer Wirkstoffe.

Lehre über den Einfluss von Arzneimitteln auf den Organismus: Wo, warum und wie ein Pharmakon wirkt

Pharmakologie - Pharmakodynamik:

Was bedeutet der Begriff Hauptwirkung?

  • Wirkung eines Medikamentes/ Wirkstoffes auf ein Krankheitsbild
    • positive Beeinflusslung
  • optimale Dosierung -> Therapeutische Breite
  • höhere Dosierung -> toxsische wirkung

 

Pharmakologie - Pharmakodynamik - Hauptwirkung:

Weche beiden Elemente gibt es in der postiven Berbesserung?

  • objektive Besserung - bedeutet eine Heilung
    • nur möglich bei opitmaler Dosierung -> therapeutische Breite
  • subjektive Besserung - besserung der Symptomatik aber keine Heilung

Pharmakologie - Pharmakodynamik:

Welche zwei Aspekte gibt es zu sagen zu den Nebenwirkungen?

  • es gibt erwünste und unerswünste Nebenwirkunge
  • sie tretten mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf

Pharmakologie - Pharmakodynamik-Grundlegende Wirkmechanismen:

Welche Vorgänge sind beteiligt?

chemische und physikalische Vorgänge

Pharmakologie - Pharmakodynamik-Grundlegende Wirkmechanismen:

Welche zwei Mechanismen unterscheidet man?

  • rezeptorvermittelnder Mechanismus
  • nicht rezeptorvermittelnder Mechanismus

Pharmakologie - Pharmakodynamik-Grundlegende Wirkmechanismen:

Als was dienen Rezeptoren?

Sie sind proteine an den Zellen welche als Emfänger für Wirkstoffe dienen. Sie binden passende Stoffe a nund dann kommt es zu einem Effekt.

Pharmakologie - Pharmakodynamik-Grundlegende Wirkmechanismen:

Wie funktionniert der Physiologische Abblauf bei der Rezeptorvermittelnden Wirkung?

Körpereigenen Wirkstoffe, Überträgersubstanzen des Nervensystems oder Hormone, vermögen sich an die Haftungszelle zu binden und über die Effektorstellen die spezifischen Reaktion auszulösen. 

Der körpereigenen Wirkstoff und der Rezeptor passen wie Schlüssen und Schloss zusammen. 

Pharmakologie - Pharmakodynamik-Grundlegende Wirkmechanismen:

Auf was fundiert die Rezeptortheorie auf die Medikamente bezogen?

Wesentlicher Bestandteil der Rezeptortheorie ist, dass der Arzneistoff mit dem Rezeptor einen, für ein gewisses Zeitfenster, festen Komplex bildet. 

Pharmakologie - Pharmakodynamik-Grundlegende Wirkmechanismen-Rezeptorvermittelte Wirkungen:

Was sind Agonisten und was bewirken sie?

  • Agonisten, sind "Nachahmer" medikamente und haften sich ebenfalls an die Rezeptoren und bewirken eine gleichartige, oft stärkere, stimulierende Reaktion. 
  • Medikamente, die dem Wirkstoff ähnlich sind und sich ebenfalls wie ein Schlüssel zum Schlss verhalten
  • Agonist -> der Tätige, handelnde, Führende

Pharmakologie - Pharmakodynamik-Grundlegende Wirkmechanismen-Rezeptorvermittelte Wirkungen:

Was sind Antagonisten und was ist ihre Reaktion?

  • Antagonisten sind Blocker und sie besetzen den Rezeptor ebenfalls, lösen aber keine Reaktion aus. 
  • Blockiert, damit die körpereigenen Wirkstoffe nicht mehr "Andocken" können. bsp. Beta-Blocker. 
  • Medikamente, die dem Schlüssel den Weg zum Schloss verbauen
  • Antagonisten -> Gegenspieler

 

Pharmakologie - Pharmakodynamik-Grundlegende Wirkmechanismen-Rezeptorvermittelte Wirkungen:

Was ist intrisic activit?

Als intrisic activity bezeichnet man die Fähigkeit des Arzneistoffs, nach seiner Verbindung mit dem Rezeptor eine Wirkung auszulösen.